Kampfhundevorurteile in der Verwandschaft

Meine Ma is eh der Hammer.
Zu Weihnachten gabs für sie und meine Oma nen Kalender - selbst gebastelt mit Fotos von Sunny. Meine Ma stolz wie Bolle meinte nur: Jetzt hätt sie endlich auch was, was sie mit auf die Arbeit nehmen könnte und rumzeigen könnte, wenn alle anderen immer ihre Kinder zeigen, jetzt könnt sie endlich auch den Hund ihrer Tochter zeigen.

Bei Angel hätte sie das damals nie gemacht ...
 
  • 28. April 2024
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Hi AngelBlueEyes ... hast du hier schon mal geguckt?
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SoKa-Vorurteile gab es in unserem Freundes/Verwandtenkreis auch. Die sind aber mittlerweile alle ausgeräumt und darüber hinaus auch in der Nachbarschaft und bei allen Leuten, die uns öfter mal begegnen - wenigstens was unsere Hunde betrifft ;)
 
Früher hatte meine Omi auch Respekt vor Soka´s, die Nachbarn auch. Seitdem ich 1997 Bandit (Pitti) holte waren sie alle von den Vorurteilen "kuriert". Plötzlich hieß es nur noch "Oh wie süß und sooo treu"
Das hat sich auch bisher nie geändert. Im Gegenteil, wer was gegen Soka´s sagt bekommt erstmal ne Standpauke (Leider ist Omi im Juni verstorben, damit ging der größte Pitti&Co Fan aller Zeiten)! Aber hier im Dorf lieben alle unseren Staffi Paul, besonders die Alten (die jüngeren mussten erstmal von ihm überzeugt werden...hat aber geklappt)
 
Auch wenn es sich für euch ja leider erledigt hat:
In solchen Fällen Ausdrucken und vorlegen:

;)
Bei Leuten, die des Umgang mit dem Internet mächtig sind außerdem empfehlen.

Mehr kann man im Vorfeld kaum tun (außer dann bei Fragen Rede und Antwort stehen).
Alles weitere erledigen gut erzogene Hunde dann meist von selbst, wen sie da sind.

Meine ganze Familie hat mich damals für bescheuert erklärt, als ich ihnen sagte, dass es ein Listenhund sein soll. Alle hatte die Vorurteile, z.T. Angst, alle fanden "diese Hunde sooo hässlich". Es gab ständig Fragen wie: "Müsst ihr euch echt so eine Kampfsau ins haus holen?" oder mein Vater, der Hunde sehr mag, meinte zu mir, ob es als Ersthund gerade ein Kampfhund sein müsse - wenn das schief geht...

Lediglich 2 Leute (2 Onkel) sind bei ihre skeptischen Haltung geblieben, aber selbst die streicheln inszwischen zaghaft. Obwohl man merkt, dass sie sie nicht schön finden und nicht so richtig warm mit ihnen werden. Alle anderen sind restlos begeistert, lieben diese Hunde, mein vater ist inzwischen ein großer Fürsprecher udn überzeugt seine Kollegen, die sich beim Anblick erschrecken, wie lieb sie sind.

Als wir Shiwa ganz neu hatten, hab ich meinen Vater (wohn über mir) runter gebeten und er kam ganz ganz skeptisch und vorsichtig, hat sie vorsichtig gestreichelt und war dann hin und weg. Noch Wochen später hat er gesagt, der Funken wäre sofort übergesprungen, er habe sie gesehen und sofort gespürt, dass sie ein ganz gutmütiges Tier ist :love: Und Lilou hat mein Vater dann eh sofort ins Herz geschlossen...
 
aufklären, aufklären, aufklären, und eine gewissen Konsequenz (wie midivi)...
bei manchen hilfts, und durch die anderen bitte nicht frustrieren lassen...
nach meiner Erfahrung hilft auch eine ungenaue Angabe: Mischling bei Freunden und Verwandten, weil die garnicht richtig wissen, wie ein "Kampfhund" aussieht...meinetwegen sagt "Boxermix"....
und wenn sie ihn dann lieben, dann laßt die Katze aus dem Sack....
das gibts in jedem Lebensbereich, als ich Schüler mit nach Hause gebracht habe für ein Schlafsack Wochenende meinte mein Vater nur: "sind das Schläfer" weil die Kinder arab Herkunft waren....damals habe ich als Nachhilfelehrerin im Asylheim gearbeitet....
und er meinte das durchaus ERNST, war sich garnicht bewußt wie lustig der Spruch war....
genauso ist es mit den Hunden...
 
Bei unseren Freunden und Verwandten war das kein großes Thema - nachdem sie Milo kennengelernt haben, war das kein Problem, weil jeder gesehen hat, wie brav und gutmütig er ist.
Bei den Freunden war von totaler Begeisterung bis zu neutrale/zurückhaltendem Verhalten bei nicht-Hundefreunden alles dabei.
Ich hatte zum Glück niemanden im näheren Umfeld, der abweisend reagiert hat.
 
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