Lunge röntgen nach Entfernung der Mammatumore?

S

snowflake

... wurde gelöscht.
Sue wurden gestern die Milchleisten / Mammatumore entfernt.
Vorher wurde natürlich die Lunge geröntgt und war frei.
Heute bei der NK sagte der Doc, dass in 4 Wochen und in 1/2 Jahr wieder die Lunge geröntgt werden soll. Ist sie dann immer noch frei, kann man davon ausgehen, dass nichts mehr nachkommt.
Auf meine Frage, welche Therapie erfolgt, wenn die Tumore doch gestreut haben, sagte er, dass es eigentlich keine Therapie gebe, auf die diese Tumore ansprechen.

Mir leuchtet nicht wirklich ein, warum ich sie dann röntgen lassen soll. Wozu muss ich wissen, ob sie Metastasen hat, wenn man doch nichts tun kann? Der Doc meinte, um sich mental drauf einstellen zu können. Für mich nicht wirklich ein Grund, den Hund mehrfach röntgen zu lassen.

Würde mich interessieren, wie andere das sehen, bzw. ob jemand einen anderen, triftiger Grund kennt, das machen zu lassen.
 
  • 20. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mammatumor bedeutet nichts weiter, als das da Gewächse an der Gesäugeleisten waren. Mehrere, ja?
Wurden die Tumore eingeschickt und pathologisch untersucht? Sprich: habt ihr eine genauere Bezeichnung als "Mammatumor"?

Nur an der genauen Tumorart kann man nämlich festlegen, wie die Prognose wäre (bis wann evtl. was nach kommt oder evtl. auch nicht), wie groß die Gefahr von Metastasenbildung überhaupt ist und vor allem, welche Therapien in Frage kommen. Die macht man nämlich wenn, dann JETZT. Sind erstmal Metastasen da, macht es tatsächlich wenig Sinn (beim Hund).

Außerdem wäre es schon ganz vorteilhaft genau zu wissen, ob die Tumore überhaupt bösartig waren. Es gibt ja durchaus gutartige Mammatumore - dann könnt ihr röntgen bis der Schirm durchbrennt.

Sofern tatsächlich bösartig: Je nach Tumorart gibt es für Mammatumore schulmedizinische Therapieformen (diverse Chemoarten und/oder Bestrahlung).
Daneben gibt es diverse naturheilkundliche Verfahren unterschiedlichster Art. Dafür brauchst du auch nicht unbedingt genau zu wissen, welche Tumorart genau es war.

Diese "Metastasensuche" macht man bei Menschen, wobei die aber nach einer Op eigentlich fast immer auch eine anschließende Chemo oder Bestrahlung bekommen, die eben dafür sorgen soll, dass keine Metastasen mehr unterwegs sind. Oder die Gefahr dafür zumindest eingedämmt werden kann. Danach bekommen sie regelmäßige Nachuntersuchungen und im Falle, dass der Tumor gestreut haben sollte, ggfs. eine WEITERE Chemo oder Strahlentherapie (je nach Tumorart).

Nix machen und nur zuwarten und in regelmäßigen Abständen nachgucken, ob man sich jetzt schon narrisch machen kann oder noch bis zum nächsten Termin bibbern darf - dazu kann dir wirklich niemand ernsthaft raten wollen.

Mach eine naturheilkundliche Tumortherapie mit deinem Hund oder ganz einfach gar nix und in jedem Fall eine schöne Zeit. Aber mach dich net für viel Geld unnötig verrückt.
 
Danke für deine ausführliche Antwort, Gabi.

Ja, es waren mehrere Tumore. Über die ganzen Milchleisten verteilt.
Nein, die pathologische Untersuchung hab ich abgelehnt unter dem Vorzeichen, dass es eh keine Therapie gäbe. Mist.

Dann kann - und werde - ich mich jetzt nur noch an deine Schlussempfehlung halten.
Zur naturheilkundlichen Tumortherapie habe ich mit der Suchfunktion in einem anderen Fred was gefunden. Da war die Rede u.a. von einer Heel-Spritzenkur. Kannst du mir die empfehlen, oder würdest du eine andere Therapie vorziehen?
Ich kenne leider keine THP, bzw. die ich kenne, möchte ich eher nicht wieder aufsuchen, weil ich dort nur nutzlos Geld gelassen habe.
 
Danke für deine ausführliche Antwort, Gabi.

Ja, es waren mehrere Tumore. Über die ganzen Milchleisten verteilt.
Nein, die pathologische Untersuchung hab ich abgelehnt unter dem Vorzeichen, dass es eh keine Therapie gäbe. Mist.

Jepp. Die könnten, so ganz prinzipiell, nämlich wirklich auch gutartig gwesen sein...
Es hätte also auch etwas "Beruhigendes" für dich herauskommen können.


Dann kann - und werde - ich mich jetzt nur noch an deine Schlussempfehlung halten.
Zur naturheilkundlichen Tumortherapie habe ich mit der Suchfunktion in einem anderen Fred was gefunden. Da war die Rede u.a. von einer Heel-Spritzenkur. Kannst du mir die empfehlen, oder würdest du eine andere Therapie vorziehen?
Unbedingt. Die Heelkur würde ich sogar dann machen, wenn ich sicher wüsste, dass der Befund gutartig war. Nach einer solchen Operation profitiert deine Sue in jedem Fall davon. Gerade die Heelkur stellt letztendlich auf die Lebensqualität ab und "arbeitet" am Körpergewebe insgesamt, weniger am Tumor als solchen.

Sollte sich im Verlauf zeigen, dass die Tumore doch bösartig gewesen sein sollten, zB weil neue Tumore oder leider doch Metastasen nachkommen, dann könntest du sogar noch "gezieltere" Therapieformen draufsetzen wie Mistel oder Tarantula.

Die Heelkur findest du hier im Forum relativ detailliert erkärt. Sie ist fest gepinnt in der Thread-Übersicht zu Gesundheit&Ernährung. Das dort beschriebene Grundschema kann man für viele Erkrankungen verwenden, es ist nicht zwingend "krebsspezifisch".
Es unterstützt den Organismus darin, sich zu wehren, ohne das Immunsystem gezielt zu stimulieren, stabilisiert die Zellen und hilft, Gift- und Abfallstoffe auszuleiten.

Dieses Grundschema kannst du jederzeit gut ergänzen, auch mit anderen Therapieformen wie Mistel, Tarantula, Germanium, homöopathichen Spinnengiften oder anderen Homöopathika wie Conium, Thuja und anderen tumorspezifischeren Mitteln. Es sind ja so einige Mittel dort genannt und beschrieben. Leider fehlen so einige wichtige Mittel bzw. Erfahrungsberichte damit...

Sich die Ausführungen zur Misteltherapie durchzulesen macht auch dann Sinn, wenn man sie nicht macht, weil sie einige grundsätzliche Punkte und Erklärungen enthält...


Ich kenne leider keine THP, bzw. die ich kenne, möchte ich eher nicht wieder aufsuchen, weil ich dort nur nutzlos Geld gelassen habe.
Es gibt in jeder Sparte "sonne" und "solche" ;), aber gerade die Heelkur machen viele Halter in Eigenregie. Verlass dich auf dein eigenes Bauchgefühl und deine eigenen Beobachtungen. Gerade Hunde (Tiere) können einen sehr gut durch solche Therapien leiten, die Erfahrung hab ich immer wieder gemacht.
 
Wir waren mit Cain damals nach seiner ersten Tumor-OP beim THP in unserer Nähe (ich weiß jetzt net, von wo aus BaWü Du kommst).
Bei Cain handelte es sich um einen nachwachsenden Tumor, der nach der Therapie tatsächlich nicht mehr kam.

Der THP ist, naja... etwas merkwürdig, gilt aber als Spezialist was Krebserkrankungen angeht.
Wenn Du magst kann ich Dir mal den Namen etc per PN schicken:hallo:
 
Ja super - genau so jemanden bräuchtet ihr! Es gibt ohnehin nicht viele THP, die sich mit dem Thema auseinandersetzen wollen...
 
Ich mach jetzt einfach mal Werbung ;)

Wie gesagt, er selbst ist ein etwas kauziger Kerl, aber in der Praxis sind alles sehr nett und Cain scheint es geholfen zu haben

 
Danke für das Angebot, lt. Routenplaner ne gute Stunde von uns nach Bönnigheim. Wenn es bei nem einmaligen Besuch bliebe, die Spritzen kann ich ja selbst setzen, wäre das schon machbar.
Soll heißen, ja, teile mir den Namen bitte mit.

Bevor ich hin fahre, werde ich allerdings bei der nächsen Nachuntersuchung meinen TA mit einem Ausdruck von Gabis Erläuterungen zur Heel-Kur konfrontieren. Er ist zwar kein Homöopath, aber Heel-Produkte hat er durchaus auf dem Schirm. Na ja, bis jetzt hab ich von ihm Zeel und Traumeel bekommen (letzteres auch jetzt nach der OP), aber immerhin hat er demnach ein gewisses Vertrauen zu Produkten dieser Firma.
Vielleicht kann ich diese Mittel also auch über ihn bekommen.

Gabi, noch eine Frage: wann sollte ich damit anfangen? So bald wie möglich nach der OP?
Sue bekommt ja derzeit - neben Traumeel - noch -Amoxiclav, würde sich das beißen?
 
Danke für das Angebot, lt. Routenplaner ne gute Stunde von uns nach Bönnigheim. Wenn es bei nem einmaligen Besuch bliebe, die Spritzen kann ich ja selbst setzen, wäre das schon machbar.
Soll heißen, ja, teile mir den Namen bitte mit.
Jeder arbeitet zwar anders, aber damals bei Cara kam unsere zu uns nach hause zur grundsätzlichen Besprechung, Befunde durchsehen, Behandlungsplan festlegen usw. Danach reichte ein telefonischer Kontakt völlig aus.
Ich konnte, wie du auch, ebenfalls spritzen, was es wirklich seeeehr vereinfacht hat.

Bevor ich hin fahre, werde ich allerdings bei der nächsen Nachuntersuchung meinen TA mit einem Ausdruck von Gabis Erläuterungen zur Heel-Kur konfrontieren.
*lach* Kannst du gerne machen, aber es sind nicht "meine", die sind schon von Heel. Ich hab sie nur zusammengeschrieben und ein bißchen noch was zusätzlich erklärt.

Er ist zwar kein Homöopath, aber Heel-Produkte hat er durchaus auf dem Schirm. Na ja, bis jetzt hab ich von ihm Zeel und Traumeel bekommen (letzteres auch jetzt nach der OP), aber immerhin hat er demnach ein gewisses Vertrauen zu Produkten dieser Firma.
Mein Hausarzt ist anthroposophischer Mediziner und hat irgendwann auch angefangen damit zu arbeiten und übernimmt zunehmend mehr und mehr Mittel von Heel. Er sagt sie sind oft einfacher, die anthroposophischen Mittel (Weleda, Wala) stellt er sich mühselig einzeln zusammen und da ist dann oft schon in einer Ampulle eh alles drin.

Vielleicht kann ich diese Mittel also auch über ihn bekommen.
die Mittel selbst kriegst du wirklich überall in Apotheken oder übers Internet. Die Preise sind teilweise seeehr unterschiedlich.

Gabi, noch eine Frage: wann sollte ich damit anfangen? So bald wie möglich nach der OP?
Ja. Man hätte sogar schon davor anfangen können ...

Sue bekommt ja derzeit - neben Traumeel - noch -Amoxiclav, würde sich das beißen?
Kein Problem. Ich wüsste überhaupt nichts, was sich wirklich beissen würde.

Allgemein sagt man, dass der Organismus nicht reagieren kann, wenn man gleichzeitig Cortison geben muss. Die Erfahrung hab ich so aber nicht gemacht und ich kenne auch eine Reihe anderer Therapeuten, die trotz Cortisongaben Erfolge sehen.
 
Na klar, hätte ich eigentlich wissen müssen. Hab ja schon oft genug homöopathische Mittel in der Apotheke gekauft. Ich werd wohl langsam senil.
Dann zieh ich morgen los, die Mittel für die Basiskur kaufen, und schau gleich mal nach, wo ich günstig Spritzen bekomme (ist ein paar Jahre her, dass ich die brauchte).

Danke nochmal. Du hast mir sehr geholfen.
 
Na klar, hätte ich eigentlich wissen müssen. Hab ja schon oft genug homöopathische Mittel in der Apotheke gekauft. Ich werd wohl langsam senil.
Gingko soll da ganz gut helfen :D
Du kommst schon wieder rein... man vergisst das über die Zeit, geht mir nicht anders.


Dann zieh ich morgen los, die Mittel für die Basiskur kaufen, und schau gleich mal nach, wo ich günstig Spritzen bekomme (ist ein paar Jahre her, dass ich die brauchte).
Am günstigsten ist, wenn du gleich komplette Schachteln kaufst, einzeln sind sie mittlerweile echt teuer geworden.

Danke nochmal. Du hast mir sehr geholfen.
Gerne!
Ich hab damals bei der Nebennieren-Op meiner Hündin auch gleich noch Arnica (D6 Ampullen von DHU) und Traumeel gespritzt zur Wundheilung. Ist dann auch wirklich eine superschöne Narbe geworden, für Laien eigentlich nicht zu sehen. Auch von innen keinerlei Verwachsungen oder sichtbare Strukturen (was ja letztendlich viel wichtiger ist als wie es von aussen aussieht).
 
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