Sorry, sag mal meinst Du Tierarzte sind doof bzw. was für Leute meinst Du arbeiten in Labors?
Auch bei Synlab, Laboklin und wie sie alle heißen arbeiten entweder VMTA's oder Tierärzte, das sind keine Übermenschen.
Es gibt 3 gängige Verfahren um Kot auf Wurmlarven zu untersuchen, wobei nicht jedes Verfahren für jede Larve geeignet ist.
Das gängigste Verfahren ist die Flotation zur Untersuchung auf Spul/Harken/Bandwürmer. Dazu brauchst Du nur gesätigte Kochsalzlösung, nen Glaskolben oder Flotationsröhrchen und 20 Minuten Zeit.
Das bekomme sogar ich popelige TAH hin.
Zur Untersuchung benötigst Du etwa 3 g Kot, das wird mit gesätigter Lösung vermischt und bis zum Rand des Glaskolbens aufgefüllt. Oben wird ein Deckgläschen aufgelegt. Da die Wurmlarven leichter sind als die Lösung treiben sie nach oben und kleben dann unterm Deckgläschen. Dieses wird nach 20 minütiger Wartezeit aufn Objektträger gelegt und unterm Mikroskop begutachtet.
Grundsätzlich sollte gerade bei einer Sammelprobe gründlich durchgerührt werden und erst dann eine Probe entnommen werden, aber auch dies ist keine Garantie für Wurmfreiheit.
Dein Hund kann heute keine Larven ausscheiden und Du nimmst die Probe...morgen ist er Ausscheider.
Auswanderung und Sediment (die anderen 2 Verfahren) macht man im Kleintierbereich eigentlich nicht.
Falls Dich meine private Meinung interessiert, eine Wurmkur belastet den Organismus weniger als Wurmbefall.
Darüber hinaus finde ich das Du als Mutter die Verpflichtung hast Deinem Kind gegenüber Deine Hunde regelmäßig zu entwurmen, ansonsten solltest Du Kind und Hunde streng trennen.
Ich schick Dir gerne Bilder von Kindern mit Wurmbefall. Schön so'n Spulwurm im Auge oder ein Hakenwurm unter der Haut...hinterläßt schöne bleibende Narben.