Midivi schrieb:Diese Grundstücke sind alle jenseits der 300 m Marke und abseits von allem und jedem bebautem Gebiet mitten in der Pampa.
Ja, sie kommt dann wieder auf eines der Grundstücke.
Wie gesagt: Bei uns klappt das sehr gut.
Das heißt ja nicht zwangsläufig, das es woanders genauso problemlos laufen muß.
Midivi schrieb:Wie gesagt: Bei uns klappt das sehr gut.
Das heißt ja nicht zwangsläufig, das es woanders genauso problemlos laufen muß.
helki schrieb:Hast du schon einmal in Erwägung gezogen, mit Tierschutzvereinen zusammenzuarbeiten, um verwilderte Katzen mit deren Unterstützung an Stellen außerhalb deines Reviers anzusiedeln???
skinner schrieb:achso, ok klar.
ob es woanders auch gut klappt, hängt sicherlich von der "bequemlichkeit" des jägers ab...
sind das denn viele katzen, die wieder zurückgebracht werden müßen, sind sie denn bestimmt "gekennzeichnet", daß man auch weiß in welches haus sie gehören, oder ist es absprache mit allen beteiligten, die katzen auf "irgendein" eingezäuntes grundstück zu bringen?
helki schrieb:Was heißt denn hier, die Katze wildert weiter??? Du weißt ja nicht mal, ob sie überhaupt je gewildert hat...
Midivi schrieb:Die Grundstücke liegen sehr weit voneinander entfernt, von daher kann Katze XY von Grundstück A niemals auf Grundstück B kommen.
Alle wilden Katzen sind von uns gekerbt und haben eine Täto-Nr. im Ohr (beginnt mit TH wie Tierheim) und zusätzlich sind sie noch gechipt (was aber für den Jäger ja nicht ersichtlich ist).
Bisher musste auch keine Katze zurückgebracht werden, alle bleiben mehr oder weniger auf dem Grundstück oder der nahen Umgebung.
Verluste haben wir natürlich auch ab und an - durch Autos......
Die Landstraße ist zwar weit entfernt, aber manche Katzen zieht es eben doch dorthin, obwohl nach 3 Seiten hin nur Feld, Wald und Wiese ist.
helki schrieb:Dabei fällt mir ein, bloodwalker:
Hast du schon einmal in Erwägung gezogen, mit Tierschutzvereinen zusammenzuarbeiten, um verwilderte Katzen mit deren Unterstützung an Stellen außerhalb deines Reviers anzusiedeln???
bloodwalker schrieb:Damit wäre wohl keinem geholfen. Wo mein Revier aufhört fängt jemanden anderes an.
skinner schrieb:jaaa, jaa helki........jaa jaa...
weißt du denn, ob sie nicht gewildert hat?!
helki schrieb:Sorry, ich halte es für absolut widerlich und indiskutabel, ein Leben einfach auf Verdacht auszulöschen.
helki schrieb:Dabei fällt mir ein: Willst du damit ausdrücken, dass es keine größeren Flächen in Deutschland gibt, die keine Jagdreviere sind?
skinner schrieb:also manchmal kann ich schon den ein oder anderen verstehen, wenn ihm bei deiner haarspalterei und was-wäre-wenn-spekulationen der anstandsfaden reisst....
helki schrieb:@bloodwalker
1. Oha, das wusste ich nicht, dass es quasi keine jadfreien Flächen gibt.
2. Noch mal zu meiner anderen Frage: Können Jäger sich dann nicht mit dem Tierschutz zusammenschließen und bei Projekten wie dem von Midivi beschriebenen zusammenarbeiten? Hast du eine solche Kooperation schon einmal in Erwägung gezogen?
helki schrieb:Das wird nichts daran ändern, dass ich es für unangebracht halte, eine Katze, die sich weiter als 300 Meter hinter dem letzten Haus aufhält, einfach als wildernde Katze zu bezeichnen. Dasselbe gilt für Hunde, die nicht hetzen, reißen oder Fährten verfolgen - die also nicht wildern.
Es wird auch nichts daran ändern, dass ich darauf hinweisen werde, wenn jemand das Adjektiv "wildern" so inflationär verwendet.
helki schrieb:...Na super, das sind Aussagen, wie ich sie liebeDie Katzen müssen ja nicht zwangsläufig wieder im Jagdrevier angesiedelt werden...
Midivi schrieb:Bei uns wissen die Jäger Bescheid.
Alle wilden Katzen sind an den Ohren gekerbt, damit sie aus der Entfernung raus schon gut zu erkennen sind.
Wenn also ein Jäger eine Katze mit der Lebendfalle fangen würde und sehen würde, die ist gerkerbt (und tätowiert), dann weiß er Bescheid.
helki schrieb:Skinner, du hast mein Anliegen nicht verstanden, glaube ich. Ich rede hier nicht von meinem/deinem Hund oder meiner/deiner Katze, sondern von den Katzen (Hunde wohl eher nicht), die sich da draußen alleine durchschlagen müssen und die gesetzlich legal abgeknallt werden. Weil es den einen scheißegal ist (weil bei ihnen zuhause passt ja alles) und weil die anderen keine Lust haben, es überhaupt mit einer Alternative zum Haustierabschuss zu versuchen.
Ich empfinde das als Unrecht, ist das denn so abwegig?
RiSchäBoCo schrieb:Wohlgemerkt ich rede hier von einem Herrenlosen durch den Wald stöbernden Hund.
RiSchäBoCo schrieb:Ich hatte bisher bei diesem verhalten auch noch nie probleme, achte aber eben darauf, dass mein Hund auf dem Weg bleibt und nicht in den Wald reingeht.
Wenn ich eindeutig erkennen kann, daß eine Katze verwildert ist ( ab 1km zum nächsten Haus ) schieße ich diese.
Für alle anderen haben sich bei uns im Revier Lebendfallen bewährt.
watson schrieb:Daya wird in den nächsten 3 Tagen seine Finger schonen, d.h. er wird nicht antworten können.
Es geht nicht darum, eine lästige Meinung loszuwerden, sondern um die unerträgliche, beleidigende Art und Weise, mit der diese Meinung vorgebracht wird.Thomas1968 schrieb:Ist auch eine Art, eine lästige Meinung los zu werden.
helki schrieb:Skinner, du hast mein Anliegen nicht verstanden, glaube ich. Ich rede hier nicht von meinem/deinem Hund oder meiner/deiner Katze, sondern von den Katzen (Hunde wohl eher nicht), die sich da draußen alleine durchschlagen müssen und die gesetzlich legal abgeknallt werden. Weil es den einen scheißegal ist (weil bei ihnen zuhause passt ja alles) und weil die anderen keine Lust haben, es überhaupt mit einer Alternative zum Haustierabschuss zu versuchen.
Ich empfinde das als Unrecht, ist das denn so abwegig?
bloodwalker schrieb:Wenn ich eindeutig erkennen kann, daß eine Katze verwildert ist ( ab 1km zum nächsten Haus ) schieße ich diese.
Für alle anderen haben sich bei uns im Revier Lebendfallen bewährt.