Mammatumore

Nic69

Hallo :hallo:

bei Bonny wurden 2 ca. linsengroße Mammatumore diagnostiziert.
Unsere bisherige Tierärztin würde einen Teil der Gesäugeleiste entfernen.
Sie sagte, dass die OP erst in 3.5 Monaten möglich ist.
Da Bonny zur Zeit läufig ist und anschließend immer scheinträchtig wird, wäre das Risiko zu groß.
Weiter hat sie zu einer gleichzeitigen Kastration geraten.
Die Klinik behandelt mit Bonny nun den dritten Hund von mir. Mit Molly und Lotte war ich beim Chef, mit Bonny bin ich dort bei einer Tierärztin.
Ich werde nicht warm mit ihr, sie erklärt nichts, hat nie Zeit und geht auf nichts richtig ein.
So war es auch, als die Mammatumore ertastet wurden...leider schlug die Diagnose zudem bei mir ein, wie ein Vorschlaghammer :hammer:
Ich hörte mir an, wie sie behandeln möchte, war aber zuerst einmal nicht dazu in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen und als mein Gehirn aus der Schockstarre erwachte, standen wir wieder vor der Tür.
Also las ich einiges, was:google: zum Thema Mammatumore ausspuckt. Zuerst las ich, dass die Lymphknoten abgetastet werden sollen und eine Blutuntersuchung sinnvoll ist, dass Röntgen des Brustkorbs und Ultraschall des Magens empfohlen werden.
Auch das homöopathische Mittel das Ganze positiv beeinflussen können.
Nichts von alledem hörte ich bei unserer TA!
Ich hatte sie daher angerufen und gefragt, ob vor der OP noch weitere Untersuchungen sinnvoll sind. Ihre Antwort war, dass sie eine Blutuntersuchung machen kann, wenn ich das möchte...
Wenn ich das möchte :dickkopf:?!Ich habe die Vorstellung, dass ein Tierarzt mich als Laie aufklärt und berät.
Das ich google befragen muss und einem Tierarzt hinterher sage, was ich möchte, finde ich reichlich daneben :nee:!
Von Röntgen und Ultraschall vor der Op erwähnte sie nichts...
Auf die Kastration habe ich sie noch angesprochen. Sie sagte, dass das Tumorwachstum durch die Scheinträchtigkeiten begünstigt wird.
Ob das so ist, werde ich herausfinden.

Seit der Diagnose denke ich an nichts anderes mehr :ko2:, dass die OP erst in 3.5 Monaten gemacht werden kann, bereitet mir auch sehr große Sorgen.
Naja...vllt. ergibt sich bei dem anderen Tierarzt etwas neues...die Hoffnung stirbt zuletzt!

Wer etwas zu wirksamen, unterstützenden homöopathischen, oder anderen Behandlungsmethoden erzählen kann...immer her damit
:toll:
Auch Erfahrungsberichte betroffener Halter, die etwas dazu beitragen können, werden gerne gelesen :wurm:

:danke2:fürs lesen und vorab schonmal für eure Antworten.
 
  • 26. April 2024
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Hi Nic69 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich stelle mir da die Frage, ob die Mammatumore "nur" ertastet wurden? Oder obs noch eine andere Diagnostik gab? Und wenn die Diagnose gesichert ist, warum man die Läufigkeit nicht medikamentös unterbricht / abbricht. Ich würde auch auf jeden Fall eine 2. Meinung einholen. Denn während der Läufigkeit würde ich jetzt nicht zwingend ausschließen, dass die Knoten nicht einfach hormonell bedingt sind.
 
Die Knoten können auch hormonell bedingt oder eine Mastitis sein, aber es stimmt tatsächlich, dass jede ausgeprägte Scheinträchtigkeit (besonders wenn Milch einschießt) die Entstehung von Gesäugetumoren begünstigt!

Lies mal, was ich in diesem Thread geschrieben habe: kann man Scheinschwangerschaft verhindern?

Das Adenokarzinom bei Yembi war bei der Entdeckung schon 2 cm groß und hatte noch nicht gestreut.

Wenn es Krebs ist: Raus damit, möglichst die ganze Milchleiste, wenn es früh genug ist, ist die Sache damit erledigt.

Gruß
tessa
 
Ich stelle mir da die Frage, ob die Mammatumore "nur" ertastet wurden? Oder obs noch eine andere Diagnostik gab? Und wenn die Diagnose gesichert ist, warum man die Läufigkeit nicht medikamentös unterbricht / abbricht. Ich würde auch auf jeden Fall eine 2. Meinung einholen. Denn während der Läufigkeit würde ich jetzt nicht zwingend ausschließen, dass die Knoten nicht einfach hormonell bedingt sind.
Die Knoten wurden nur ertastet. Sonst hat die Tierärztin nichts untersucht.
Ich habe mit Bonny am 3. November einen Termin in der Tierklinik in Birkenfeld. Früher ging leider nicht. Ich bin sehr gespannt, was die sagen.
 
Die Knoten können auch hormonell bedingt oder eine Mastitis sein, aber es stimmt tatsächlich, dass jede ausgeprägte Scheinträchtigkeit (besonders wenn Milch einschießt) die Entstehung von Gesäugetumoren begünstigt!

Lies mal, was ich in diesem Thread geschrieben habe: kann man Scheinschwangerschaft verhindern?

Das Adenokarzinom bei Yembi war bei der Entdeckung schon 2 cm groß und hatte noch nicht gestreut.

Wenn es Krebs ist: Raus damit, möglichst die ganze Milchleiste, wenn es früh genug ist, ist die Sache damit erledigt.

Gruß
tessa
Ich hatte es bereits gelesen. Das stimmt mich sehr nachdenklich.
Bonny kam vor 2 Jahren vom Tierheim zu uns und wird seitdem nach jeder Läufigkeit scheinträchtig. Dabei hat sie jedesmal Stimmungsschwankungen ohne Ende, einmal eine Mastitis und jedesmal einen starken Milcheinschuss.
Aber ich wollte der Natur nicht ins Handwerk pfuschen und ließ sie nicht kastrieren.
Nachdem ich das gelesen habe, könnte ich mir selbst in den Allerwertesten treten.
 
Die Knoten wurden nur ertastet. Sonst hat die Tierärztin nichts untersucht.
Ich habe mit Bonny am 3. November einen Termin in der Tierklinik in Birkenfeld. Früher ging leider nicht. Ich bin sehr gespannt, was die sagen.
Finde ich gut, dass du eine zweite Meinung einholst (und mit der TK Birkenfeld habe ich nur gute Erfahrungen gemacht bisher). Ertastet ergibt nie und nimmer eine sichere Diagnose.

Meine Hündin hatte nach Mastitis einen Knoten zurückbehalten, lt. Biopsie war es kein Mammatumor und wurde auch keiner.
 
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