Kleine Michelle (2) von Kampfhund schwer verletzt

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10.05.2002
Bestie zerfetzte Kind das Gesicht
Kleine Michelle (2) von Kampfhund schwer verletzt

Von SUSANNE v. SZEREDI und BARBARA KIRCHNER


Bruder Patrick, der Retter.
Foto: van Offern
Erkrath – Die süße Michelle (2) – Freitag war ihre Kleinkind-Welt noch in Ordnung. Bis neun Uhr früh. Dann das Unfassbare: Vor den Augen ihrer Familie stürzte sich der kräftige Kampfhund Rocky unvermutet auf das Mädchen, zerfetzte ihr zartes Kindergesicht. Nur, weil Michelles Bruder Patrick (10) schnell genug reagierte und sich todesmutig auf den Hund stürzte, kam seine kleine Schwester mit dem Leben davon. Allerdings selbst nach zweistündiger Operation werden die Narben sie immer wieder an diesen Tag erinnern.
Michelles Vater Mikel sitzt der Schock noch immer in den Gliedern: „Ich war im Schlafzimmer, als ich die Schreie hörte. Sah dann nur noch, wie Patrick den Hund wegzog.“ Der Vater sperrte den tobenden Staffordshire-Terrier ins Bad, kümmerte sich dann um seine schwer verletzte Tochter.

Erst seit drei Wochen lebte Rocky in der Familie. Ein Gefallen für den Schwager. Der wollte das Tier während seines Umzuges vorübergehend unterbringen. Was niemand ahnte: Rocky war nicht registriert. Der Schwager durfte diesen gefährlichen Hund nach der neuen Landeshundeverordnung gar nicht halten. Und schon gar nicht an Leute weitergeben, die keine Erfahrung mit diesen Tieren haben.

Vater Mikel: „Irgendwie war mir der Hund von Anfang an nicht sympathisch. Ich wollte, dass er so schnell wie möglich wieder wegkommt.“ Eine böse Vorahnung. Denn das Unfassbare an diesem Unglück: Die kleine Michelle hatte den Hund nicht provoziert, hatte am Fenster gestanden und eine Erdbeere gegessen. Mutter Nicole wollte gleich mit Rocky Gassi gehen. Da stürmte der Kampfhund vor.

Während die Ärzte um das Leben der Kleinen im Krankenhaus kämpften, stellte das Ordnungsamt die Bestie sicher. Der Hund kam ins Rather Tierheim nach Düsseldorf. Ordnungsamts-Chef Uwe Krüger: „Wir werden prüfen, ob gegen den Halter ein Bußgeld verhängt werden muss.“






Julia, Merlin und Kira
Eule1.gif

"Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht hin." (Pam Brown)
Webmaster@KiraMerlin.de
Homepage:
 
Der Hund ist nicht registriert?

Also, wenn ich meinen Hund in fremde/andere Hände gebe, dann grundsätzlich mit allen nötigen Papieren.

Das stinkt doch schon wieder zum Himmel!



Denise und AmStaff Ganja

<IMG SRC="http://wwp.icq.com/scripts/online.dll?icq=93815310&img=1"">

ganja@colori.de
 
Westdeutsche Zeitung, 11. Mai 2002

Kampfhund zerstört Kindergesicht
Erkrath (aram)
Als ein zweijähriges Mädchen gestern in Erkrath mit einem Staffordshire-Terrier spielte, biß das Tier plötzlich zu und zerfleischte das Gesicht der Kleinen. Das Kind wird in einer Spezialklinik behandelt, Lebensgefahr besteht nicht. Der Kampfhund war der Familie von einem Verwandten in Pflege gegeben worden.

Alexis

MorticiaAFVTN.JPG

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
hmmm, aufeinmal SPIELT das kind mit dem Hund? Ich denke es hat still undleise eine erdbeere gegessen und nicht das tier beachtet???

Das stinkt zum Himmel!

Julia, Merlin und Kira
Eule1.gif

"Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht hin." (Pam Brown)
Webmaster@KiraMerlin.de
Homepage:
 
wenn mir das tier schon unsympatisch ist, dann lasse ich doch zum teufel meine blagen nicht alleine mit dem tier!

LG
Ninchen


Jackrussel1.gif



- Kampfhunde gibt es nicht, es gibt nur Hunde. Alle haben 4 Pfoten, bellen und sind die besten Freunde des Menschen. Nur leider haben die Hunde manchmal das Problem wie wir Menschen, sie haben die falschen Freunde -
 
Typisch Presse *grmpf*
Und das ein 10 jähriger einen tobenden Stafford so dir nix mir nix wegzieht.....
*kopfschüttel*


Servus
Lg Irish
gif_64_03.gif

"Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen,
einen Hund zu streicheln, einen Affen zuzunicken und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen."
 
Kann mal jemand eine Quelle der Berichte angeben, bitte?

Was ist denn "Staffordterrier" für eine Rasse?

American Stafforshire Terrier?
Staffordshire-Bullterrier?

Wenn sich ein solcher "tobender Hund" von einem Zehnjährigen wegziehen läßt, dann muß es wohl ein Miniatur-StaffBull gewesen sein....

"Ein Bußgeld verhängen" gegen den Halter? Bußgeld??? Bußgeld kriegt man für Geblitztwerden. Es geht hier um ungenehmigte Haltung eines offensichtlich gefährlichen Hundes und Weitergabe eines offensichtlich nicht kindergeeigneten Hundes an eine Familie mit mindestens zwei Kindern.

Der Vater des Mädchens hat sich selbst vorwerfen zu lassen, dass er einen fremden Hund, zu dem er nach eigenen Angaben kein Vertrauen hatte überhaupt aufnimmt und ddann och mit dem Kind allein läßt. Er war nach eigenen Angaben in einem anderen Raum.


ciao
Andreas
 
Kreis Mettmann
Hund biss Kind (2:( Gesicht zerfleischt
Von Arnulf Ramcke

Kreis Mettmann/Hochdahl. Was als Herumtollen begann, endete blutig: Ein Staffordshire-Terrier zerfleischte Freitagmorgen in einer Wohnung an der Sandheider Straße das Gesicht eines zweijährigen Mädchens.

Mit durchtrennten Muskeln wurde die Kleine in eine Spezialabteilung der Lukasklinik in Solingen transporiert. Lebensgefahr besteht nicht.

Der Vater des Kindes hatte den Hund bis zum Eintreffen der Polizei im Badezimmer eingesperrt. Nach Angaben von Ordnungsamtsleiter Uwe Krüger und einem Sprecher der Polizei steht noch nicht fest, warum das Tier plötzlich zubiss.

Der etwa fünfjährige Staffordshire lebte seit rund vier Wochen bei der Familie in Hochdahl. Ein Verwandter aus Hilden hatte den Hund wegen eines Umzugs in der Sandheide untergerbracht.

Bei der Befragung gab der 34-Jährige an, das Tier als Welpen auf der Straße gefunden und seitdem als Haustier gehalten zu haben.

Auch wenn der Kampfhund bisher nicht auffällig wurde, hat sein Halter mit Konsequenzen zu rechnen: Er hat weder jemals Hundesteuer gezahlt, noch den Vierbeiner gemäß der Landeshundeverordnung angemeldet.

Nach der Attacke auf das Mächen veranlasste Krüger die Unterbringung des Hundes im Tierheim Düsseldorf. "Damit wurde er zunächst sichergestellt", sagte Krüger im Gespräch mit der WZ. Das weitere Schicksal des Tieres hänge nun vom Ergebnis eines Gutachtens ab, dass ein Tierarzt erstellen wird.

Die Vorsitzende des Erkrather Tierschutzvereins wollte den Angriff auf das Kind ohne das Wissen von Einzelheiten nicht kommentieren. Sie wies aber darauf hin, dass Kinder normalerweise bei Hunden den Status von Welpen und damit deren Schutz genießen. Deshalb würden Beißer wie der Terrier meistens eingeschläfert.

Quelle:

Gruß
Wolfgang

rubyassi3.jpg
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wolfgang:

Die Vorsitzende des Erkrather Tierschutzvereins wollte den Angriff auf das Kind ohne das Wissen von Einzelheiten nicht kommentieren. Sie wies aber darauf hin, dass Kinder normalerweise bei Hunden den Status von Welpen und damit deren Schutz genießen. Deshalb würden Beißer wie der Terrier meistens eingeschläfert.

Gruß
Wolfgang

[/quote]

Und weil Sie wohl den Status eines Welpen haben die Kinder, muss man sie mit einem "fremden" Hund nicht beaufsichtigen ?!
Die ganze Geschichte hat ganz schön viel Hacken.
Mir tut das 2-jährige Mädel echt leid
frown.gif
.


xana
 
Hallo der Bericht ist zu lesen bei Hundeyo.de
Gruß Thai
 
Ich habe mal in einem Bericht über Hunde gesehen, dass es den Welpenschutz gar nicht gibt. Zumindest nicht so wie ihn immer alle beschreiben, ist das korrekt?



Liebe Grüße

Nadine
imgProxy.asp
 
Nadine, ich weiß nicht, "wie ihn alle immer beschreiben". Wenn du die oft gehörte Aussage "Da kann nichts passieren, der steht doch unter Welpenschutz." meinst, nein, diesen Welpenschutz gibt es nicht, insbesondere nicht bei fremden Hündinnen.

Auch hier im Forum habe ich schon einige Male als Ursache für Verhaltensprobleme die Aussage gelesen "wurde als Welpe gebissen".



Gruß
Wolfgang

rubyassi3.jpg
 
Eigenartig, ein 10-jähriger Junge zieht einen wütenden Staff beiseite. Und in Hornbach schafft es eine Frau nicht, zwei halbstarke Rottis von einem Jungen zu entfernen.

Christian und Sunny
 
die sache stinkt. mir tut nur das arme mädel leid, aber die eltern sollen sich ruhig vorwürfe bis an ihr ende machen! wie kann man nur so dämlich sein, einen fremden hund mit zwei kleinen kindern unbeaufsichtigt zu lassen!

LG
Ninchen


Jackrussel1.gif



- Kampfhunde gibt es nicht, es gibt nur Hunde. Alle haben 4 Pfoten, bellen und sind die besten Freunde des Menschen. Nur leider haben die Hunde manchmal das Problem wie wir Menschen, sie haben die falschen Freunde -
 
---------------
Auch wenn der Kampfhund bisher nicht auffällig wurde, hat sein Halter mit Konsequenzen zu rechnen: Er hat weder jemals Hundesteuer gezahlt, noch den Vierbeiner gemäß der Landeshundeverordnung angemeldet.
---------------

Was übrigens mal wieder zeigt, das die ganze LHV für den A.... ist!



Denise und AmStaff Ganja

<IMG SRC="http://wwp.icq.com/scripts/online.dll?icq=93815310&img=1"">

ganja@colori.de
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wolfgang:
Nadine, ich weiß nicht, "wie ihn alle immer beschreiben". Wenn du die oft gehörte Aussage "Da kann nichts passieren, der steht doch unter Welpenschutz." meinst, nein, diesen Welpenschutz gibt es nicht, insbesondere nicht bei fremden Hündinnen.

Auch hier im Forum habe ich schon einige Male als Ursache für Verhaltensprobleme die Aussage gelesen "wurde als Welpe gebissen".

Gruß
Wolfgang

rubyassi3.jpg
[/quote]


Hi,

ja genau das meinte ich
smile.gif



Liebe Grüße

Nadine
imgProxy.asp
 
Hi Nadine, wenn Welpenschutz dann höchstens im eigenen Rudel, ansonsten kannst Du das knicken.
Die Aussage, dass ein Kleinkind unter"Welpenschutz" steht treibt mir das Wasser in die Augen.
Ein Hund der nicht als welpe bis zur ca 12. Woche die Bekanntschaft von Babys oder Kleinkindern macht erkennt diese später nicht als "Menschen". Will heissen, er wird unsicher da sich Kleinkinder nicht bewegen wie "Menschen" und auch nicht so sprechen. Aus dieser Unsicherheit heraus kann es dann zu Beissunfällen kommen.
Wenn ich falsch liege korrigiert mich, aber das ist mein Wissensstand.
LG Volker
 
Hallo Nadine,
raceman gebe ich in seiner Grundaussage Recht.
raceman:
-wenn Welpenschutz dann höchstens im eigenen Rudel-

Für eine Hündin gilt in der Regel, daß sie unter 18 Monaten und über 7 Jahre auf keine Welpen innerhalb des Rudels gehen wird.Im eigentlichen Fortpflanzungsalter der Hündin kann es aber passieren.
Vorallem wenn sie selbst Junge hat oder läufig ist-&gt; das sonst zuverlässige Brutpflegeverhalten auslösende Kindchenschema wird durch den Fremdgeruch wirkungslos gemacht.Es kann sogar vorkommen, das eine Mutter die Welpen ihrer eigenen Tochter tötet, solange die Mutter noch selbst geschlechtsreif ist.
Es gibt da aber viele Faktoren, die da zusammentreffen müssen, andersherum kann sie die Welpen anderer Hündinnen im eigenen Rudel tolerieren, da in unserer Zeit durch den Menschen ein genügendes Futterangebot zur Verfügung steht.Es besteht kein Überlebenskampfgefühl.
In Bezug auf Kinder in der Familie gilt eigentlich die Aussage, das ein normaler Hund einem Kind niemals absichtlich weh tut, solange er nicht von seinem angestammten Platz imFamilienkreis verdrängt wird, sondern es mit allen Kräften beschützen.
Kinderfeindliche Hunde haben im Welpen,- oder Junghundealter negative Erfahrungen mit unerzogenen Kindern gemacht.

Hanibal
 
Bild hat auch berichtet:
Montag 13.05.2002
Familie nahm Kampfhund in Pflege- und das war der Dank!
Düsseldorf-
Am Hinterkopf des Mädchens klafft eine tiefe Wunde,Ärzte haben einendicken Verband angelegt.
Michelle(2)weint vor Schmerzen- ein Kampfhund hat sie bei einem brutalen Angriff schwer verletzt.
Michelles Eltern aus Erkrath (NRW) hatten den Staffordshire-Terrier "Rocky" vor wenigen Wochen bei sich aufgenommen.
Doch "Rocky" war aggrasiv,er biss der kleinen Tochter leicht in den Arm.
Die Familiewollte ihn am Wochenende in ein Heim bringen.
Kurz danach das Drama:
Michelle und ihre beiden Brüder(7 und 10) waren mit dem Hund alleine zu Hause.Michelle aß eine Erdbeere, als "Rocky" knurrte und sich auf sie stürzte.
Die Bestie verbiss sich in ihren Kopf.
Erst als die beiden Brüder mit einem Stock auf den Hund einschlugen,ließ er von seinem Opfer ab.

"Rocky" kam in ein Tierheim, wird möglicherweise eingeschläfert.

So schrie die "Bild".

Wenn das so stattgefunden hat wie hier berichtet.
Dann ist das in meinen Augen Aufsichtspflichtverletzung der Eltern,sie haben fahrlässig gehandelt.
Ganz einfach aus dem Grund weil sie erstens die Kinder mit dem Hund alleine liessen,trotz ihres Wissens.
Und zweitens sie bis zum Wochenende wartenwollten mit der Abgabe, das erweisst für mich wenig Sinn.
Das stinkt doch irgendwo.


Sina`s kleine Tierfarm
 
also wirklich, seine Kinder einfach mit einem fremden Hund allein zu lassen, der einem zudem noch unheimlich ist, das ist doch echt total dämlich! Das arme Kind! Kann man ja froh sein, daß nicht noch mehr passiert ist...

Gruß
Emma
 
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