Was sollen sie dann sein?dreidimensionale schöpfungen sind nie makellos. sollen sie auch gar nicht sein.
dafür gibt es den himmel.
@gugl iselten so eine doofe Defintion für Atheismus gelesen.
Der Himmel ist makellos?
Fragt sich ja auch, wieso der "Schöpfer" scheinbar makellos die diversen Kreaturen schöpft, die dann wieder via Evolutiion optimiert werden müssen. Oder aussterben - Fehlschöpfung? Try and error?
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Der Himmel ist makellos?
wie würdest du einen ort nennen, an dem 77 jungfrauen auf dich warten ?
es sagt ja keiner, daß aus dem nichts alles entstanden ist, sondern nur, daß das Universum mal sehr viel kompakter war als es heute ist. ob es vorher schonmal größer war und bereits einmal implodiert ist oder ob die Ausdehnung immer weiter geht oder mal zum Stillstand kommen wird, keine ahnung. Wortwörtlich krieg ich das nicht mehr hin, aber der marquis de sade hat schon festgestellt, daß es wenig sinn macht, sich dinge die einem unerklärlich sind mit Dingen zu erklären, die man noch weniger versteht.
wieso sollte es einen Anfang geben?
An vielen Stellen der vedischen Schriften wird die Kosmologie der „Tage Brahmâs“ beschrieben. Ein Tag Brahmâs (12 „Stunden“) setzt sich auf der Erde aus 1000 Umläufen von vier Yugas zusammen. Die vier unterschiedlich langen Yugas dauern zusammen 4,32 Millionen Erdenjahre. Ein Tag Brahmâs dauert demnach 4,32 Milliarden Jahre, und ebenso lange dauert die „Nacht Brahmâs“, in der das bestehende physikalische Universum in einen Ruhezustand der Erneuerung übergeht. Mit dem Beginn des neuen Brahmâ-Tages beginnt eine neue physikalische Schöpfung (mit dem Wiedererscheinen von organischem Leben auf der Erde). Heute befinden wir uns in der Mitte des aktuellen Brahmâ-Tages.
Die einzelnen Schöpfungszyklen, bestehend aus Tagen und Nächten Brahmâs, verlaufen in physikalischer Hinsicht anscheinend ähnlich. Und hierher gehört das genannte erstaunliche Detail aus der vedischen Kosmologie. In der alten Sanskritschrift Brahmânda Purâna wird beschrieben, wie das Sonnensystem am Ende des letzten Brahmâ-Tages in die „Nacht Brahmâs“ einging. Es wird gesagt, die Sonne sei 100mal größer geworden und habe die gesamte Erdoberfläche zum Schmelzen gebracht; die Erde ging also – vor rund 6,5 Milliarden Jahren – in einem lava-flüssigen Zustand in die „Nacht Brahmâs“ ein. Ähnlich werde es auch am Ende des jetzigen Brahmâ-Tages sein! Diese Beschreibung entspricht sogar bis auf das Detail „100mal größer“ der Berechnung der heutigen Kosmologie, die besagt, daß die Sonne am Ende ihrer Existenz zu einem Roten Riesen werden wird, der etwa einhundertmal größer sein werde als die Sonne in ihrem jetzigen Zustand.
das ist übrigens keine Provokation gewesen
Die Zeit messen wir daran, daß Dinge sich verändern. Das Chaos nimmt zu und wir können auch nur in einem Universum existieren, in dem das Chaos zunimmt. es gibt also einen sogenannten Zeilpfeil. Wir können uns aber vorstellen, daß die energie immer weiter abnimmt und die ausdehnung eines tages zum stillstand kommt, die zeit würde quasi immer langsamer voranschreiten bis jegliche Bewegung ganz zum stillstand kommt. Ebenso kann man sich ein sich zusammenziehendes Universum vorstellen mit umgedrehtem Zeitpfeil, in dem die Zeit in unsren Augen rückwärts läuft.
Jedenfalls ist Zeit immer gebunden an eine Materie die sich verändert, sie ist quasi die Veränderung. Ebensowenig wie wir uns das Nichts nicht vorstellen können, das ja schon laut eigner Defintion gar nicht existieren kann können wir uns allerdings eine endlose Zeit vorstellen.
Na jedenfalls besser als den ganzen Tag auf einer Harfe zu klimpern und verklärt dem Schöpfer zu lauschen, was er als nächsten Akt bereithält.wie würdest du einen ort nennen, an dem 77 jungfrauen auf dich warten ?