Unsere Omi hat Mammatumore ..... brauche Tipps...

cleo318

KSG-Kiefer mit Kiffersperre™

15 Jahre Mitglied

• 25. März 2010

• #1

Hallo,

ich komme gerade vom TA und bin ein wenig durch den Wind....

Bei unserer Omi wurden Mammatumore festgestellt. Da sie zur Zeit leider (mal wieder) scheinschwanger ist bekommt sie nun nochmals 16 Tage Contralac 2mg ( je eine 1/2 morgens und abends). 16 Tage haben wir schon aber die Milchproduktion ist nur mäßig zurück gegangen....

Am 12.April wird sie dann operiert. Sie wird kastriert und gleichzeitig werden die zwei Tumore entfernt. Einer liegt auf ihrer rechten Seite und ist ca. haselnuss groß der andere liegt auf der linken Seite und ist etwas kleiner....

Sie liegen nicht direkt an den Zitzen sondern eher dazwischen.

Nun ist meine Frage was muss ich in Zukunft beachten? Ernährung umstellen? ich habe jetzt auch was von einer HEEL- kur gelesen kann mir da aber nichts genaues drunter vorstellen?! VitOrgan soll auch gut sein( da aber ja wohl teilweise allergieauslösend) gibt es da evtl eine Alternative?!

ich habe angst um unsere Oma.... sie ist doch noch soooooooo fit und ich hoffe ihr bleiben damit viele viele Jahre noch.....

 

SaSa22

• 19. April 2024

• #Anzeige

Hi cleo318 ... hast du hier schon mal geguckt?

kaukase

Herdenschutzhundfan

15 Jahre Mitglied

• 25. März 2010

• #2

Oh, das ist keine schöne Diagnose. Wünsche für die Maus gute Besserung.

 

Natalie

15 Jahre Mitglied

• 25. März 2010

• #3

Ist die Oma die Luna?
Shiwa hatte das ja auch.
WO genau sitzen die Mammatumore? Sprich in welchem Abschnitt der Milchleiste (jede seite hat 5 "Kammern") Ich würde davon abraten nur die Tumore zu entfernen. MINDESTENS sollte die ganze betroffene Kammer entfernt werden, besser die ganze Leiste (natürlich eine nach der anderen). Wobei ich glaube, die beiden vorderen Kammern können jeweils einzeln entnommen werden und die 3 hinteren hängen zusammen an einem Lymphsystem und müssen dann immer zu dritt entfernt werden, wenn der Knubbel weit hinten sitzt.
Zumindest dann wenn gesichert ist, dass die Tumore wirklich bösartig sind. Wir haben anfangs ja nur Proben nehmen lassen und nachdem wir wussten, dass es tatsächlich Adenokarzinome sind, haben wir beide ganze Leisten entfernen lassen samt Leistenlymphknoten. DANN biste nämlich sicher, dass du damit nie wieder Probleme hast (außer, es hätte vorher schon getreut!)
Das würde ich übrigens unbedingt abklären lassen - wenn sie in Narkose liegt, bestehe auf eine Röntgenaufnahme der Lunge. Da entstehen bei Mammatumoren zuerst Metastasen. Und lass die nächstgelegenen Lymphknoten mituntersuchen und im Zweifel (Vergrößerung) entfernen - wurde bei Shiwa auch gemacht.

Hinterher unbedingt die Heel-Kur machen. Ist eine homöopathische Spritzenkur. Ich schau mal, ob ich da noch Infos zu habe. Gib für den Fall mal deine Mailaddy...

 

Iris vL

15 Jahre Mitglied

• 25. März 2010

• #4

Oh weh.
Wir haben im Moment die selben Sorgen mit unserer kleinen Brandy und die ist erst 8 Jahre.
Sie hat einen Knoten an der zweiten Zitze von hinten und es ist noch nicht ganz sicher ob es ein Tumor oder nur eine Entzündung ist.
Wir waren in der Klinik und sie bekommt jetzt Antibiotika, gegen eine evtl. Milchdrüsenentzündung.
Die Ärzte dort haben von Hormonen zum unterdücken der Scheinschwangerschaft abgeraten, da der Krebs Hormonabhängig wäre und es nicht gut ist da noch Hormone zu geben.
Es wurde uns geraten nach der Scheinschwangerschaft zu kastrieren und evtl. die betroffene Milchleiste zu entfernen.

Puh ich hab da auch keine Erfahrung.
Natalie darf ich dir auch meine Mailaddy schicken?
Ich könnte die Infos auch gut brauchen.

LG Iris

 

Natalie

15 Jahre Mitglied

• 25. März 2010

• #5

Ja sicher

 

*phönix*

KSG-Krallikürist™

10 Jahre Mitglied

• 25. März 2010

• #6

Wir haben es jetzt 3x durch

Gina ( fast 14 Jahre) 2003 erste Milchleiste komplett enfernt, gestern die 2 Seite komplett enfernt. Stonie 2006, nur 2 Gesäugeteile entfernt ( waren toi toi toi) nur Fettknubbel, deshalb MiniOp.

Ich würde bei einem Hund immer wieder die ganze Leiste entfernen und kastrieren.
Wichtig ist auch, dass die Lymphknoten entfernt werden, denn sie sind die Träger und verteilen die Zellen.

Lunge röntgen und Blutwerte checken, gehört bei meinem TA automatisch dazu, bei Verdacht auf Mammatumore.

Wünsch euch viel Glück mit euren Mädels

 

Natalie

15 Jahre Mitglied

• 25. März 2010

• #7

Erste kurze Info über Heel-Kur mal hier:

Es ist nicht der ganze Artikel lesbar, aber allein die Zusammenfassung am Anfang ist schon hilfreich. Ich habe außerdem einen Scan zur Kur von Heel auf dem PC (hat lynnie mir damals geschickt ). Ist aber zu groß, um das hier anzuhängen. Darum bei Interesse Mail an hundeschnauze(ät)gmx.de

 

cleo318

KSG-Kiefer mit Kiffersperre™

15 Jahre Mitglied

• 25. März 2010

• #8

Phönix & Natalie

Danke ich werde das mit meiner TÄ dann gleich mal abklären. Natalie mit Omi ist Kim gemeint. Sie ist jetzt 13 Jahre aber fit wie ein Turnschuh sie kann sehr gut mit dem Dicken mithalten.

ob gut oder bösartig weiß man ja noch nicht. Röntgen könnten wir ja evtl vorher schon?! oder ist das nicht soooo wichtig das unbedingt vorher zu machen?!

Darf ich fragen was bei euch die Op´s so gekostet haben?! mir wurde gesagt ca.400,-€

Ich lasse mich mal überraschen aber angst habe ich dennoch....

Ernährungstechnisch muss ich aber nichts umstellen?!

 

Natalie

15 Jahre Mitglied

• 25. März 2010

• #9

Bei mir hat die Entfernung einer ganzen Milchleiste incl. Leistenlymphnkoten, incl. Medikamente und Fäden ziehen, incl. Laborergebis und incl. Lungenröntgen ca. 500 Euro gekostet.
Ich habe beidesmal drauf bestanden, dass geröngt wird, bevor der Hund aufgemacht wird, allerdings als er schon in Narkose lag (ohne Narkose ist Röntgen für Shiwa Stress und wird nur im Notfall gemacht). Dann haben wir noch zusammen die Ergebnisse angeschaut und da beidesmal die Lunge frei war, hab ich dann der OP zugestimmt. Wenn man schon Lungenmetastasen gesehen hätte, hätte ich den Hund gleich wieder aufwachen lassen und ihm die OP erspart.

 

Natalie

15 Jahre Mitglied

• 25. März 2010

• #10

Ernährungstechnisch wird empfohlen einen Hund mit Krebs generell getreidefrei und auch möglichst kohlehydratarm zu ernähren. Am besten wäre also barfen und ich habe seitdem zumindest teilgebarft und ein getreidefreies TroFo gegeben (Fenrier spezial von

)
Ganz gut bei jeder Art Krabs soll außerdem die Fütterung von Himbeeren, Äpfeln und Leber (Geflügel, Rind oder Pferd) sein. Außerdem habe ich seitdem täglich Hüttenkäse mit hochwertigen Ölen (im Wechsel Lein- und Hanföl. Fischöl ist auch gut, aber nicht weill zusätzlich MCT da sind wie bei meinen), MSM-Pulver und Vitaminkram gegeben.

Ich habe mir aus mehreren Seiten, die die Ernährung von Hunden mit Krebs beschrieben das rausgesucht, was ich plausibel und gut machbar fand. Hier der Link:

Auch habe ich seit dem nicht mehr routinemäßig entwurmt, sondern nur noch bei Bedarf.

 

cleo318

KSG-Kiefer mit Kiffersperre™

15 Jahre Mitglied

• 25. März 2010

• #11

ok dann werde ich das mal abklären..... aber ernährungstechnisch muss ich wirklich nichts beachten???

hat sich überschnitten ok werde das alles mal durchlesen danke

 

Natalie

15 Jahre Mitglied

• 25. März 2010

• #12

edit, da erledigt...

 

cleo318

KSG-Kiefer mit Kiffersperre™

15 Jahre Mitglied

• 25. März 2010

• #13

um nochmal kurz auf die Ernährung einzugehen in dem von dir angegebenen Link steht das man keine Früchte füttern soll. Also definitiv nichts an Obst?! oder nur früchte die wenig Zucker und dadurch natürlich auch weniger Kohlenhydrate erhalten?!

Außerdem nur wenig Hüttenkäse und Joghurt?! Dafür aber viel Leber und Fisch?!

Welche Eier kann ich denn bedenkenlos mit Schale verfüttern?

 

Tibo

10 Jahre Mitglied

• 25. März 2010

• #14

Hi cleo,

zur Scheinschwangerschaft kann ich dir homöopathische Mittel raten, das klappt oft sehr gut. Wie bestimmt bekannt, wird die Homöopathie nicht wie Tabletten einfach reingeschmißen, sondern dem Typen bzw. Verhaltensweisen nach eingegeben. Wenn deine Hündin zu Milcheinschuß neigt und eine schmusige Knutschkugel ist, kannst du es mit Pulsatilla versuchen.
Wenn die Hündin traurig, wie depressiv umherläuft, würde ich Ignatia als Möglichkeit sehen.
Bei momentaner Agrression Asa foetide.
Ist sie reizbar und unfreundlich liegt Sepia nahe.
Ich kann dir keine Garantie geben, dass eins davon hilft. Ein THP wäre eigentlich angebracht, der sich deinen Hund anguckt und das richtige Mittel herausfindet. Das ist über den PC nicht ganz so einfach. Da aber das Mittel vom Ta nicht anzuschlagen scheint, wird es wohl Zeit, Abhilfe zu schaffen.

Meine Hündin hat auch ihre linke Leiste entfernt bekommen, bevor ich sie bekam. Leider hat das Tierheim zu lange gewartet...Sie hat Metastasen in der Lunge, die Lymphkonoten, das Herz und die Speiseröhre sind verändert.
Sie bekommt von Vitorgan zwei Präperate, mit denen ich seit...ich weiß nicht genau..einem Jahr vielleicht...gut fahre.
Ihr geht es bombig.
Also- diese Diagnose ist sehr unschön- ABER dein Hund fällt nicht morgen tot um!
Überleg die in Ruhe, was du möchtest. es gibt viele Möglichkeiten wie Heel, Vitorgan, Horvi-Enzyme.
Auch hier wäre evtl. der Rat einer THP nicht verkehrt. Diese arbeiten enger mit den entsprechenden Mitteln zusammen, als Tierärzte - MEINE Erfahrung, die mit Sicherheit nicht Deutschlandweit gilt

Ich drück euch alle Daumen

 

cleo318

KSG-Kiefer mit Kiffersperre™

15 Jahre Mitglied

• 26. März 2010

• #15

ich werde contralac nochmal eine Woche geben tritt keine besserung ein werden wir auf einen THP umsteigen..... mal sehen wen wir hier so haben?!

danke schonmal für eure Tipps....

 

cleo318

KSG-Kiefer mit Kiffersperre™

15 Jahre Mitglied

• 7. April 2010

• #16

Also das Contralac hat nicht so angeschlagen wie erwünscht, nun sagt die TA-Helferin wir sollen es mit Essigwasser kühlen?!

Kennt sich damit jemand aus?

einen THP habe ich nicht ausfindig machen können.....hmm Tibo leider passt keine deiner beschreibungen auf unsere Omi zu sie ist nämlich eigentlich wie immer.....

also wer hat noch Tipps für mich??

 

S

shayna0110

10 Jahre Mitglied

• 7. April 2010

• #17

Also ich würde zu Pulsatilla-Injeel tendieren und zu Hoormeel....

Ruf doch mal bei der Fa. Heel an. Da sitzt ne Tierärztin am Telefon und berät dich da.....

 

cleo318

KSG-Kiefer mit Kiffersperre™

15 Jahre Mitglied

• 13. April 2010

• #18

Gestern ist unsere Omi ja operiert worden..... Sie hat trotz ihren Alters die Op ganz gut überstanden. Ihr wurden insgesamt 6 Knubbel entfernt drei davon waren Milchknubbel.

Zusätzlich sind noch 3 zitzen entfernt worden und sie wurde kastriert.

Soweit geht es ihr schon wieder ganz gut außer das sie sich dauernd übergibt. deswegen waren wir heute nochmal beim TA und sie hat zwei spritzen bekommen.....

ich hoffe jetzt nur noch das alles recht schnell verheilt und sie die Sonne bald wieder ohne Kragen und monsterplaster genießen kann....

 

Ringo

15 Jahre Mitglied

• 13. April 2010

• #19

Ich hoffe, daß sie sich ganz schnell erholt - alles, alles Gute für Euch

 

pitbullpaulchen

10 Jahre Mitglied

• 13. April 2010

• #20

ich drücke eurer omi auch ganz dolle die daumen!