Sorry, kanns mir nicht verkneifen. Beim Hund (sowie beim Mensch auch) gilt der Spruch "von Nichts kommt Nichts" und ab einem bestimmten Alter kommt vom "Nichts" Abbau, entsprechend steuere ich doch gegen, wenn ich Abbau beobachte.
Im Idealfall habe ich einen Hund, der sein Leben lang Sport gemacht hat, das kann ich auch im Alter weitermachen, sofern kein orthopädisches Problem dagegen spricht, eben gemässigter, dafür häufiger, so ists bei uns. Der 13 jährige und der 11 jährige gehen noch joggen und mit zu Berg. Klar laufe ich mit denen keine 2000hm mehr aber 600-800hm sind easy drin und auch mal 1300-1400 hm, die Grössenordnung mach ich aber nur noch, wenn ne Bahn runter fährt. Sieht man gleichermassen bei den Menschen, wo die rüstigen 80 jährigen noch Rennrad fahren, Skitour machen, klettern gehen, zumindest hier. Damit haben die natürlich nicht mit 70 angefangen, ist beim Hund nicht anders.
Ansonsten gibt es doch genügend Übungen, die ich regelmässig mit Hund machen kann, z.B. Wackelbrett, Trampolin, Cavalettitireihen, Donuts oder ähnliches, wo ich Hund vorne draufstelle, dann mit der Hinterhand etc. Rückwärts laufen lassen, verbeugen lassen, Kniebeugen etc.
Beim Spazierengehen bewusst ein Stück bergauf usw. usf. Meine machen das alle gerne, das ist gut für die Koordination, gut für die Hinterhand, die dann auch stabiler ist.
Wichtig ist einfach, dass sowas regelmässig gemacht wird, von 1x die Woche UWL und sonst nichts machen oder 1x die Woche zur Physio traben und sonst auch nichts machen, wird der Kohl nicht fett. Ist bei uns ja aber auch nicht anders, 1x joggen oder so bringt es auch nicht.