Buroni
10 Jahre Mitglied
Hej,
ich weiß, es ist eine Hunde- und kein Katzenforum aber ich gebe zu, ich bin von Katzenforen erstmal bedient
Das Problem ist grob geschildert folgendes:
vor ca. 2 Jahren hat meine Mama sich aus dem Tierheim eine Katze geholt, die sich recht eigenbrötlerisch verhalten hat, anfassen bitte nie zu lange und auch nur auf ausdrücklichen Wunsch, der sich auch schnell verflüchtigen kann.
Knurren kann sie besser als mein Hund, der auch schon von ihr vertrimmt wurde - also eher das Exemplar Wildfang als Schmusekatze...
Dann wurde sie letztes Jahr im April wurde sie geklaut, zum Glück haben wir sie wiederbekommen (die Leute dachten, die Katze wäre ihr unkastrierter Kater ) und alles war wieder prima, meine Mama ist umgezogen auch das war kein Problem für die Katze.
Jetzt ist sie diesen Sommer wieder verschwunden, wir wissen nicht, ob sie aktiv weggelaufen ist, geklaut wurde oder aus versehen in ein Auto gestiegen ist und so mitgenommen wurde.
Gefunden haben wir sie dann aufgrund von Hinweisen einige Kilometer entfernt, da hat sie sich an eine Pizzeria rangemacht und sich dort versorgen lassen
Auf jeden Fall war sie seit diesem Vorfall noch schlimmer als sonst
Sie hat sich von meiner Mama so gut wie gar nicht mehr anfassen lassen und ist teils nur knurrend durchs Haus gezogen - nur meinem Bruder hat sie noch vertraut, der durfte sie anfassen, streicheln und sie hat sich auch zu ihm gekuschelt.
Weil meine Mama so traurig war über die Situation und gleichzeitig eine Freundin von mir dringend ihren absolut tollen Kater abgeben musste, dachte ich, das würde wie die Faust aufs Auge passen und hab meiner Mama den Kater "vermittelt"
Ich hatte auch wegen ihrer Katze keine großen Bedenken, da es dort auch zwei Nachbarskatzen gibt, mit denen sie sich "gut verstanden" hat (man hat sich toleriert und ignoriert)
Jetzt hat sich die Situation aber so entwickelt, dass die Katze den Kater schon mehrfach bös angegriffen hat, er teilweise so einen Schiss vor ihr hatte, dass er sich versteckt hat, sobald sie heim kam, und die Katze auch gegenüber meiner Mama wohl noch abweisender geworden ist
Ich kann das ganze nicht soooo gut beurteilen, da ich nur einmal die Woche da bin und dann die Katzen als sehr entspannt erlebe, allerdings manage ich auch die Zusammentreffen zwischen den beiden und lass sie nicht einfach so zusammen.
Gerade letzen Freitag war ich auch überrascht, wie entspannt die Katze auf mich wirkte!
Jetzt habe ich gestern mit meiner Mama telefoniert, Fazit:
-sie hat Angst vor der Katze (Häh? die wiegt 4-5 kg, was soll die groß machen, was gefährlich wäre, wenn man sie in Frieden lässt )
- die Katze hat eine große (?) Wunde am Vorderbein, die nicht behandelt wird, weil meine Mama sich nicht traut/keine Zeit/Lust hat zum Tierarzt zu fahren und sich die Katze dort ja auch so aufführt
- die Katze soll jetzt draussen bleiben, kommt angeblich auch immer weniger von sich aus nach hause, nur zum Fressen
Gut, jetzt haben wir doch sehr unterschiedliche Ansprüche an Tierhaltung, ich denke, wenn man sich ein Tier anschafft ist man dafür verantwortlich, auch wenn man so doof war und sich eine Katze aufgrund der Optik aussucht (mehr kann es bei ihr ja nicht gewesen sein, die saß ja in so einem kleinen Käfig im TH, da ist nix mit Probekuscheln oder großartigen Infos über das Tier) und es sich halt als gestört herausstellt.
Ich finde es ein Unding, dass die Katze jetzt als Wildtier abgestempelt wird und nicht mehr versorgt wird, muss aber dazu sagen, dass ich DAS von meiner Mama auch nicht so kenne - sonst hätte ich ihr ja nicht den Kater meiner Freundin vermittelt!
Ich kann nur sagen, dass ich - wenn ich da bin und die Katzen sehe- da sehr viel mehr Potenzial sehe, was man ausschöpfen könnte - was getan wird weiß ich nicht so genau, wirklich umgesetzt wird definitiv nicht alles
Habt ihr noch irgendwelche Ideen oder Vorschläge oder Anregungen?
nach dem gestrigen Gespräch bin ich am überlegen, ob es nicht besser für die Katze wäre, sie an einen guten (!) TSV zu vermitteln, der sich um sie kümmert (sprich, auch mal "Experten" einen Blick auf das Verhalten werfen) - laut TA ist die Katze traumatisiert, der hat sowas wohl schon öfters erlebt - aber es kann doch nicht sein, dass man sich damit abfindet und das Tier dann verwahrlosen lässt weil es sich "ja nicht helfen lassen will" - oder bin ich da auf dem falschen Weg und es wäre ok, der Katze das zu Hause anzubieten und sie weiter zu füttern bis - keine Ahnung was?
Mir fällt es grad auch schwer, mich in die Position meiner Mutter hinein zu versetzen...
ich weiß, es ist eine Hunde- und kein Katzenforum aber ich gebe zu, ich bin von Katzenforen erstmal bedient
Das Problem ist grob geschildert folgendes:
vor ca. 2 Jahren hat meine Mama sich aus dem Tierheim eine Katze geholt, die sich recht eigenbrötlerisch verhalten hat, anfassen bitte nie zu lange und auch nur auf ausdrücklichen Wunsch, der sich auch schnell verflüchtigen kann.
Knurren kann sie besser als mein Hund, der auch schon von ihr vertrimmt wurde - also eher das Exemplar Wildfang als Schmusekatze...
Dann wurde sie letztes Jahr im April wurde sie geklaut, zum Glück haben wir sie wiederbekommen (die Leute dachten, die Katze wäre ihr unkastrierter Kater
Jetzt ist sie diesen Sommer wieder verschwunden, wir wissen nicht, ob sie aktiv weggelaufen ist, geklaut wurde oder aus versehen in ein Auto gestiegen ist und so mitgenommen wurde.
Gefunden haben wir sie dann aufgrund von Hinweisen einige Kilometer entfernt, da hat sie sich an eine Pizzeria rangemacht und sich dort versorgen lassen
Auf jeden Fall war sie seit diesem Vorfall noch schlimmer als sonst
Sie hat sich von meiner Mama so gut wie gar nicht mehr anfassen lassen und ist teils nur knurrend durchs Haus gezogen - nur meinem Bruder hat sie noch vertraut, der durfte sie anfassen, streicheln und sie hat sich auch zu ihm gekuschelt.
Weil meine Mama so traurig war über die Situation und gleichzeitig eine Freundin von mir dringend ihren absolut tollen Kater abgeben musste, dachte ich, das würde wie die Faust aufs Auge passen und hab meiner Mama den Kater "vermittelt"
Ich hatte auch wegen ihrer Katze keine großen Bedenken, da es dort auch zwei Nachbarskatzen gibt, mit denen sie sich "gut verstanden" hat (man hat sich toleriert und ignoriert)
Jetzt hat sich die Situation aber so entwickelt, dass die Katze den Kater schon mehrfach bös angegriffen hat, er teilweise so einen Schiss vor ihr hatte, dass er sich versteckt hat, sobald sie heim kam, und die Katze auch gegenüber meiner Mama wohl noch abweisender geworden ist
Ich kann das ganze nicht soooo gut beurteilen, da ich nur einmal die Woche da bin und dann die Katzen als sehr entspannt erlebe, allerdings manage ich auch die Zusammentreffen zwischen den beiden und lass sie nicht einfach so zusammen.
Gerade letzen Freitag war ich auch überrascht, wie entspannt die Katze auf mich wirkte!
Jetzt habe ich gestern mit meiner Mama telefoniert, Fazit:
-sie hat Angst vor der Katze (Häh? die wiegt 4-5 kg, was soll die groß machen, was gefährlich wäre, wenn man sie in Frieden lässt
- die Katze hat eine große (?) Wunde am Vorderbein, die nicht behandelt wird, weil meine Mama sich nicht traut/keine Zeit/Lust hat zum Tierarzt zu fahren und sich die Katze dort ja auch so aufführt
- die Katze soll jetzt draussen bleiben, kommt angeblich auch immer weniger von sich aus nach hause, nur zum Fressen
Gut, jetzt haben wir doch sehr unterschiedliche Ansprüche an Tierhaltung, ich denke, wenn man sich ein Tier anschafft ist man dafür verantwortlich, auch wenn man so doof war und sich eine Katze aufgrund der Optik aussucht (mehr kann es bei ihr ja nicht gewesen sein, die saß ja in so einem kleinen Käfig im TH, da ist nix mit Probekuscheln oder großartigen Infos über das Tier) und es sich halt als gestört herausstellt.
Ich finde es ein Unding, dass die Katze jetzt als Wildtier abgestempelt wird und nicht mehr versorgt wird, muss aber dazu sagen, dass ich DAS von meiner Mama auch nicht so kenne - sonst hätte ich ihr ja nicht den Kater meiner Freundin vermittelt!
Ich kann nur sagen, dass ich - wenn ich da bin und die Katzen sehe- da sehr viel mehr Potenzial sehe, was man ausschöpfen könnte - was getan wird weiß ich nicht so genau, wirklich umgesetzt wird definitiv nicht alles
Habt ihr noch irgendwelche Ideen oder Vorschläge oder Anregungen?
nach dem gestrigen Gespräch bin ich am überlegen, ob es nicht besser für die Katze wäre, sie an einen guten (!) TSV zu vermitteln, der sich um sie kümmert (sprich, auch mal "Experten" einen Blick auf das Verhalten werfen) - laut TA ist die Katze traumatisiert, der hat sowas wohl schon öfters erlebt - aber es kann doch nicht sein, dass man sich damit abfindet und das Tier dann verwahrlosen lässt weil es sich "ja nicht helfen lassen will" - oder bin ich da auf dem falschen Weg und es wäre ok, der Katze das zu Hause anzubieten und sie weiter zu füttern bis - keine Ahnung was?
Mir fällt es grad auch schwer, mich in die Position meiner Mutter hinein zu versetzen...