Leichte verzweiflung mit Hundewelpen

Hallo nochmal und danke für die Antworten,

also das mit dem Durchfall hat sich erledigt, er hat danach wieder ganz normal gemacht, das mit dem Kotzen ist nun doch noch ein paar mal aufgetreten, sodass wir nächste Woche auf jeden fall den Tierarzt aufsuchen werden.

Das mit den Pflanzen ist so eine Sache, die scheidet er mit seinem Stuhl gleich wieder aus oder übergibt sich deswegen. Schonmal versucht nen Benjamin in ner Wohnung zu verstecken? ;)

Alles in allem hat er sich schon beruhigt, ich habe auch festgestellt, das es nicht wirklich die Autos sind, die Ihn fertig machen, sondern anscheinend das Heimweh, die wiese ist ja nicht weit weg und er strebt beim schnüffeln auch sofort den Heimweg an. Mitlerweile kann ich ihn aber auf seinem Fleckchen etwas halten und er löst sich schon öfter klein und groß, dass malöre immernoch passieren ist klar, darüber bin ich auch nicht stinkig.

Das Fressen hat sich nach einer weiteren Futterumstellung gebessert, wir haben nun Belcando anstatt Majestic und das verputzt er ordentlich, was uns sehr freut. Allerdings ist der Futter Schlaf Spiel rythmus noch total verschroben. Er frisst, ich nehme ihn danach raus und es passiert nichts, ich gehe dann einfach wieder heim und es kommt vor, das manchmal ne halbe stunde oder ne stunde aber auch mal 3 stunden nichts passiert. Ich habe festgestellt, das er eher dor morgen und abend kacker ist und zwischendurch nicht wirklich groß macht, aber die zeiten dennoch total variieren.

Ist es vieleicht ratsam, das futter, welches er nicht aufgegessen hat ihm weg zu nehmen und auf die nächste fütterungszeit zu warten, damit er da einen besseren rythmus bekommt?

Alles in allem hat er sich bis auf natürlich die ewigen Zickerein mit nicht auf die couch und nicht ins bett dürfen, zum guten gebessert. Er hat einen gewaltigen Spieltrieb was ja in seinem Alter normal ist, nur weiß ich nicht wie ich ihm das Knabbern an kleidung sowie hand abgewöhnen soll, da er immer wilder wird. Momentan hat er teppichflußen für sich entdeckt die ihm ganz viel spaß machen.

Ich weiß das ein Hund nicht mit einem NEIN zur welt kommt, aber durch das nein sagen und weg ziehen von der stelle müsste es doch auch für ihn leicht begreiflich sein, immerhin versteht er das Kommando Platz ja auch schon wie eine eins und führt es aus.

Das mit dem Klicken habe ich so gemacht, ich habe ihn am ersten tag in das wohnzimmer geführt und geklickt, ihm ein leckerlie gegeben und das 14x binnen einer minute wiederholt, ihn danach in die küche gebracht und das selbe wieder gemacht. Am nächsten Tag habe ich das wiederholt und wenn er den klicker sieht, steht er schon stramm und macht brav sitz. er hat es auch beim geschäft machen verstanden nur will er da nun keine leckerlies mehr haben, also belasse ich es bei einem "super, fein hast du das gemacht" und nem kurzen streicheln.

Zu den Gassizeiten habe ich glaube ich zuvor ja schon geschrieben, das er am Abend so spät wie möglich das letzte mal mit uns raus geht und wir dann eigentlich auch 8 Std. unsere Ruhe haben, was uns alle sehr freut. Natürlich finden wir nach wie vor manchmal noch nen großen haufen in der küche oder im wohnzimmer vor aber ich meine das es sich gebessert hat. danach schauen wir, das er alle 3 Stunden raus kommt, ich trage ihn zur löse stelle und nach hause gehen wir gassi (kein 2 minuten gang bis zu uns von der wiese).

Er ist halt noch die geballte energie und das ist auch schön so, auch wenn es manchmal wenn man eh schon übermüdet ist, natürlich ansträngend wird ihn dann ne gute stunde zu bespaßen, aber oft spielt er auch einfach gerne alleine mit seinem Ball oder tobt durch die Bude und knabbert Schuhe, Kleidung und Teppiche an.

Eine Frage habe ich allerdings noch:

Mein Arbeitskollege, der seinen 8 Jahre alten Dobermann immer dabei hat meinte gestern zu mir, dass er total wesensauffällig sei, wenn er so "am rad" dreht, ich ihn doch überall und lange mit hin nehmen soll da dobermänner laut tierschutzgesetz eh nicht länger als 3 Std. alleine in der Wohnung bleiben dürfen. Was er da gesagt hat war mir total neu und mich würde mal interessieren, ob er einfach veraltete Methoden anwendet oder ob da was dran ist insbesondere das mit dem nicht alleine bleiben können.

Nachtrag: Wir sind nun auch von Geschirr auf Halsband umgestiegen, er hat zwar noch sooo nen extrem schlanken hals, dass er es schaffen kann dort raus zu kommen, jedoch nicht mehr so leicht wie beim Geschirr
 
  • 17. Mai 2024
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Hi engeltyrael ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du scheinst Dir wirklich viel Mühe zu geben. Bitte nimm mir deswegen die Anmerkung, das Du sehr wenig Ahnung von Hunden (und deren Erziehung) zu haben scheinst, nicht all zu krumm. Ich würde Dir empfehlen, Dich schnellstmöglich in einer guten Hundeschule anzumelden, damit die Missverständnisse zwischen Dir und dem Thema "Hund" geklärt werden können. :hallo:
 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich nehme es auch nicht übel, Erfahrung besteht nur mit älteren Hunden und da hatte ich diese Extreme leid oder auch zum Glück nie.
Ich habe eine Hundeschule gefunden, die keine Spielstunden anbietet sondern die Sozialisierung von Welpen auf Umwelteinflüsse, mit der Dame habe ich auch schon Rücksprache gehalten und wir können in nicht mehr ganz 2 Wochen bei Ihr vorbei, da sie eben auch meinte, wir sollen ihm die Zeit geben sich erstmal an alles zu gewöhnen, bevor wir ihn gleich wieder in eine neue Fremde umgebung schmeissen und auch um auszuschließen, das manches Verhalten einfach nur durch die noch neue Umgebung kommt.

Ich danke trotzdem für die Ehrliche meinung, denn verhätscheln hilft mir nichts bei der Richtigen erziehung eines Welpen.
 
Das hört sich doch gut an. Wird schon werden - man lernt ja nie aus. :)
 
Also...

ich würde die Pflanze wirklich absichern - natürlich ist das nicht leicht mit einer großen Pflanze aber so ist das halt in der Anfangszeit - besser als den Darmtrakt zu überstrapazieren.
Vielleicht könnt ihr ja was drumstellen?
Oder eben konsequent überwachen und jedesmal unterbinden, so müsste er das recht fix raushaben.

Und natürlich LERNT der Hund das "Nein" - aber doch nicht in 4-5 Tagen so zuverlässig, dass es klappt;) das machen nicht einmal viele erwachsene Hunde zuverlässig;)

Ich würde euch auch raten, jetzt bei der Futtersorte zu bleiben und wenn ihr wechseln wollt, den Wechsel langsam, Stück für Stück zu vollziehen, Futter, das nicht gefressen wird, würde ich auch nach ca. 5 Minuten wegstellen, anders lernt er es ja nicht;)

Lustig finde ich deine Aussage, dass die ewigen Zickereien um Couch und Bett sich gebessert hätten - ewige 5 Tage:verwirrt::lol:
Wie gesagt, das ist ein BABY - der will und braucht viel Körperkontakt.

Zum Spielen: ich würde ihn nicht zu viel bespaßen, dadurch schafft ihr euch nämlich einen Hund, der das auch einfordern wird (1 Stunde am Stück scheint mir jetzt schon sehr lang)
Ich finde es ganz wichtig, dass Welpen auch Ruhephasen haben, so dass sie lernen, das nicht immer Playtime ist.
Gerade für solche Hibbelrassen ist das einfach wichtig, es sei denn, du willst später nen 40kg Junkie haben, der wie auf Droge seine Bespaßung einfordert - solche Dobis können seeeeehr nervig sein;)

Zum Aleinbleiben: als Welpe und Junghund sollte er ja eh langsam an das Alleinbleiben herangeführt werden und ich persönlich bin auch kein Fan davon Hunde generell 8 Stunden zu Hause zu parken, während man arbeitet - da machen Dobermänner keine Ausnahme;)
Es gibt da leider kein Tierschutzgesetz, aber ich denke, der gesunde Menschenverstand gebietet einem, ein Rudeltier nur mäßig zu isolieren.
Ich fände z.B. (!!) 4 Stunden am Tag für einen erwachsenen Hund ok, in Ausnahmefällen halt auch länger
 
  • 17. Mai 2024
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Also das mit dem "nervigen Couch Bett ding" hat sich ja nicht gelöst sondern er wird da immer frecher, aber wir sind konsequent dran, es zu unterbinden.

Zum Spielen, da hab ich nun auch viel verschiedenes gehört, dass das spielen und wirklich intensive spielen den hund besser prägt, aber von der anderen seite betrachtet, hast du recht, ich habe nicht immer die zeit und die nerven so lange zu spielen, ich kam heute von der nachtschicht und hab gerade mal 3 std. geschlafen, weil der kleine racker heute mit mir allein daheim ist und da geniese ich gerade die zeit, wo er schläft, klar er schlawänzelt jetzt noch wie ein baby eben hinter mir her und will jede menge aufmerksamkeit, aber er spielt auch mal mit seinem spielzeug auf seiner decke im wohnzimmer alleine was mich richtig glücklich macht, hat er genug geht er unter unseren wohnzimmertisch in seine sich selbst ausgesuchte höhle, da weiß ich, nun hab ich mal n paar minuten ruhe.

Ich habe gerade eben auch konsequent das mit dem stehenbleiben beim gassigehen durchgezogen wenn er zickt und sich hin setzt, sagen wir es mal so der weg der normalerweise 5 min. dauert hat ca 25 min. gedauert, aber er hat es am ende begriffen, zum ende der strasse, habe ich ihn dann doch noch hoch gehoben aber aus dem freien lauf, weil die hauptstrasse doch noch ein problem ist, aber der heimweg war für ihn wieder die hellste lauffreude, ich habe es auch heute zum ersten mal erlebt, das er zu einem hund freiwillig hin ist und ihn beschnuppert hat (hatten beide die gleiche größe), fand ich wirklich toll.

Ich bin guter dinge, das es vieleicht in ca 1 - 2 Monaten für ihn alles schnee von gestern ist mit den sorgen und fiebsereien.

Er hat zwar das pipi und kaka vergessen auf dem ganzen weg, aber mir ist derzeit wichtiger, das er seine umgebung nicht als bedrohlich empfindet bzw. den "ich wil zurück in meinen bau" trieb sich langsam aber sicher abgewöhnt, das wegmachen von seinen häufchen ist mir daher nebensache (wobei ich natürlich strickt drauf achte ob er anzeichen macht).

P.S. also sollte ich jetzt schonmal langsam anfangen ihn fürs müllrausbringen oder selber aufs klo zu müssen, alleine zu lassen und auch mal das ausprobieren, wie lange er fiebst wenn ich die türe hinter mir zu mache? hat das nicht ne negative prägung an sich, wo er noch anhänglicher werden kann?
 
Hi.

Ich denke eher, dass Du in 1 - 2 Monaten noch etwas mehr Stress mit dem Racker haben wirst, denn Dobermann-Welpen in dem Alter sind noch recht erträglich, Dobermann-Junghunde sind reinstes Quecksilber und pubertierende Dobermannrüden sind Dynamit.
Dobermänner sind in der Regel (es gibt einige aber sehr seltene Ausnahmen) äußerst aktiv, eher schon hyperaktiv, bewegungsgeil, arbeitsgeil und unausgelastet ziemlich unerträglich.

Da wird gefiepst, ruhelos in der Wohnung herumgetigert, gebellt/gejault und wenn Hund sich langweilt (z.B. beim Alleinebleiben), dann sucht er sich Beschäftigung. Und ich spreche nicht von Welpen...

Mein Dobiwelpe ist damals so bis zum 5., 6. Monat ganz passabel gewesen in der Wohnung, man musste ihn zwischendurch mal zum Schlafen schicken, sonst war der irgendwann stehend KO.
Aber sonst klappte es recht gut mit der Stubenreinheit und dem Alleinebleiben. Das sollte man wirklich vom ersten Tag an üben, hab ich auch so gemacht.

Dann musste ich ab seinem 5. Lebensmonat wieder arbeiten - zwar nur 3 - 4 Stunden, aber das ging dann gar nicht. Resultat: Stubenreinheit war wieder vergessen (er hat 9 Monate gebraucht, um zuverlässig stubenrein zu werden) und er hat an Immobilie und Inventar Schäden im hohen vierstelligen Bereich verursacht. Ihm war halt langweilig und da macht man schon mal in 3 Stunden aus einem massiven Schreibtisch Zahnstocher oder kratzt und beißt auf mehreren Quadratmetern den Putz von den Wänden... :rolleyes:
Diese Zerstörerphase beginnt meistens mit der Pubertät, so mit 6 - 7 Monaten und endet irgendwann mit 1 - 2 Jahren. Bei den meisten jedenfalls.

Auch das mit der Leinenführigkeit, die er als Welpe ganz passabel drauf hatte weil wir fleißig geübt haben, hatte sich spätestens mit 6 Monaten wieder erledigt, in der Pubertät vergessen die gerne mal alles gelernte.

Meine Dobis waren bis ins Alter so Hibbelfütte, meine jetzigen beiden haben gute 10 Jahre gebraucht um "ein bisschen ruhiger" zu werden... :lol:

Das Problem was man mit einem Dobermann-Junghund hat ist, dass der Hund Power ohne Ende hat, dass man ihn aber nicht vernünftig auslasten kann, weil man die noch weichen Knochen, Bänder und Gelenke nicht überstrapazieren darf. Der Hund steht ständig unter Strom, ist unausgelastet und nervig. Was hilft ist viel Kopfarbeit, Nasenarbeit ist auch gut.

Mit Kindern wären meine Dobi-Jungspunde nicht so kompatibel gewesen, aber sie haben das ja so auch nicht gelernt. Die Dobi-Hündin meines Bruders ist mit dem Kind seiner Frau aufgewachsen, das ging allerdings nicht ohne Blessuren ab. Dobis spielen sehr grobmotorisch mit vollem Körpereinsatz. Da gibts schon mal blaue Flecke und Rempeleien.

Meine erwachsenen Dobis waren in der Wohnung schließlich für Dobis sehr erträglich, allerdings waren die auch mit 3 x die Woche Hundeplatz, 1 x Hundeschule die Woche, täglich am Fahrrad laufen, und sowieso täglich ca. 15 km Gassi gut ausgelastet.

Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem Racker. Berichte mal regelmäßig Eure Fortschritte. :hallo:

Gruß
tessa
 
Ich glaube ja, das Du das immer noch mit völlig falschen Vorstellungen siehst. In 1-2 Monaten ist Dein Welpe rund 6 Monate alt - dann geht der Stress erst richtig los ... :verwirrt:

Hast Du Dich vorab über die Rasse informiert?
 
Der Hund wird ja nun auch kontinuierlich trainieren, wenn er ein 6 - 9 monate alt ist, da er ja auch leistung bei der Arbeit bringen muss, da hat er 12 Stunden auslauf und sehr viel nasen und kopf arbeit (Begleithund, Schutzhund im privaten sicherheitsgewerbe)
 
Hi.

Der Hund wird sich über "Arbeit" im Sinne von Beschäftigung sicherlich freuen.

Aber mit 6 Monaten fängt man erst ganz langsam an mit der Ausbildung.
Die Begleithundprüfung macht der Hund dann meistens so mit 15 Monaten.

Und mit der VPG-Ausbildung fängt man auch erstmal ganz sachte an, das "richtige" Arbeiten geht erst ab 12 Monate los, damit man nicht Hundis Gesundheit ruiniert.

Ich denke mal, dass Du mit dem Hund VPG machen möchtest - zivile Schutzarbeit mit dem Hund ist für Privatpersonen ja verboten (auch für Sicherheitsdienstler).

Ich würde Dir übrigens zu einem vernünftigen Geschirr raten - wenn der Hund aus dem Geschirr raus kommt, ist es das falsche Geschirr.
Gerade beim langen, schlanken Dobihals und entsprechendem Hundetemperament kannst Du mit einem Halsband sehr viel kaputt machen an Wirbelsäule und Kehlkopf.
Ich kenne einige "Pseudo-Wobbler"-Dobis, die nicht den vererbten Wobbler (Erbkrankheit beim Dobermann - Fehlbildungen der Halswirbelkörper) hatten, sondern einen "erworbenen Wobbler" (meistens verursacht durch ein dünnes Halsband in Verbindung mit einem ungeduldigen Herrchen und einem hyperaktiven Hund).

Ein Norweger-/ K9-Geschirr ist nix für einen Welpen. Ein gutes, handelsübliches Brustgeschirr mit Steg zwischen den Vorderbeinen und gut angepasst, da kommt ein Hund auch nicht so schnell raus.

Gruß
tessa
 
Ich bin guter dinge, das es vieleicht in ca 1 - 2 Monaten für ihn alles schnee von gestern ist mit den sorgen und fiebsereien.
Ich will dich ja nicht frustrieren aber das was du jetzt erlebst wird im nächsten Jahr noch mehr als einmal getoppt. Im Grunde ist das jetzt pillepalle gegenüber dem was noch kommt :lol:
 
Ich bin guter dinge, das es vieleicht in ca 1 - 2 Monaten für ihn alles schnee von gestern ist mit den sorgen und fiebsereien.
Ich will dich ja nicht frustrieren aber das was du jetzt erlebst wird im nächsten Jahr noch mehr als einmal getoppt. Im Grunde ist das jetzt pillepalle gegenüber dem was noch kommt :lol:


es ist leider war, man kann ein säugling auch nicht mir ein pubertierende 15 jàhrige vergleichen.


geniesse doch einfach die welpenzeit, es geht so schnell vorbei.

geduld ist gefragt, erst recht wenn mann den hund "echt" ausbilden möchte. Macht das dein mann? Oder besser gefragt: ist der hund für dein mann als arbeitshund gedacht?
 
Der Hund wird ja nun auch kontinuierlich trainieren, wenn er ein 6 - 9 monate alt ist, da er ja auch leistung bei der Arbeit bringen muss, da hat er 12 Stunden auslauf und sehr viel nasen und kopf arbeit (Begleithund, Schutzhund im privaten sicherheitsgewerbe)
Da stellen sich mir die Nackenhaare hoch!
Du hast sehr hohe Erwartungen, vielleicht zu hohe, im ersten Jahr reicht das erlernen der Grundkommandos, danach kannst du sehen, ob er zur Schutzhund Ausbildung überhaupt geeignet ist.
Solltest einen Schritt nach den anderen machen,jetzt erst mal stubenrein kriegen.

Gruss Don
 

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Dem kann ich mich nur anschließen.

Ich weiß ja nicht, aus welcher Linie der Dobi ist, kann aber aus Erfahrung sagen, dass die meisten Dobermänner leider heutzutage schon für VPG nicht mehr unbedingt geeignet sind vom Nervenkostüm her. Vom Wachschutz mal gar nicht zu sprechen.

Man merkt einem Welpen noch gar nicht an, ob der überhaupt mal für den Sport oder für eine solche "Arbeit" taugt, aber die besonders dafür geeignete Rasse ist der Dobermann schon lange nicht mehr.

Bei uns am Platz war es etwa 1 von 10, der für mehr fähig war, als den nur mit Müh und Not über die VPG 1 zu bringen - und der 1 war rein beutefixiert und im real life mitnichten als Schutzhund zu gebrauchen.

Gruß
tessa
 
Dem kann ich mich nur anschließen.

Ich weiß ja nicht, aus welcher Linie der Dobi ist, kann aber aus Erfahrung sagen, dass die meisten Dobermänner leider heutzutage schon für VPG nicht mehr unbedingt geeignet sind vom Nervenkostüm her. Vom Wachschutz mal gar nicht zu sprechen.

Man merkt einem Welpen noch gar nicht an, ob der überhaupt mal für den Sport oder für eine solche "Arbeit" taugt, aber die besonders dafür geeignete Rasse ist der Dobermann schon lange nicht mehr.

Bei uns am Platz war es etwa 1 von 10, der für mehr fähig war, als den nur mit Müh und Not über die VPG 1 zu bringen - und der 1 war rein beutefixiert und im real life mitnichten als Schutzhund zu gebrauchen.

Gruß
tessa

...und oftmals kann man glaub ich auch mit einer Hündin mehr erreichen, als mit einem Rüden...
 
Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen.
Am besten bissele Ruhe und Geduld reinbringen, dann wird sich einiges von selbst lösen.
Nicht jeder Hund ist nach ner Woche zu Hause stubenrein. Auch bei uns hat das länger gedauert...
Die Welpenzeit habe ich noch genießen können - bei uns fing das Theather erst mit ca. nem halben Jahr an :eg:
Bei jedem im übrigen auf sehr unterschiedliche Weise...
 
Mein Arbeitskollege, der seinen 8 Jahre alten Dobermann immer dabei hat meinte gestern zu mir, dass er total wesensauffällig sei, wenn er so "am rad" dreht, ich ihn doch überall und lange mit hin nehmen soll da dobermänner laut tierschutzgesetz eh nicht länger als 3 Std. alleine in der Wohnung bleiben dürfen. Was er da gesagt hat war mir total neu und mich würde mal interessieren, ob er einfach veraltete Methoden anwendet oder ob da was dran ist insbesondere das mit dem nicht alleine bleiben können.

:verwirrt:

also bzgl. der Aussage zu 'wesensauffällig' - wie kann er das jetzt schon wissen, wenn Du den Hund erst wenige Tage hast - lass' ihn doch erst mal ankommen.
Zu viel Input ist auch nicht gut - dass muss so ein Welpe doch erst mal alles verarbeiten können, lass ihn auch mal zur Ruhe kommen.

Und dass das Tierschutzgesetzt bzgl. dem alleine bleiben in der Wohnung nach Rassen unterscheidet?
Vielleicht belehrt mich jetzt gleich jemand eines besseren, aber das wäre mir neu...
 
Ich weiß das ein Hund nicht mit einem NEIN zur welt kommt, aber durch das nein sagen und weg ziehen von der stelle müsste es doch auch für ihn leicht begreiflich sein, immerhin versteht er das Kommando Platz ja auch schon wie eine eins und führt es aus.

:verwirrt:
wie alt ist der Hund jetzt?
rechne damit, dass er 'Platz' in den nächsten Wochen und Monaten nicht immer so strebsam ausführt...
...vielleicht haben wir ja aber auch alles falsch gemacht.

Und bzgl. dem 'Nein':
selbst wenn er es verstanden hat - beim Welpen ist einfach der Übermut oft noch größer.
Ich weiß nicht, wie oft meine Zicke von unserem Rüden eine 'Ohrfeige' bekommen hat. Und trotzdem hat sie ihn immer wieder genervt...
 
Also zu dem "mein Mann" ich bin der Mann ^^ und ja der Hund soll später mit mir das Uniklinikum in Leipzig als ausgebildeter (mindestanforderung Begleithunf) bewachen.

Ich weiß das hier vieles vieleicht überhastet klingt, so verhalte ich mich ja auch nicht gegenüber dem Hund, ich bemühe mich ihm alles schonend und in Ruhe bei zu bringen, damit er keinen Knacks weg bekommt, aufgeregt bin ich nur hier, weil ich eben lieber einmal zu viel als einmal zu wenig frage.

Das der Hund erst ankommen muss verstehe ich auch und dieses Verständniss bringe ich auch gegenüber dem Hund zu tage. Ich glaube ich wurde hier etwas falsch verstanden.

Noch mal ganz kurz: Ich arbeite am Uniklinikum in Leipzig für Securitas, das ziel ist es eben diesen kleinen Racker, deshalb habe ich ihn mir von klein auf geholt, zu trainieren (welpenschule, Hundeschule, später dann Begleithund und wenn alles gut geht Schutzhund) und dann eben auch als "Wachhund" diesen mit zur Arbeit mit zu nehmen.

Der Kollege von dem ich Sprach mit dem Dobermann ist auch einer der Hundeführer am Klinikum.

Das mit der verbalen Ohrfeige ist hier nicht anders, er ist übermütig und natürlich auch nicht immer gehorsam, will er was, bringt ihm weder das kommando noch das wegschieben oder runterholen von couch und bett was, das wir stark und ausdauernd bleiben müssen ist mir absolut klar.

Ich will hier ja auch nicht hibbelig und vorurteilsmäßig klingen und sollte dies so aufgefasst worden sein, entschuldige ich mich.

Das was ich schreibe, sind die beobachtungen die ich mache tag für tag und schreibe sie hier nieder, um tipps von leidensgenossen oder profis zu bekommen, wie es der jeweilige gemacht hat, der vieleicht auch in so einer situation war, oder jemand der den von uns gemachten fehler erkennt und weiß wie es besser zu machen ist.

Nichts desto trotz, wird der Hund natürlich alle lernprozesse durchlaufen und hoffentlich auch das angestrebte Ziel erreichen, dass das die Zukunft ist, ist mir auch klar.

Er soll auf keinen fall scharf gemacht werden, sondern immernoch der kleine schmuser sein der er ist, ich habe halt nur die befürchtung das seine Angst raus zu gehen ihn momentan in vielerlei hinsicht einschränkt, alleine schon vom Unterschied, was ist drinnen was ist draussen, das er keine angst vor anderen haben braucht und und und.

Ich gebe zu das ich was welpen angeht wirklich neuland betrete, ich hatte bzw wir hatten bisher nur erwachsene Tiere, die eben schon stubenrein waren, an der leine gassi gegangen sind und eigentlich (auch erst nach der zeit) sehr folgsam waren, von daher sehr es mir nach, das ich gerne auf alles zurück greife, was mir die angst nimmt, das etwas nicht stimmen könnte oder mir eben aufzeigt, hier machst du was falsch.
 
Hi.

Das liest sich schon etwas anders... ;)

Also diese anfängliche Scheu ist eigentlich ganz normal. Es ist halt alles neu und aufregend für den Kleinen.

Diese Scheu sollte sich aber so mit spätestens 16 Wochen gelegt haben, ansonsten kann es sein, dass der Hund immer "etwas vorsichtiger" bleibt - ich drücke es mal derb aus: Es gibt Dobis, die sind schlicht und einfach "Schisser". Weil sie nicht wesensfest sind bzw. ein sehr empfindliches Nervenkostüm haben. Mein Bruder hatte so eine Hündin, er hat sie mit 14 Wochen bekommen, sie war sehr ängstlich allem gegenüber, hat nicht viel kennen gelernt und hat diese Ängstlichkeit nie abgelegt. Er hat mit ihr viel unternommen, um ihr die Angst zu nehmen und ihr möglichst viel zu zeigen, aber sie war immer sehr unterwürfig, erschrak leicht und nahm Reißaus, wenn Gefahr drohte. Mein Bruder ist einmal tätlich angegriffen worden, da ist sie abgehauen und hat das Ganze aus sicherer Entfernung beobachtet. Die Begleithundprüfung hat sie aber auch geschafft, für VPG wäre sie absolut nix gewesen.

Mein Rüde, der mit 9 Wochen als Welpe zu mir gekommen ist, hat die ersten Gassigänge auch immer sehr skeptisch beäugt, was er nicht kannte, war ihm auch suspekt, aber er war nie so ängstlich wie die Hündin meines Bruders. Er wurde auch von Woche zu Woche mutiger und selbstsicherer. Ich habe viel mit ihm unternommen, immer nur kurze Strecken, aber bin mit ihm in die Stadt gegangen, Fußgängerzone, Menschen, Aufzug etc. - alles kennen lernen, das war für ihn mit 4 - 5 Monaten schon fast "Routine". Er war Zeitlebens ein sehr souveräner Hund.

Ich vermute, dass da einerseits die Gene eine Rolle spielten (die Geschwister der Hündin meines Bruders waren alle so drauf), dass da andererseits auch die Sozialisations- und Prägephase falsch gelaufen ist. Die ist nämlich mit 12 Wochen so gut wie abgeschlossen.

Gruß
tessa
 
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