Kochen für meinen Hund

Paschaaa2015

Hallo :)) hatte bei vielen Foren und Fb Seiten wenig Erfolg und dachte ich versuche es mal hier :))

Ich koche seit kurzem für meinen Hund.. weil er immer so mäkelig ist -.- aber ich tue es gerne..
er bekommt Leber, hühnerherzen, hühnerbrust, Lamm, Rind und dazu noch Kartoffeln Nudeln oder Reis.. Gemüse wie Karotte etc. Dürfen natürlich auch nicht fehlen.. meine Frage ist jetzt brauch ich Zusätze oder bekommt er so alles was er brauch ? Ich habe eben im Internet das baff Complete entdeckt und viele scheinen begeistert zu sein.. ich kenne mich da nur leider nicht aus und weiß auch nicht ob mein Hund das braucht oder nur bestimmte Zusätze..
Kann mich bitte einer aufklären ? Bin verzweifelt :(
 
  • 26. April 2024
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Hi Paschaaa2015 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nichts. :/ würde ich gerne Knochen geben aber hab ein wenig Panik weil er schlingt
 
Ich empfehle dir hierzu ein gutes Buch über die Selbstzusammenstellung von Hundefutter sowie Rücksprache mit einem Tierarzt zu halten.

Meinst du mit selbst kochen wirklich gekochte Sachen (also nicht BARF) oder dass du eben das Futter für deinen Hund selbst zubereitest?
Ich habe auch vor, vom Fertigfutter auf Barf unzusteigen.
Jedoch sollte man hier wissen was man tut, damit der Hund eben keine Mangelerscheinungen bekommt und wenn die Umstellung noch nicht erfolgt ist, langsam und schleichend umstellen.
Sind auch die Gründe warum ich (noch) nicht umgestiegen bin.

Denke hier im Forum kann man nur ungefähre angaben machen, da wir dich und deinen Hund nicht genau kennen.
Es sollte aber genau auf den Hund zugeschnitten sein.
Ein junger aktiver Hund hat andere Ernährungsansprüche als ein älterer der vielleicht auch krank ist.
Kann dir auch empfehlen, dich mal ins Barf-Thema hier im Forum einzulesen.
Müsste wissen, ob du eben selber zubereiten oder wirklich nur gekochtes meinst. :)
 
Nichts. :/ würde ich gerne Knochen geben aber hab ein wenig Panik weil er schlingt
Das musst du dann auf jeden Fall ergänzen. Knochenmehl, Eierschalenpulver, rohe weiche Knochen...
Außerdem wirst du Omega 3 zugeben müssen (Fisch, Öl). Nur mal als die Punkte, die mir als Laien sofort ins Auge springen. Gibst du etwas Obst zu? Generell sinkt die Gefahr einer Unterversorgung mit einer möglichst vielfältigen Ernährung, zumindest wenn du keinen Allergiker hast.

Gut ist auf jeden Fall dass du Leber (wieviel % der Ration ca?) fütterst, Niere und hin und wieder Milz wären nicht schlecht, Kochsalz oder Blut zugeben...
Wenn du bisher ganz ohne Plan ran gehst, ist es vermutlich sinnvoll mal einen Futterplan erstellen zu lassen, an dem du dich orientieren kannst.
 
Wenn du gar keine Knochen fütterst, solltest du mit Eierschale nachhelfen (gemahlen).

ABER jeder Hund kann an die Knochenfütterung gewöhnt werden (auch wenn er schlingt)- am besten du fängst "klein" an- mit Hühnerhälsen zum beispiel (aber nur roh füttern, Knochen niemals gekocht).

Füttere am besten auch die Kochbrühe mit, kommt hier immer gut an.

Sonst braucht der Hund keine Zusätze (auch wenn das sicher viele hier anders sehen). Meine Oma hat unseren Hund früher ausschließlich so ernährt, Fertigfutter gab es in der DDR nicht. Jeden Tag frisch und der Hund ist 16 jahre alt geworden. Ab und an ein Ei, Quark usw, mal ein Schuss Öl.

@Roli2190 Für die Fütterung eines Hundes muss man weder studieren noch tausend Bücher wälzen. Gesunder Menschenverstand reicht völlig aus. Wird viel zu viel Geschiss gemacht um die Ernährung (ob nun von Mensch oder Tier)
 
Zum Thema Kalzium meinte meine Tierärztin letztens, dass man aufpassen sollte, dass man keine Überdosierung erreicht. Eine Unterversorgung ist natürlich genauso schlecht.
Sie meine, dass zB Staffords selbst mehr Kalzium produzieren und wir ihm wegen dem keine Knochen und so mehr geben sollten.

Muss dazu sagen, dass er Verstopfung und Verdauungsprobleme davon bekam, obwohl er ihn natürlich nur begrenzt zur Verfügung hatte (es war ein Kalbsknochen).
Gilt sicher auch nicht für jeden Hund, mich würde nur interessieren ob das schon mal jemand gehört hat dass Staffs selbst mehr Kalzium produzieren?
 
@Pyrrha80
Wollte nicht, dass es wie eine hochempfindliche Wissenschaft rüberkommt, wollte eher sagen dass man nicht einfach irgendwas drauflos füttern sollte (heißt nicht dass das der TE so macht).
Muss dazu sagen, dass ich ein Mensch bin der sich zu einem Thema schnell und gern ein Buch kauft. Ist sicher nicht jedermanns Sache, ich empfehle es trotzdem gerne. ;)
EDIT: Liegt vielleicht auch etwas daran, dass mein Hund eine Futtermittelallergie hat.
 
Das musst du dann auf jeden Fall ergänzen. Knochenmehl, Eierschalenpulver, rohe weiche Knochen...
Außerdem wirst du Omega 3 zugeben müssen (Fisch, Öl). Nur mal als die Punkte, die mir als Laien sofort ins Auge springen. Gibst du etwas Obst zu? Generell sinkt die Gefahr einer Unterversorgung mit einer möglichst vielfältigen Ernährung, zumindest wenn du keinen Allergiker hast.

Gut ist auf jeden Fall dass du Leber (wieviel % der Ration ca?) fütterst, Niere und hin und wieder Milz wären nicht schlecht, Kochsalz oder Blut zugeben...
Wenn du bisher ganz ohne Plan ran gehst, ist es vermutlich sinnvoll mal einen Futterplan erstellen zu lassen, an dem du dich orientieren kannst.
Ja Obst bekommt er :) Apfel, Banane Himbeeren.. er bekommt auch ab und zu lachsöl.. nur nicht jeden Tag. Er ist auch kein Allergiker und wenn ich Leber füttere besteht aus 50% Leber und 50 % der andere Rest ( Kartoffeln Gemüse ) ich würde gerne einen Futterplan erstellen nur ich kenne mich damit leider garnicht aus :/ und ich weiß nicht was er benötigt.. Achso er ist ein 2 Jahre alter Malteser rüde und wiegt 6 Kilo. Klingt blöd aber kannst du mir dabei helfen ? Das gekochte tut ihm echt gut und ich möchte nicht das er Mangelerscheinungen bekommt. Koche jetzt seit 1 Monat und ihm geht es eigentlich sehr gut.
 
@Pyrrha80
Wollte nicht, dass es wie eine hochempfindliche Wissenschaft rüberkommt, wollte eher sagen dass man nicht einfach irgendwas drauflos füttern sollte (heißt nicht dass das der TE so macht).
Muss dazu sagen, dass ich ein Mensch bin der sich zu einem Thema schnell und gern ein Buch kauft. Ist sicher nicht jedermanns Sache, ich empfehle es trotzdem gerne. ;)

Ich hab vorher auch viel gelesen, gerechnet, Excel-Listen mit Zusatzstoffen genutzt, wochenlang im Barf-Forum gelesen und jeden Tag das Essen abgewogen. Heute füttere ich nach Augenmaß und was grad da ist.

Man muss nicht übertreiben :)
 
Ja Obst bekommt er :) Apfel, Banane Himbeeren.. er bekommt auch ab und zu lachsöl.. nur nicht jeden Tag. Er ist auch kein Allergiker und wenn ich Leber füttere besteht aus 50% Leber und 50 % der andere Rest ( Kartoffeln Gemüse ) ich würde gerne einen Futterplan erstellen nur ich kenne mich damit leider garnicht aus :/ und ich weiß nicht was er benötigt.. Achso er ist ein 2 Jahre alter Malteser rüde und wiegt 6 Kilo. Klingt blöd aber kannst du mir dabei helfen ? Das gekochte tut ihm echt gut und ich möchte nicht das er Mangelerscheinungen bekommt. Koche jetzt seit 1 Monat und ihm geht es eigentlich sehr gut.


Also ich hab hier sehr viel gelernt (und dann alles über den Haufen geworfen)

Da gibt es auch für schmalen Taler eine tolle Excel-liste, da kannst du die Daten des Hundes eintrage und bekommst genau ausgerechnet was gefüttert werden sollte. damals gab es die Liste allerdings noch kostenlos.

PS: Wenn ich zu hause bin, kann ich mal gucken, ich hab die Liste noch irgendwo auf dem PC)
 
Da stimme ich dir zu, man sollte aber, so wie du es auch besitzt, ein Grundwissen aneignen was der Hund ungefähr braucht. Und stimmt, dann muss man auch nicht aufs Gramm abwiegen.
 
Also ich hab hier sehr viel gelernt (und dann alles über den Haufen geworfen)

Da gibt es auch für schmalen Taler eine tolle Excel-liste, da kannst du die Daten des Hundes eintrage und bekommst genau ausgerechnet was gefüttert werden sollte. damals gab es die Liste allerdings noch kostenlos.

PS: Wenn ich zu hause bin, kann ich mal gucken, ich hab die Liste noch irgendwo auf dem PC)
Dankeee :)) gilt das auch fürs kochen ? Roh verträgt meiner leider nicht -.-
 
@Dunni
Mir kam das auch etwas komisch vor, darum wollte ich hier noch Meinungen hören. An dem Tag konnte ich selbst leider nicht mit zum Tierarzt, sonst hätte ich sie selbst gefragt woher sie diese Info hat bzw. wie das funktioniert.
 
Dankeee :)) gilt das auch fürs kochen ? Roh verträgt meiner leider nicht -.-

ich persönlich mache keinen Unterschied zwischen roh und gekocht (solange die Brühe mit verfütter wird), der Nährstoffbedarf eines Hundes ändert sich nicht und Gemüse "sollte" eh besser gekocht werden. Ich füttere oft gekocht, zusätzlich zum rohen Fleisch. Dira (mein Schäferhund) ist unsere kleine Biotonne, alles was vom Tisch übrig bleibt landet bei ihr im Napf.
 
@Paschaaa2015
Wie äußert sich diese Unverträglichkeit, Durchfall? Vielleicht wurde es zu schnell ungestellt, das kann auch ein Grund für Unverträglichkeit sein.

Falls es eine andere Ursache hat, kann ich dazu leider nicht viel sagen.
Zu gekochtem Hundefutter kann ich leider nicht wirklich Tipps geben, da ich mich im Moment eher mit Rohfütterung beschäftige.
Ich habe nur mal gehört, dass wenn möglich eher roh statt gekocht gegeben werden sollte, da durchs kochen Nährstoffe zerstört werden.
Kann nicht sagen, ob das so stimmt und würde mich freuen, wenn jemand etwas dazu sagen kann.

EDIT: Meine Frage hat sich gerade durch den Beitrag von Pyrrha80 beantwortet. :)
 
@Paschaaa2015
Wie äußert sich diese Unverträglichkeit, Durchfall? Vielleicht wurde es zu schnell ungestellt, das kann auch ein Grund für Unverträglichkeit sein.

Falls es eine andere Ursache hat, kann ich dazu leider nicht viel sagen.
Zu gekochtem Hundefutter kann ich leider nicht wirklich Tipps geben, da ich mich im Moment eher mit Rohfütterung beschäftige.
Ich habe nur mal gehört, dass wenn möglich eher roh statt gekocht gegeben werden sollte, da durchs kochen Nährstoffe zerstört werden.
Kann nicht sagen, ob das so stimmt und würde mich freuen, wenn jemand etwas dazu sagen kann.

EDIT: Meine Frage hat sich gerade durch den Beitrag von Pyrrha80 beantwortet. :)

Vitamin C/B und Folsäure (und andere Vitamine) sind wasserlöslich, daher unzerkleinert mit wenig Wasser kochen (am besten nur garen) und eben mit Brühe füttern. ballaststoffe dagegen bleiben erhalten und werden durch kochen verdaulicher. Vitamin A und D sind fettlöslich und vertragen kochen dagegen sehr gut :)

PS: ist nur mein begrenzter Kenntnisstand und ich lasse mich gern korigieren, sowas wird ja oft auch geändert...
 
@Paschaaa2015
Wie äußert sich diese Unverträglichkeit, Durchfall? Vielleicht wurde es zu schnell ungestellt, das kann auch ein Grund für Unverträglichkeit sein.

Falls es eine andere Ursache hat, kann ich dazu leider nicht viel sagen.
Zu gekochtem Hundefutter kann ich leider nicht wirklich Tipps geben, da ich mich im Moment eher mit Rohfütterung beschäftige.
Ich habe nur mal gehört, dass wenn möglich eher roh statt gekocht gegeben werden sollte, da durchs kochen Nährstoffe zerstört werden.
Kann nicht sagen, ob das so stimmt und würde mich freuen, wenn jemand etwas dazu sagen kann.

EDIT: Meine Frage hat sich gerade durch den Beitrag von Pyrrha80 beantwortet. :)
Nein ich habe ihn nicht zu schnell umgestellt.. ich habe damit angefangen das ich ihn ab und zu mal etwas rohes gegeben habe aber immer nur ein wenig.. und dann hatte er immer Durchfall. Ich würde es ihn auch lieber roh geben.
 
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