Pepsi der 2.
15 Jahre Mitglied
Heute habe ich eine email erhalten, die mich bat mal wieder vorbei zu schauen. Und da bin ich. Wie an meinem einzigen Beitrag zu erkennen, war auch ich strikter Gegner der Verodrnungen und Gesetze. Heute muss ich das leider, leider einschränken... Ist nicht unbedingt Werbung für die Hunde, vielleicht verschiebt der Admin das dahin, wo nicht jeder das lesen kann. Habe nach wie vor nichts gegen die Hunde, aber...
Als ich mich vor ca. 3 Jahren angefangen habe mit der Thematik auseinanderzusetzen, kam ich schnell zu dem Schluß: Alles Schwachsinn. Listen: Schwachsinn. Ich kam zu dem Thema, weil ich mir selber einen Listenhund zugelegt habe. Ganz einfach weil die Rassebeschreibung ideal zu meinem Leben passte. Ich war der festen Überzeugung, ich kann die Entwicklung des Tieres so beeinflussen, dass ich einen lieben und netten Hund habe. Pustekuchen. Ich habe auch eigentlich nur ein einziges Problem und das ist die Verträglichkeit mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen. Trotz aller Bemühungen und Sozialisierung, schlechte Erfahrungen von ihm fernhalten. Er warnt kaum, sondern geht sofort drauf. Ansonsten ist er ein Goldschatz und ich denke auch nicht im Traum dran ihn abzugeben. Aber im Austausch mit anderen Besitzern gleicher Rasse, stellte ich fest, er ist kein Einzelfall - ganz im Gegenteil. Ich habe viel gelsen - mittlerweile bin ich mir sicher, es ist ein genetisches Manko, welches die Rasse überschattet: genotypische Degeneration. Aggressionshemmung ist das Mittel welches den Bestand der wilden Caniden bis heute gesichert hat. Davon ist bei dieser Rasse kaum mehr etwas übrig. Und wegen der Züchterei, bald sicher gar nix mehr.
All die Tips und Fragen die jetzt kommen kenne ich schon. Mir bleibt nur ihm beizubringen andere zu ignorieren.
Meine Meinung zu den Rasselisten hat sich auch noch aus einem anderen Grunde geändert. Diese Genetische Fehlentwicklung liegt meiner Meinung nach in der Schuld der Züchter - vielleicht nicht bei den derzeitigen, aber es wäre möglich auch die sozialverträglichkeit zum Zuchtziel zu erheben. Das interessiert aber keinen. Genau wie bei Pudel, Mops und Co. geht es nur ums Aussehen - wenn man mal genauer hinschaut. Und daher bin ich der Meinung, das die Rasseliste ein Segen für jede Rasse ist. Sie hält die Nachfrage gering und das Geschäft ist nicht wirklich profitabel, wenn ich mir die finanzielle Situation manch eines Züchters anschaue.
Die Statistiken... ja, die kenn ich auch. Leider habe ich noch nirgendwo den Hinweis gesehen - selbst bei den Verteidigern der Kampfhundthese - dass sie einfach nicht aussagekräftig ist - ausser vielleicht in BL wo es keine Listen gibt. Denn, der beobachtete Zeitraum umfasst eine Zeit, in der die Hunde mit Auflagen versehen sind. Ganz natürlich das Beissunfälle zurückgehen. Vergleichen könnte man das nur, wenn für alle Rassen die gleichen Bedingungen gelten würden. So ist das Humbuk!
Mein Fazit ist trotzallem der Hundeführerschein für ALLE. Denn die SoKa Halter sind nach meinen Erfahrungen viel besser im Thema Hundehaltung als alle anderen. Zu dem Ergebnis müsste man alle bewegen. Dann würden mir sicher auch keine Golden Retriever etc. entgegenschiessen beim Gassi, die mir erklären wollen, da passiert nichts - das ist Leinenaggression und all die anderen animal learn und Pycho-Sprüche. Gerne würde ich mal demonstrieren, dass auch ohne Leine was passiert...
Und nochmal: Ich schreibe das nicht um zu disskriminieren. Mein Hund hat mich geläutert. Und nein, die Rasse erwähne ich nicht. Keine Werbung - egal in welche Richtung! Und falls hier Spitzel sind, die sich bestätigt fühlen: Bei Menschen ist er einwandfrei - alles andere sollte auch überraschen wenn man sich mal der Fachliteratur hingibt. Und solange die anderen HuHalter Ihre Hunde an die Leine nehmen, besteht auch gar kein Grund zur Sorge. Nur zwei große Hunde ALLEINE zu trennen, weil Labrador Frauchen nur noch dumm guckt...ist schwierig!
Tja, das wird nicht jedem gefallen. Aber so sehe ich das mittlerweile.
Liebe Grüße,
Pepsi der 2.
Als ich mich vor ca. 3 Jahren angefangen habe mit der Thematik auseinanderzusetzen, kam ich schnell zu dem Schluß: Alles Schwachsinn. Listen: Schwachsinn. Ich kam zu dem Thema, weil ich mir selber einen Listenhund zugelegt habe. Ganz einfach weil die Rassebeschreibung ideal zu meinem Leben passte. Ich war der festen Überzeugung, ich kann die Entwicklung des Tieres so beeinflussen, dass ich einen lieben und netten Hund habe. Pustekuchen. Ich habe auch eigentlich nur ein einziges Problem und das ist die Verträglichkeit mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen. Trotz aller Bemühungen und Sozialisierung, schlechte Erfahrungen von ihm fernhalten. Er warnt kaum, sondern geht sofort drauf. Ansonsten ist er ein Goldschatz und ich denke auch nicht im Traum dran ihn abzugeben. Aber im Austausch mit anderen Besitzern gleicher Rasse, stellte ich fest, er ist kein Einzelfall - ganz im Gegenteil. Ich habe viel gelsen - mittlerweile bin ich mir sicher, es ist ein genetisches Manko, welches die Rasse überschattet: genotypische Degeneration. Aggressionshemmung ist das Mittel welches den Bestand der wilden Caniden bis heute gesichert hat. Davon ist bei dieser Rasse kaum mehr etwas übrig. Und wegen der Züchterei, bald sicher gar nix mehr.
All die Tips und Fragen die jetzt kommen kenne ich schon. Mir bleibt nur ihm beizubringen andere zu ignorieren.
Meine Meinung zu den Rasselisten hat sich auch noch aus einem anderen Grunde geändert. Diese Genetische Fehlentwicklung liegt meiner Meinung nach in der Schuld der Züchter - vielleicht nicht bei den derzeitigen, aber es wäre möglich auch die sozialverträglichkeit zum Zuchtziel zu erheben. Das interessiert aber keinen. Genau wie bei Pudel, Mops und Co. geht es nur ums Aussehen - wenn man mal genauer hinschaut. Und daher bin ich der Meinung, das die Rasseliste ein Segen für jede Rasse ist. Sie hält die Nachfrage gering und das Geschäft ist nicht wirklich profitabel, wenn ich mir die finanzielle Situation manch eines Züchters anschaue.
Die Statistiken... ja, die kenn ich auch. Leider habe ich noch nirgendwo den Hinweis gesehen - selbst bei den Verteidigern der Kampfhundthese - dass sie einfach nicht aussagekräftig ist - ausser vielleicht in BL wo es keine Listen gibt. Denn, der beobachtete Zeitraum umfasst eine Zeit, in der die Hunde mit Auflagen versehen sind. Ganz natürlich das Beissunfälle zurückgehen. Vergleichen könnte man das nur, wenn für alle Rassen die gleichen Bedingungen gelten würden. So ist das Humbuk!
Mein Fazit ist trotzallem der Hundeführerschein für ALLE. Denn die SoKa Halter sind nach meinen Erfahrungen viel besser im Thema Hundehaltung als alle anderen. Zu dem Ergebnis müsste man alle bewegen. Dann würden mir sicher auch keine Golden Retriever etc. entgegenschiessen beim Gassi, die mir erklären wollen, da passiert nichts - das ist Leinenaggression und all die anderen animal learn und Pycho-Sprüche. Gerne würde ich mal demonstrieren, dass auch ohne Leine was passiert...
Und nochmal: Ich schreibe das nicht um zu disskriminieren. Mein Hund hat mich geläutert. Und nein, die Rasse erwähne ich nicht. Keine Werbung - egal in welche Richtung! Und falls hier Spitzel sind, die sich bestätigt fühlen: Bei Menschen ist er einwandfrei - alles andere sollte auch überraschen wenn man sich mal der Fachliteratur hingibt. Und solange die anderen HuHalter Ihre Hunde an die Leine nehmen, besteht auch gar kein Grund zur Sorge. Nur zwei große Hunde ALLEINE zu trennen, weil Labrador Frauchen nur noch dumm guckt...ist schwierig!
Tja, das wird nicht jedem gefallen. Aber so sehe ich das mittlerweile.
Liebe Grüße,
Pepsi der 2.