Luna säuft abends wie ein Loch und pieselt in die Wohnung

Also ich finde 1,5l nicht besonders viel - eher normal bis wenig.
Wenn die Nierenwerte in Ordnung sind, würde ich das Futter auch nicht noch zusätzlich einweichen, da nimmt sie ja noch mehr Flüssigkeit auf, denn das Bedürfnis etwas zu trinken verschwindet dadurch ja auch nicht.

Was ich eher kritisch sehe ist dein Anspruch, dass ein 14Jahre alter Labbi noch solange durchhalten soll bzw. muss. Deine Maus ist alt und körperlich runtergewirtschaftet - wenn sie Nachts schon 7 Stunden einhält, dann halte ich es für normal, dass tagsüber keine 3 Stunden mehr funktionieren - kennt man doch von sich selbst, wenn man mal eine übervolle Blase hatte, dann hat man den halben Tag noch das Gefühl, ständig zur Toilette zu müssen. Mal abgesehen davon, dass man selber viel häufiger auf die Toilette geht, als man es seinen Hunden zugesteht - fällt einem nur nicht auf, weil man dafür ja nicht raus muss.

Ein alter Hund ist wie ein Welpe, der muss auch öfters raus, ohne das man sich fragt, warum, weshalb, weswegen.
Sei dankbar und geh mit deiner Maus eben wieder mehrmals am Tag eben kurz Pipi - und auch noch mal ganz spät abends, damit sie eben keine 7Stunden mehr einhalten muss. Ist blöd, ist nervig und jaaaaa man könnte heulen, weil man völlig übernächtigt ist, aber das gehört eben zur Hundehaltung mit dazu - aber das ist ein Vertrag, den man eingegangen ist. Sie fühlt sich doch auch nicht wohl, wenn sie einmachen muss.
 
  • 6. Mai 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Danke!

Dann werd ich das mal angehen weil ich auch das Gefühl habe, dass ein paar Symptome aus dem März wieder auftauchen (Haut schlecht, Bindegewebe schlecht, Hund müde etc.)

Müde ist nicht gut. Sind die Schleimhäute okay? Ich würde es auf alle Fälle kontrollieren lassen...

Schleimhäute sind ok.

Aber wäre das denn normal, dass es ihr zwischendrin gut geht und dann nach ein paar Monaten wieder schlechter?

Müde ist sie wohl nur drin hat mein Mann korrigiert, draußen legt sie los wie immer.
(Ich überlass die große Runde grad ihm daher seh ich immer nur den im Haus schlafenden Hund)



@Maluna: 1,5 Liter Wasser halte ich auch für ein gutes Trinkverhalten bei Trockenfutter.
Ich würde das TF aber trotzdem einweichen da es somit für den Magen einfacher wird und ihr vielleicht morgens und mittags mehr Wasser untermischen damit sie nicht Nachmittags und abends so einen Durst hat und dann in die Nacht hinein so viel trinkt.
Meine Hündin bekam zum TF auch locker pro Portion nen halben Liter Wasser einfach drüber gekippt
 
Ich habe mir meiner Kleinen ja nun auch eine lange Arztreise hinter mir.
Gelandet bin ich zum Schluss bei Dr. Münster

Ist hier DER Spezialist für Magen Darm Geschichten bei Hund und Katze.

Er war letztendlich auch der, der endlich eine Diagnose geben konnte.
Er nimmt auf jeden Fall einen Batzen Geld, dafür ist er aber gut ;)
 
Danke!

Dann werd ich das mal angehen weil ich auch das Gefühl habe, dass ein paar Symptome aus dem März wieder auftauchen (Haut schlecht, Bindegewebe schlecht, Hund müde etc.)

Müde ist nicht gut. Sind die Schleimhäute okay? Ich würde es auf alle Fälle kontrollieren lassen...

Schleimhäute sind ok.

Aber wäre das denn normal, dass es ihr zwischendrin gut geht und dann nach ein paar Monaten wieder schlechter?

Naja, ein gesunder Hund zeigt dieses Muster ja nicht, oder?

Ich hatte einen Pflegehund mit positivem Babesien/Ehrlichen-Befund. Keine Symptome, keine Laborwertabweichungen, nur a bissel verhaltensauffällig und insgesamt sehr anfällig.
Nach der Behandlung mit Carbesia/Adrenalin verschwanden die massiven Verhaltensauffälligkeiten. Laut TÄ besteht da kein Zusammenhang - aber das ist bereits der zweite Fall, bei dem ich genau dieses Muster gesehen habe.

Und eigentlich finde ich es auch nicht unlogisch. Wenn ein Organismus Erreger in Schach hält - und das tut er ja, wenn man erhöhte Antikörper-Titer hat! - dann schlaucht das den Körper auf Dauer. Beim Menschen ist das zB einer der Ansätze für das chron Müdigkeitssyndrom, eine insgesamt hohe Virenlast, die den Körper und seine Widerstandsfähigkeit einfach insgesamt schwächt.



Müde ist sie wohl nur drin hat mein Mann korrigiert, draußen legt sie los wie immer.
(Ich überlass die große Runde grad ihm daher seh ich immer nur den im Haus schlafenden Hund)

Für einen Hund denke ich, dass es das "normale" Muster von Müdigkeit im pathologischen Sinne ist.

Draussen munter, drinnen müde - das waren damals die einzigen Anzeichen die ich bei Cara hatte. Ich fand es damals schon nicht normal. Aber selbst schwerkranke Hunde mobilisieren draussen alle ihre Kräfte und brechen dann zu hause ein.

Ich würde dem auf jeden Fall nachgehen! Wenn einem als Halter ein Verhalten schon auffällt, dann werte ich das in jedem Fall als nicht normal. Manchmal muss man warten, bis weitere Symptome hinzukommen, um eine Spur zu kriegen, aber du hast ja schon mal eine wo du ansetzen kannst.


@Maluna: 1,5 Liter Wasser halte ich auch für ein gutes Trinkverhalten bei Trockenfutter.
Bis zu 50 ml pro kg Körpergewicht - bei TroFu das Vierfache. So als Richtwert...

Ich würde das TF aber trotzdem einweichen da es somit für den Magen einfacher wird
Jepp. Sonst muss es der Magen alleine einweichen, um einen Brei daraus zu machen,, der an den Darm übergeben werden kann.
 
Was ich eher kritisch sehe ist dein Anspruch, dass ein 14Jahre alter Labbi noch solange durchhalten soll bzw. muss.

:verwirrt: Selbst mein 20jähriger Guttenberg hatte keine Probleme durchzuhalten. Und das mit einer satten Niereninsuffizienz!

Deine Maus ist alt und körperlich runtergewirtschaftet -
Woraus schliesst du das?

wenn sie Nachts schon 7 Stunden einhält, dann halte ich es für normal, dass tagsüber keine 3 Stunden mehr funktionieren - kennt man doch von sich selbst, wenn man mal eine übervolle Blase hatte, dann hat man den halben Tag noch das Gefühl, ständig zur Toilette zu müssen.
Ne sorry, aber das ist absolut nicht "normal".

Mal abgesehen davon, dass man selber viel häufiger auf die Toilette geht, als man es seinen Hunden zugesteht - fällt einem nur nicht auf, weil man dafür ja nicht raus muss.
Hier kann jeder Hund schnell mal "raus", wenn er muss - ich muss ihnen da nichts "zugestehen". Trotzdem gehen sie viel weniger als ich. An der Stelle sind Hunde und Menschen einfach absolut nicht vergleichbar.


Ein alter Hund ist wie ein Welpe, der muss auch öfters raus, ohne das man sich fragt, warum, weshalb, weswegen.
Dem möchte ich ganz deutlich widersprechen. Alter ist keine Erkrankung als solche und Symptome haben immer ihre Ursachen. Mag sein, dass manche Ursachen altersbedingt sind - aber es gibt immer Ursachen. Und die lassen sich behandeln, nicht immer heilen aber oft genug eben lindern oder aufhalten.

Polyurie - so heisst das häufige Pieseln medizinisch - ist immer ein Zeichen für diverse Erkrankungen. Darunter eben auch so nicht ganz ungefährliche wie eine Pyometra. Was du vielleicht meinst ist Inkontinenz, aber das ist etwas völlig anderes. Bei Inkontinenz verliert man Urin ohne "zu müssen". Altersinkontinenz ist bei Hunden auch viel seltener als bei Menschen.

Beides tritt eher im Alter auf, aber d.h. deshalb noch lange nicht, dass man es nicht abklären lassen müsste. Und beides lässt sich behandeln.
 
Gabi ist ja schön wenn dein Gutenberg 20 Jahre alt wurde - der Hund der TE ist ein 14 Jahre alter Labrador mit HD, der seit 5 Monaten Schmerzmittel bekommt, ohne geht es wohl nicht mehr. Das ist für mich körperlich runtergewirtschaftet. Mag ja sein, dass es auch Labbis gibt die 18 oder gar 20Jahre alt werden, aber Hunde in der Größen-/Gewichtsklasse werden normal nicht viel älter.


Zitat:
Mal abgesehen davon, dass man selber viel häufiger auf die Toilette geht, als man es seinen Hunden zugesteht - fällt einem nur nicht auf, weil man dafür ja nicht raus muss.
Hier kann jeder Hund schnell mal "raus", wenn er muss - ich muss ihnen da nichts "zugestehen". Trotzdem gehen sie viel weniger als ich. An der Stelle sind Hunde und Menschen einfach absolut nicht vergleichbar.

Auch hier - schön für dich, wenn DEIN Hund jederzeit raus kann! Der Hund der TE aber wohl nicht, sonst würde die Hündin ja wohl nicht in die Wohnung machen und die TE nicht die ganze Zeit hinter dem Hund herputzen.

Und nochmal der Hund der TE ist alt. Was da genau am Versagen ist, ist doch langsam irrelevant - der gesammte Körper geht den Bach runter. Die TE und ihre TAs sind doch ihrer Pflicht nachgegangen und haben den Hund auf den Kopf gestellt - sie finden keine Ursache.

Es wird jetzt gerade wieder Winter, man wird nass, es ist kalt - da bekommen selbst Menschen Probleme mit der Blase, aber dem Hund wird hier etwas abverlangt, was er jetzt wohl einfach nicht mehr leisten kann.

Dann muss man dem Hund halt einfach mehr Möglichkeiten geben sich zu lösen, damit sich gar nicht erst so ein großer Druck aufbaut - macht man beim Welpen doch auch.
 
Bis zu 50 ml pro kg Körpergewicht - bei TroFu das Vierfache. So als Richtwert...

:uhh:
sorry, wenn ich hier reingrätsche - aber diese Faustformel kann doch nicht für große Hunde gelten?
Nach der Richtlinie müsste unser Rüde 7 - 8 l am Tag trinken, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...
 
Bis zu 50 ml pro kg Körpergewicht - bei TroFu das Vierfache. So als Richtwert...

:uhh:
sorry, wenn ich hier reingrätsche - aber diese Faustformel kann doch nicht für große Hunde gelten?
Nach der Richtlinie müsste unser Rüde 7 - 8 l am Tag trinken, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...

Öhnm.... also ich komme bei einem 30 kg-Hund auf 1.5 Liter. 60 kg wären dann 3 Liter. Wieviel um Himmelswillen wiegt denn dein Rüde? Das sind doch Dobis oder nicht?

Mit dem Vierfachen wäre ich auch vorsichtig, aber so wurde mir das damals in der Tierklinik gesagt. Wobei das wirklich schon Obergrenzen sind und letztendlich würde ich jede deutliche Erhöhung der Trinkmenge zumindest unter Beobachtung stellen.
 
Also meine lieben. Bitte keinen Stress ich brauche Hilfe bzw. Ratschläge!! Das mein Hund mit 14 Jahren und schwerster Hd. ein stolzes Alter erreicht hat weiss ich!! Es liegt mir auch fern daran die Maus künstlich am leben zu halten. Sie ist fit!! Aufmerksam und nimmt immer noch gerne am Leben teil. Mein Ziel ist nur eins: sie soll nicht leiden und Schmerzen haben. Ich mach mir Sorgen weil ich es nicht normal finde mal 7 Stunden durch zu halten und dann keine 4??? Wir wohnen auf den Land und wenn ich alle 15 Minuten mit ihr raus müsste wäre das keine Belastung für mich.
 
@Gabi: Danke dir.

Wir werden dem nochmal nachgehen!
Schön, dass weder TA noch die THP da Handlungsbedarf sahen:unsicher: daher hatte ich das dann auch abgehakt bis ich dein Kommentar gelesen hatte
 
Bis zu 50 ml pro kg Körpergewicht - bei TroFu das Vierfache. So als Richtwert...

:uhh:
sorry, wenn ich hier reingrätsche - aber diese Faustformel kann doch nicht für große Hunde gelten?
Nach der Richtlinie müsste unser Rüde 7 - 8 l am Tag trinken, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...

Öhnm.... also ich komme bei einem 30 kg-Hund auf 1.5 Liter. 60 kg wären dann 3 Liter. Wieviel um Himmelswillen wiegt denn dein Rüde? Das sind doch Dobis oder nicht?

Mit dem Vierfachen wäre ich auch vorsichtig, aber so wurde mir das damals in der Tierklinik gesagt. Wobei das wirklich schon Obergrenzen sind und letztendlich würde ich jede deutliche Erhöhung der Trinkmenge zumindest unter Beobachtung stellen.

37kg * 50ml * 4 = 7.400 ml

Für kleine Hunde mag das vielleicht passen, aber für große kann die Faustformel nicht richtig sein.
Wobei ich tatsächlich keine Ahnung habe, wie viel genau unsere Hunde trinken, aber mit Sicherheit keine 7 - 8 Liter.
 
Also meine lieben. Bitte keinen Stress ich brauche Hilfe bzw. Ratschläge!! Das mein Hund mit 14 Jahren und schwerster Hd. ein stolzes Alter erreicht hat weiss ich!! Es liegt mir auch fern daran die Maus künstlich am leben zu halten. Sie ist fit!! Aufmerksam und nimmt immer noch gerne am Leben teil. Mein Ziel ist nur eins: sie soll nicht leiden und Schmerzen haben. Ich mach mir Sorgen weil ich es nicht normal finde mal 7 Stunden durch zu halten und dann keine 4??? Wir wohnen auf den Land und wenn ich alle 15 Minuten mit ihr raus müsste wäre das keine Belastung für mich.

Ich werfe dir doch gar nicht vor, deinen Hund künstlich am Leben zu halten - aber manchmal ist man einfach "betriebsblind, wenn es um's eigene Tier geht. Geht doch jedem so, weil sich Veränder- und Beeinträchtigungen schleichend einstellen.

Hast du denn vielleicht mal das Wetter mit in deine Beobachtungen mit in Betracht gezogen? Vielleicht liegt es daran, dass es nun kalt und nass ist. Ich kenne einige Hündinnen die z.B. nach dem Schwimmen/Planschen bei kälteren Temperaturen danach Probleme mit dem Einhalten haben und wenn sie dann müssen JETZT müssen.

Ich würde einfach bei der Hündin wieder "Welpenprogramm" fahren - sprich sie mehrmals am Tag zum Pieseln rauslassen und auch wieder mit Freude loben, wenn sie Draußen gepieselt hat. Manchmal nimmt man bestimmte Sachen halt einfach als selbstverständlich hin.
 
Gabi ist ja schön wenn dein Gutenberg 20 Jahre alt wurde - der Hund der TE ist ein 14 Jahre alter Labrador mit HD, der seit 5 Monaten Schmerzmittel bekommt, ohne geht es wohl nicht mehr. Das ist für mich körperlich runtergewirtschaftet.

Ich mag mir jetzt echt nicht vorstellen, mit welchen Bezeichnungen du Guttenberg belegt hättest, dessen Bewegungsapparat noch wirklich das kleinste Problem waren.


Mag ja sein, dass es auch Labbis gibt die 18 oder gar 20Jahre alt werden, aber Hunde in der Größen-/Gewichtsklasse werden normal nicht viel älter.
Guttenberg war ein 30kg-Schäferhund-Mix mit 64 cm Größe. Meine Cara war die gleiche Größenordnung, sie starb eines unnatürlichen Todes, ansonsten völlig gesund (und das nachweislich da obudziert!)
Das sind natürlich nur 2 Beispiele, ich kenne durchaus mehrere. Trotzdem würde ich ehrenvoll gealterte Hunde mit eigentlich üblichen Gesundheitsproblemen niemals als "heruntergewirtschaftet" oder "den Bach runter" bezeichnen.




[/quote]Auch hier - schön für dich, wenn DEIN Hund jederzeit raus kann! Der Hund der TE aber wohl nicht, sonst würde die Hündin ja wohl nicht in die Wohnung machen und die TE nicht die ganze Zeit hinter dem Hund herputzen.[/quote]

Schade, dass du offensichtlich nicht verstanden hast, dass es mir darum überhaupt nicht ging. Macht aber nix...

Und nochmal der Hund der TE ist alt. Was da genau am Versagen ist, ist doch langsam irrelevant - der gesammte Körper geht den Bach runter. Die TE und ihre TAs sind doch ihrer Pflicht nachgegangen und haben den Hund auf den Kopf gestellt - sie finden keine Ursache.
Eigentlich hatte ich den TE ja auch schon konkret danach gefragt, was genau bereits untersucht worden ist, aber wenn du schon weisst, dass er bereits "komplett auf den Kopf gestellt" wurde, ist es ja gut.

Zu deiner persönlichen Einstellung mag ich mal gar nichts weiter sagen, es ist ja schließlich deine. Mir scheint aber, dass die TE eine andere hat, sonst hätte sie diesen Thread ja nicht aufgemacht.

Und nur der Form halber, ich finde es ganz allgemein in gar keinem Fall "irrelevant" was die Ursachen von Beschwerden sein können. Denn unter Umständen ist das dann mit einem Leiden des Hundes verbunden, dem man nur Abhilfe kann, wenn man auch um die Ursachen weiss.

Konkret rede ich von Lebensqualität und auf die hat auch ein "heruntergewirtschafteter" alter Hundekörper jedes Recht der Welt. Guttenberg hatte ein ganz ähnliches Problem; die Ursache war in seinem Fall sowohl eine Niereninsuffizienz als auch eine massive SDU. Beides hat noch zusätzlich seinen Bewegungsapparat verschlechtert. In Kenntnis dieser Diagnosen und der entsprechenden Behandlung hat er mit diesen Erkrankungen noch gute zwei Jahre gehabt, in dem es wirklich sehr sehr gut ging und er auch noch alles machen konnte, was ihm Freude bereite. Gestorben ist er dann wegen eines bösartigen Milztumors.

Bei dir hätte er vermutlich nur beim Putzen zugeguckt und wäre 4 Wochen nach Übernahme dann wohl den letzten Gang gegangen. Mag sein, dass das für dich so in Ordnung ist - aber gestehe doch bitte anderen Menschen andere Sichtweisen auf ihre Hunde zu.
 
:uhh:
sorry, wenn ich hier reingrätsche - aber diese Faustformel kann doch nicht für große Hunde gelten?
Nach der Richtlinie müsste unser Rüde 7 - 8 l am Tag trinken, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...

Öhnm.... also ich komme bei einem 30 kg-Hund auf 1.5 Liter. 60 kg wären dann 3 Liter. Wieviel um Himmelswillen wiegt denn dein Rüde? Das sind doch Dobis oder nicht?

Mit dem Vierfachen wäre ich auch vorsichtig, aber so wurde mir das damals in der Tierklinik gesagt. Wobei das wirklich schon Obergrenzen sind und letztendlich würde ich jede deutliche Erhöhung der Trinkmenge zumindest unter Beobachtung stellen.

37kg * 50ml * 4 = 7.400 ml

Für kleine Hunde mag das vielleicht passen, aber für große kann die Faustformel nicht richtig sein.
Wobei ich tatsächlich keine Ahnung habe, wie viel genau unsere Hunde trinken, aber mit Sicherheit keine 7 - 8 Liter.


Nicht "Faustformel" - Richtwert!
Die Wasseraufnahme ist wie vieles andere auch bei größeren udn kleineren Hunden ohnehin unterschiedlich (so wie ja auch Puls, Atemfrequenz, etc).
Bei 7 Liter überlegt doch eh keiner mehr, ob das noch normal wäre, dafür ist das sicher nicht gedacht!

Und wie gesagt, ich finde Veränderungen im Trinkverhalten, unabhängig von der Menge, eigentlich immer abklärungswürdig. Cara hat zB immer extrem wenig getrunken. Als sie anfing vermehrt zu trinken, war das von der Menge völlig im Normalbereich - aber eben trotzdem schon das erste Anzeichen für ihren adrenalen Cushing.


Apropos:
Ich hab hier aber gerade eine Liste gefunden mit möglichen Ursachen, auch nicht vollständig, aber schon mal ganz hilfreich als Anhaltspunkte:

  • bei weiblichen Tieren Pyometra
  • chronische Lebererkrankungen
  • chronische Niereninsuffizienz / Nierenversagen
  • Fanconi-Syndrom (Stoffwechselstörung der Nieren v.a. des Basenji und Norwegischem Elchhund )
  • bakterielle Infektionen der Niere
  • Nierentumore
  • erhöhte Kalziumwerte im Blut
  • erniedrigte Kaliumwerte im Blut
  • Akromegalie
  • Prostataentzündungen
  • Bauchspeicheldrüsenentzündungen
  • Vergiftungen mit Haushaltsmitteln oder Pflanzen
  • Fieber
(Quelle: Polar-Chat.de)


HYPO-Thyreose würde ich absolut dazu rechnen, einfach aus gemachten Erfahrungen heraus. Blasen- und Nierenentzündung ebenfalls. Infektionskrankheiten würde ich zusammenfassend sagen, nicht unbedingt nur einzelne, bestimmte, sondern generell. Ansonsten würden mir so spontan auch keine weiteren mehr einfallen.
 
@Gabi
Wenn du als sonst sehr sachlicher Mensch nicht mit den Begriffen "heruntergewirtschaftet" oder "den Bach runter gehen" umgehen kannst und alles und jedes auf deine Hunde beziehst - ja sorry, was soll man da noch diskutieren.

Wie ich auf die Idee komme, dass der Hund schon "auf den Kopf" gestellt wurde - ich hab den Eingangspost gelesen!

Hallo zusammen,
Mein Mann und ich sind langsam am Ende mit den Nerven und wissen einfach nicht mehr weiter. Also es fing vor ca. 2 Monaten an mit schwerem Brechdurchfall bis 1 Woche Tierklinikaufenthalt. Diagnose: Anaplasmose und Gastritis. 4 Wochen Doxycyclin. Durchfall immer noch da, Zustand so lala. Nach 4 Wochen 2 Meinung geholt. Diagnose: Schwere Gastritis. Anaplasmosewerte waren so gering das sie nicht behandelt hätte werden müssen:sauer: Futter wurde aufs Wolfsburg Wild Druck umgestellt weil sie das alte nicht mehr gefressen hat. Für die Gastritis bekommt sie Omeprazol. 1 Tablette Schmerzmittel. Weiss leider den Namen nicht, bekommt sie neu und soll nicht so heftig wie Rymaldyl "richtig?" Sein. Soweit so gut. Tagsüber ist alles ok. Ab ca. 18 Uhr fängt die Maus ohne Ende an Wasser zu trinken und wir müssen dann halb stündlich raus. Nachts hält sie nicht länger wie 6 Stunden durch. Abends sehr unruhig, bellt zwischendurch, pieselt in die Wohnung ohne sich zu melden. Wir haben jetzt 3 Tag durch und keiner kann genau was sagen:verwirrt: Luna ist knapp 14 Jahre alt, schwere Hd, Blutwerte top, kein Diabetis, kein Chushing, keine Blasenentzündung, nichts??!!Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit seinem alten Hund gemacht. Tierärzte sagen das ist normal in dem alter. Habt ihr noch Tipp für waschbare Windeln. Sind für jede Hilfe dankbar.
LG Maluna

*Fettmarkierung von mir*
 
Ich weiß ja nicht, aber bei mir durfte und darf der alte Hund Hund sein und ist kein Versuchskaninchen für alle möglichen Untersuchungen.
Wenn Check-up gemacht wurde und alles okay, dann ist das so - steht ja so im Eingangspost.

So viel wie nötig und so wenig wie möglich ... wo bleibt sonst die Lebensqualität des Hundes zwischen Wartezimmer, warten auf Ergebnisse, wieder Wartezimmer und hinein interpretieren von eventuellen Möglichkeiten bei den kleinsten Regungen?
Wenn man Pech hat steckt das Tier sich noch mit irgendwas an, weil beim TA ja nicht nur gesunde Hunde sitzen.
Vertane Zeit für mich und den Hund, da gehen (oder stehen) wir lieber spazieren und genießen die verbleibende Zeit.

Stimmt, es muss jeder selbst wissen, aber ich werde nie verstehen warum man immer ALLES machen muss was theoretisch machbar ist, egal ob beim Tier oder beim Mensch.
 
Es ist aber öfter das alte Hunde Urin lassen, genauso wie alte Menschen auch. Wenn der Hund sonst gut geht, kein Schmerzen dann ist es halt so.
Es ist zwar nicht so angenehm,aber ich konnte damit leben.
Es waren aber trotzdem noch schöne Jahre mit meinen alten Hunden.
 
@Gabi: Danke dir.

Wir werden dem nochmal nachgehen!
Schön, dass weder TA noch die THP da Handlungsbedarf sahen:unsicher: daher hatte ich das dann auch abgehakt bis ich dein Kommentar gelesen hatte

Gerne Buroni. Kannst ja noch mal Bescheid geben, wenn du ein Ergebnis hast.
 
@Gabi
Wenn du als sonst sehr sachlicher Mensch nicht mit den Begriffen "heruntergewirtschaftet" oder "den Bach runter gehen" umgehen kannst und alles und jedes auf deine Hunde beziehst - ja sorry, was soll man da noch diskutieren.

Da hast du ohne jeden Zweifel recht. Da ich die von dir benutzten Begriffe einfach nur völlig respektlos finde, ist an der Stelle tatsächlich schlecht mit mir zu diskutieren. Dabei ist es für mich auch völlig unerheblich, ob man von alten Menschen oder alten Hunden spricht.



Wie ich auf die Idee komme, dass der Hund schon "auf den Kopf" gestellt wurde - ich hab den Eingangspost gelesen!

Hallo zusammen,
Mein Mann und ich sind langsam am Ende mit den Nerven und wissen einfach nicht mehr weiter. Also es fing vor ca. 2 Monaten an mit schwerem Brechdurchfall bis 1 Woche Tierklinikaufenthalt. Diagnose: Anaplasmose und Gastritis. 4 Wochen Doxycyclin. Durchfall immer noch da, Zustand so lala. Nach 4 Wochen 2 Meinung geholt. Diagnose: Schwere Gastritis. Anaplasmosewerte waren so gering das sie nicht behandelt hätte werden müssen:sauer: Futter wurde aufs Wolfsburg Wild Druck umgestellt weil sie das alte nicht mehr gefressen hat. Für die Gastritis bekommt sie Omeprazol. 1 Tablette Schmerzmittel. Weiss leider den Namen nicht, bekommt sie neu und soll nicht so heftig wie Rymaldyl "richtig?" Sein. Soweit so gut. Tagsüber ist alles ok. Ab ca. 18 Uhr fängt die Maus ohne Ende an Wasser zu trinken und wir müssen dann halb stündlich raus. Nachts hält sie nicht länger wie 6 Stunden durch. Abends sehr unruhig, bellt zwischendurch, pieselt in die Wohnung ohne sich zu melden. Wir haben jetzt 3 Tag durch und keiner kann genau was sagen:verwirrt: Luna ist knapp 14 Jahre alt, schwere Hd, Blutwerte top, kein Diabetis, kein Chushing, keine Blasenentzündung, nichts??!!Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit seinem alten Hund gemacht. Tierärzte sagen das ist normal in dem alter. Habt ihr noch Tipp für waschbare Windeln. Sind für jede Hilfe dankbar.
LG Maluna

*Fettmarkierung von mir*


Ja. den Eingangspost habe ich auch gelesen.
Ich hatte aber konkret nach erfolgten Untersuchungen gefragt - nicht nach Ergebnissen ohne zu wissen, wie sie entstanden sind. Außerdem hatte ich (und nicht nur ich!) gefragt, ob die Hündin kastriert ist. Zusätzlich hab ich noch eine lange Liste gepostet mit möglichen Ursachen die im Eingangspost - eventuell - nicht berücksichtigt worden sind.

Was du so unter "auf den Kopf gestellt" verstehst, ein einzelner Tierarzt oder ich - kann offensichtlich völlig unterschiedlich sein. Ich finde das eigentlich auch völlig legitim, zumal dann wenn jemand Hilfe sucht.

Aber gut. Ich hatte nicht die Absicht eine Debatte über alte Hunde vom Zaun zu brechen, ich finde das auch ziemlich müssig. Ich hab mich immer gerne und eigentlich auch immer mit Erfolg gerade dieser Hunde angenommen und gedenke das auch weiterhin zu tun. Hier wollte ich der TE ein paar Hinweise geben, weil sie danach gefragt hat - mehr nicht.
 
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