Vorgestern Nachmittag (15.04.) ist unsere Lilli wahrscheinlich angefahren worden.(Mittel-ruhiges Wohngebiet mit vielen 30er-Zonen). Abends entdeckten Nachbarn (ihre Zweitfamilie, deren Sohn sie immer besuchte) sie im Garten liegend, von Durchfall gebeutelt, völlig apathisch und nicht in der Lage aufzustehen und durch die Bodentemperatur eiskalt. Wir sind sofort in die Tierklinik gefahren. Dort hat sie, weil sie bereits völlig unterkühlt war, ein Wärmebett und körperwarme Infusionen sowie Medikamente zur Kreislaufstabilisierung bekommen und blieb zur weiteren Versorgung dort. Sie war noch bei Bewusstsein und ansprechbar, d.h. sie hat auf Ansprechen das Köpfchen gehoben und geantwortet. Gestern Morgen rief die Klinik an und teilte uns mit, dass sich ihr Zustand zunehmend verschlechterte und sie im Sterben läge. Um ihr diesen qualvollen Prozess zu erleichtern, stimmten wir zu, sie einzuschläfern. Wahrscheinlich waren innere Organe verletzt.Jetzt hat sie ihren letzten Ruheplatz im Garten.
Obwohl man sich selbst alle vernünftigen Argumente aufzählt, ist es einfach eine große Traurigkeit und Leere, durch die man hindurch muss. Da kann man sich weder selbst trösten, noch trösten lassen. Auch wenn man das Risiko kennt und weiß, mit welchem Risiko man lebt, ist es immer wieder schlimm, ein Familienmitglied zu verlieren.
Besonders traurig ist es für meine Oma, da Lilli ihr Kätzchen war, das immer auf ihren Beinen lag und als 84jährige Frau, die als Pflegefall nicht mehr viel unternehmen kann, war ihr Kätzchen einfach mit das wichtigste.
Unser Sternchen ging mit nur knapp 2 Jahren unerwartet und viel zu früh. Als wir dich im August 2006 als ausgesetztes Fund-Baby aufnahmen, hofften wir, dir ein langes glückliches Leben geben zu können. Glücklich war es jedenfalls. Wir werden Dich nie vergessen. Du warst etwas Besonderes. Deine rosa Pfötchen und dein rosa Näschen und dein samtweiches Fell und dein liebes Wesen.
Mach´s gut Lilli.
Obwohl man sich selbst alle vernünftigen Argumente aufzählt, ist es einfach eine große Traurigkeit und Leere, durch die man hindurch muss. Da kann man sich weder selbst trösten, noch trösten lassen. Auch wenn man das Risiko kennt und weiß, mit welchem Risiko man lebt, ist es immer wieder schlimm, ein Familienmitglied zu verlieren.
Besonders traurig ist es für meine Oma, da Lilli ihr Kätzchen war, das immer auf ihren Beinen lag und als 84jährige Frau, die als Pflegefall nicht mehr viel unternehmen kann, war ihr Kätzchen einfach mit das wichtigste.
Unser Sternchen ging mit nur knapp 2 Jahren unerwartet und viel zu früh. Als wir dich im August 2006 als ausgesetztes Fund-Baby aufnahmen, hofften wir, dir ein langes glückliches Leben geben zu können. Glücklich war es jedenfalls. Wir werden Dich nie vergessen. Du warst etwas Besonderes. Deine rosa Pfötchen und dein rosa Näschen und dein samtweiches Fell und dein liebes Wesen.
Mach´s gut Lilli.