Ui, das ist schwierig kurz zu beantworten.
Ich glaube ich würde alles etwas "kindgerechter" machen wollen. Insb. mein Vater hat uns sehr früh wie Erwachsene behandelt, was ich damals oft ganz toll fand, aber was rückblickend ganz oft schlicht eine große Überforderung war, die mich in Konflikte und zu Emotionen gebracht hat, die ich meinen Kindern gerne ersparen würde.
Das fing mit der politischen Erziehung an (die ich von Prinzip her ganz ok fand, eben links orienteirt, aber sehr übertrieben und oft heftig - man muss z.B.nicht mit 9- udn 12jährigem Kind ein KZ besuchen und in ein Kinderzimmer muss man keine Antikriegsplakate hängen.) und endete da, dass wir sehr extrem (insb. ich als Ältere) in die Trennung der Eltern einbezogen wurden (im Extremfall weckte mein Vater mich nachts, um mich zu Zeugen dafür zu machen, dass meine Mutter bei einem anderen Mann ist).
Davon abgesehen war mein Vater ein ganz ganz toller Papa, immer hoch engagiert, immer zum Spaß aufgelegt, der sehr viel mit uns unternommen hat, uns sehr gefördert hat und von dem wir uns unendlich geliebt fühlten! Ein Vater, um den uns viele beneideten!
Ich hoffe außerdem, ich werde weniger verbissen und zwanghaft als meine Mutter. Sie stand und steht sich bis heute mit dieser Eigenschaft leider oft selbst im Weg. Auch in Sachen Erziehung. Etwas mehr Flexibilität wäre da zuträglich gewesen. Oft verbarg sie ihre Liebe zu uns hinter starren Verhaltensweisen, weil sie es selbst nie anders gelernt hat So sehe ich das heute, früher hab ich das natürlich nicht verstanden und oft an der Liebe gezweifelt, die aber zweifellos immer da war.
Schweres Thema, bleiben wir dabei... Gibt es etwas, was du deinen Eltern bis heute nicht richtig verziehen hast?
Ich glaube ich würde alles etwas "kindgerechter" machen wollen. Insb. mein Vater hat uns sehr früh wie Erwachsene behandelt, was ich damals oft ganz toll fand, aber was rückblickend ganz oft schlicht eine große Überforderung war, die mich in Konflikte und zu Emotionen gebracht hat, die ich meinen Kindern gerne ersparen würde.
Das fing mit der politischen Erziehung an (die ich von Prinzip her ganz ok fand, eben links orienteirt, aber sehr übertrieben und oft heftig - man muss z.B.nicht mit 9- udn 12jährigem Kind ein KZ besuchen und in ein Kinderzimmer muss man keine Antikriegsplakate hängen.) und endete da, dass wir sehr extrem (insb. ich als Ältere) in die Trennung der Eltern einbezogen wurden (im Extremfall weckte mein Vater mich nachts, um mich zu Zeugen dafür zu machen, dass meine Mutter bei einem anderen Mann ist).
Davon abgesehen war mein Vater ein ganz ganz toller Papa, immer hoch engagiert, immer zum Spaß aufgelegt, der sehr viel mit uns unternommen hat, uns sehr gefördert hat und von dem wir uns unendlich geliebt fühlten! Ein Vater, um den uns viele beneideten!
Ich hoffe außerdem, ich werde weniger verbissen und zwanghaft als meine Mutter. Sie stand und steht sich bis heute mit dieser Eigenschaft leider oft selbst im Weg. Auch in Sachen Erziehung. Etwas mehr Flexibilität wäre da zuträglich gewesen. Oft verbarg sie ihre Liebe zu uns hinter starren Verhaltensweisen, weil sie es selbst nie anders gelernt hat So sehe ich das heute, früher hab ich das natürlich nicht verstanden und oft an der Liebe gezweifelt, die aber zweifellos immer da war.
Schweres Thema, bleiben wir dabei... Gibt es etwas, was du deinen Eltern bis heute nicht richtig verziehen hast?