Silviak88 schrieb:zu jung ist dein Rüde sicher nicht, das Verhalten nach der Kastration, kann aber muss sich nicht unbedingt ändern. Mein Westie hat keinerlei S.exuelle Interessen mehr, legt sich aber durchaus noch gerne mit den ein oder anderen Rüden an.
Hat bei uns Jahre gedauert....Flipstar schrieb:Ab wann kann man eigentlich merken ob der Hund Gewichtsmässig zulegt ?
Geht das schnell , wenn überhaupt ?
Es mag ja Einbildung sein , aber mit kommt vor , als hat Lennox keine 6 Tage danach schon etwas zugelegt.Dat kann doch nicht sein oder ?
Ich meine , da er ja ein ziemlich schmales Hemd war/ist fällt es schnell auf.
Christy schrieb:Hat bei uns Jahre gedauert....
Flipstar schrieb:In wie weit hast du es bereut ?
Christy schrieb:Ich denke einfach, es war viel zu früh.... der ist einfach nicht "erwachsen" genug gewesenk nicht "reif" genug..., ich bilde mir einfach ein, der hätte "ganz" ein ganz anderes Selbstbewusstsein gehabt...
(Muss kurz ausholen, hatte zu dem Zeitpunkt ihn und die Hündin, habe eine Läufigkeit mit beiden mitgemacht, war die Hölle... dann war klar, einer muss dran glauben, haben uns für den Rüden entschieden... hätte ich gewusst, dass ein Jahr später die Kampfi-Verordnung kommt, und die Hündin eh kastriert werden muss, hätte ich ihn "ganz" gelassen"....).
Heute hab ich die beiden, und nen ganzen Rüden.
Der hat die ganzen Probleme, zB dass ihn andere Rüden besteigen, nicht... ICH würde keinen Rüden mehr kastrieren... aber das ist nun nicht wirklich das Thema hier.
Flipstar schrieb:Na das hört sich ja nicht so klasse an.
Hoffe ich bereue dat nicht auch irgendwann.Wenn da jetzt jeder 2 te Rüde auf ihm draufklebt nachher .....
Marion schrieb:Flipstar, Tau ist kastriert und er hat keine Probleme.
Nach 6 Tagen hat er sicherlich noch nicht zugenommen - Außer Du verwöhnst ihn jetzt extrem mit Schweineohren; Markknochen etc. und schonst ihn beim Gassi...
Normales Futter, normale Bewegung, dann passiert i.d.R. auch nix.
PerlRonin schrieb:Vorneweg: Lies die
Dort werden ganz klare Rahmenbedingungen, Indikationen und Kontraindikationen aufgelistet.
Beim Seminar bei Ganslosser, zum Thema Hormone, wurde bestaetigt, was Giladu bei Jojo beobachtet. Es gibt waehrend des Erwachsenwerdens bestimmte Phasen, in denen die Hormone zur festigung, zur Einleitung, oder zur Abloesung bestimmter Verhaltensweisen notwendig sind, und das hat absolut nix mit Erziehung zu tun. Die Konsequenz daraus ist z.B. moeglicherweise, dass Dein Hund zwar sein Leben lang spass an der Arbeit, aber immer Muehe mit dem Verstaendnis oder der festpraegung von gelerntem haben kann. Stichwort bzw. durch die Unterdrueckung der Hormone, dessen Ausbleiben.
Wenn er unter seinem verhalten wirklich leidet, dann wuerde ich eine chemische Kastration auf Probe versuchen. Das sind, je nach hersteller, Spritzen oder pillen, die ueber einen Zeitraum von 4-6 Monaten gesetzt werden muessen, um zu schauen, ob sich das Verhalten aendert.
Die Dauer ist notwendig, denn auch nach einer Kastration muessen bestimmte von Hormonen bereits in Gang gesetzte Prozesse erst langsam abbauen.
Auf eine alleinige Empfehlung vom TA wuerde ich mich auf keinen Fall verlassen, da die Kastration neben den Impfungen die Haupteinnahmequelle von niedergelassenen TA ist.
Gab's hier nicht 'nen Thread, wo nach einem neuen Implantat aus den USA zur chemischen Kastration gefragt wurde? Danach wuerde ich auch nochmal suchen...
Daran liegt es also bei ihm...PerlRonin schrieb:Die Konsequenz daraus ist z.B. moeglicherweise, dass Dein Hund zwar sein Leben lang spass an der Arbeit, aber immer Muehe mit dem Verstaendnis oder der festpraegung von gelerntem haben.