Jordana
Kampfhundeverbot: Deutschland kann sich in EU nicht durchsetzen
Brüssel (dpa) - Deutschland hat sich mit seinem Wunsch nach einer einheitlichen EU-Regelung gegen Kampfhunde vorerst nicht durchsetzen können. Beim Treffen der EU-Innenminister bezweifelte die EU- Kommission am Donnerstag in Brüssel, dass es eine rechtliche Basis für ein gemeinsames Vorgehen auf EU-Ebene in dieser Materie gebe. EU- Innenkommissar Antonio Vitorino versprach aber, die rechtlichen Fragen klären zu lassen. Verschiedene Mitgliedsstaaten erklärten, es sei besser, diese Frage jeweils auf nationaler Ebene zu lösen. Fünf Länder haben bereits Gesetze gegen gefährliche Hunde: Deutschland, Großbritannien, die Niederlande, Frankreich und Spanien. In Italien, Belgien und Luxemburg sind Gesetze in Vorbereitung. Deutschland hatte ein Zucht-, Einfuhr- und Handelsverbot für Kampfhunde für alle EU-Länder gefordert. dpa
Brüssel (dpa) - Deutschland hat sich mit seinem Wunsch nach einer einheitlichen EU-Regelung gegen Kampfhunde vorerst nicht durchsetzen können. Beim Treffen der EU-Innenminister bezweifelte die EU- Kommission am Donnerstag in Brüssel, dass es eine rechtliche Basis für ein gemeinsames Vorgehen auf EU-Ebene in dieser Materie gebe. EU- Innenkommissar Antonio Vitorino versprach aber, die rechtlichen Fragen klären zu lassen. Verschiedene Mitgliedsstaaten erklärten, es sei besser, diese Frage jeweils auf nationaler Ebene zu lösen. Fünf Länder haben bereits Gesetze gegen gefährliche Hunde: Deutschland, Großbritannien, die Niederlande, Frankreich und Spanien. In Italien, Belgien und Luxemburg sind Gesetze in Vorbereitung. Deutschland hatte ein Zucht-, Einfuhr- und Handelsverbot für Kampfhunde für alle EU-Länder gefordert. dpa