hyperaktiver Stafford

@midivi

Nein, ich bin mit Hunden groß geworden und dieser Staffor ist mein Erster von dieser reinen Rasse.

Hatte damals mit meiner freundin zusammen einen Staffordmix, den Sie aber nach unserer Trennung mitgenommen hat, und später war er im Tierheim und da Ich es zu spät erfahren habe, war Er auch schon wieder vermittelt.

Ich komme aus Sachsen, und wahrscheinlich habe Ich dies auch überlesen.


Von dem OA habe Ich auch eine Liste bekommen, von den Testern, die mit mir dann den Wesenstest machen werden. Und einer davon ist auch bei der Polizei Hundestaffel dabei, bzw. der die Hunde ausbildet.

Du kannst mir dies ja per M@il zukommen lassen.
 
Hallo Rocco,

hallo erstmal von uns und viel Spaß in der KSG. Ich habe auch so ein Energiebündel zu Hause. Wenn er sich richtig doll freut, sieht es genauso aus, wie du es beschreibst. Er springt hoch oder leckt einen ab und ist kaum davon abzubringen. Diese Hunde haben einfach eine Wahnsinns-Energie. Wir gehen regelmäßig zur Hundeschue (2 mal die Woche), da lernt er zwar, wie man sich benimmt, seiner Energie hat das aber keinen Abbruch getan. Wie alt ist er jetzt??
Das einzige was hilft sind lange, ausgedehnte Spaziergänge im Wald und auf der Wiese, wo er sich austoben kann. Am besten noch schwimmen. Sparky planscht im Sommer mind. ne Stunde pro Tag. Dann ist er ausgepowert und veranstaltet keine Rennen mehr in der Wohnung.:D :D
Also keine Panik, geh einfach ein bißchen länger mit ihm raus.
 
1.) bist du dir sicher, dass es allergische pusteln sind? oder könnte dies vielleicht daher rühren, dass der frühere besitzer ihn mit stachelhalsband "geführt" hat? oder, wann wurde er kastriert? bei meinem hat der hals ganz schön gelitten durch den trichter! aber, auf jedem fall zum tierarzt! es könnten z.bsp. auch milben sein!

2.) hundschule - einzeltraining, genau das würde ich auch raten! desweitern: bei jedem gassigehen, gehorsam üben. der hund muss dich erstmal als neuen "alpha" akzeptieren. es schadet nicht, ihn am anfang mit leckerlies zu "bestechen" bzw. zu belohnen, dann macht er die übungen gern. gib euch auch zeit - der hund muss auch erstmal vertrauen zu dir aufbauen. das ist sehr wichtig! versteh auch, dass für ihn alles ungewohnt ist, er hat grad sein "rudel" verloren! ob das was mit "hyperaktiv" zu tun hat - ich weiss nicht. meiner war am anfang auch manchmal etwas "aufgedreht" in neuer umgebung, nun nicht mehr, wenn ich dabei bin.

natürlich muss der hund auch "ausgelastet" werden, also an die 3 h lauf ich mit ihm am Tag und 2 - 3x die woche (wenn nicht zu warm ist) 10-15 km am fahrrad (ich empfehle die "springer"-fahrradhalterung), schwimmen, stöckchen holen usw.

ich hab meinen staff aus dem tierheim. am anfang ist er auch an leuten hochgesprungen, hat weder sitz noch sonst irgendwas gemacht, aber ich habe einfach ein kommando nach dem anderen eingeübt. erst sitz, dann fuss, später platz usw. sowie auch abbruch kommados, für an- und hochspringen "runter!" . bzgl "anderer unarten" war ich auch in der hundeschule zum einzeltraining, wo wir ihm mit "lass es!" und einem trainingshilfsmittel (aversiv) ein sehr wirksames abbruchkommando eintrainiert haben, was dann (bis jetzt) immer funktioniert hat. es gibt also hoffnung :) aber es braucht geduld, zeit, verständnis... bei mir hat das ganze es ein halbes jahr gedauert. nun gehen wir noch regelmässig 1 bis 2x die woche auf den hundeplatz zum gehorsamstraining und ab und an in die hundeschule zum gruppentraining (auch gehorsam).

und nochwas, solange der hund nicht auf dich hört, würde ich dir raten, ihn an der leine zu lassen ! "freiheit" bekommt er auch an einer 10 m schleppleine. ich hänge diese dann noch an eine 6 m flex. "schiesst" er los, ruf ich ihn ab - hört er nicht, macht er nen überschlag, wenn die flex auch am ende ist. das hat er nur einmal gemacht...!!

ich wünsch dir viel erfolg mit deinem racker :)) und für eure gemeinsame zukunft gaaaanz viel spass & freude!!
 
Rocco, das hört sich alles nach Stresssymptomen an. "Stress bei Hunden" gibt's auch bei Du mußt ruhige Aktivitäten mit ihm machen, wenn er z.B. beim Stöckchenspielen sich zusehr aufregt, dann halt nicht mehr machen. Ruhige gleichmäßige Bewegung ist wichtig, und nicht den Hund auspowern wollen, sondern "runterfahren". Je ruhiger der Tagesablauf und die Beschäftigung mit dem Hund, desto ruhiger wird er. Statt ihn "auszupowern" powerst du ihn hoch! Und das löst auch häufig Hautprobleme aus.
Also erstmal Ruhe reinbringen! Am Anfang wird's so aussehen als würde es eher schlimmer, aber das ist halt nur der Anfang. Er muß die Ruhe ja auch erstmal finde. Und wenn er dich anspringt, nix machen, nur wegdrehen und nicht beachten.
Ach ja, und so eine gequirlte Sch... wie "Du mußt der Alpha sein" bitte einfach überlesen, eigentlich sind wir hier im Forum aus dem Mittelalter schon raus...:rolleyes:
 
@JenMandy: Ich weiss nicht, woher Du eigentlich die Frechheit nimmst, die Methoden / Ratschläge anderer als gequirlte Sch... zu bezeichnen - ob Mittelalter oder nicht, wenn es bei anderen funktioniert, dann muss das doch auch irgendwie seine Richtigkeit haben !?
Ich bin zwar erst sein ein paar Tagen in diesem Forum, das heisst aber nicht, dass ich deshal keine Ahnung haben kann.
Und zu Deiner Information - diese "mittelalterlichen Methoden" werden noch heute in sowohl professionellen als auch fortschrittlichen Hundeschulen gelehrt.
Es kann schon sein, dass man manche Hunde besser "einordnet" als "unterordnet" (alpha), aber ob das mit allen so funktioniert - sorry, das glaub ich nicht.
Da ich ja ständig an meiner Weiterbildung arbeite, bitte ich Dich um entsprechende "neumodische" Literatur, die ich gern studieren werde. Was hier im Forum geschrieben wird - nun ja, ich schreib aus meinen Erfahrungen und ich denke andere ebenso, was davon nun neue Methoden oder mittelalterliche sind, ich kann es gar nicht unterscheiden, denn im Mittelalter hab ich noch nicht gelebt.
Also, Du sagst, der Hund ist kein Rudeltier, bzw. das Rudel hat kein Alphatier, bzw. Hund & Familie sind kein Rudel und das Herrchen/ Frauchen hat nicht die Rolle als Alpha? Das ist mir wirklich neu und ich möchte mehr darüber wissen.
 
@Jackie: ich will das hier nicht alles wiederkäuen, hatten wir schon zu oft. Such mal unter DogsChief's Beiträgen oder lies unter über Dominanz nach. Diese "fortschrittlichen" Hundeschulen über die du schreibst, hatten wir hier auch schon oft in der Diskussion. Stöber ein bißchen, dann findest du alles das was du wissen möchtest. Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen und nix Neues für die Leuts hier im Forum.
Frechheit ist das nicht, eher Erfahrung...:rolleyes:
 
@JenMandy
Viiielen Dank ! Das waren wirklich einige neue Erkenntnisse für mich und ich werde mich in diese Richtung auch weiterbeschäftigen, dass dies entspricht eher meiner Art, mit meinem Hund umzugehen, besonders nun, seit er wirklich "gut erzogen" ist.

Wenn ich nun in meinen Beitrag die Worte "alpha" durch "Resourcenverwalter" oder "Famileinvater" ersetze, sowie "Rudel" durch "Familie" oder "WG" und "Gehorsamstraining" durch "Erziehungstraining", was ist dann noch falsch daran?

Mit "Auslasten" meinte ich übrigens nicht "Auspowern". Das muss schon immer alles das richtige Maß haben. Es ist ganz richtig - der Hund muss erstmal zur Ruhe kommen. Hatte ganz vergessen, wie "fertig" meiner nach dem Tierheim war, dann noch neue Umgebung, neue Leute etc., dazu kaum Hornhaut auf den Ballen, Zehen und Nase entzündet, Blut im Kot, Durchfall, blutige Schwanzspitze und Ohren - die ganze Palette also... Am Anfang hat er echt nur gepennt..., doch dann hab ich die Runden mit ihm immer erweitert und mit ihm geübt. In der Hundeschule / -platz waren wir erst ein Vierteljahr später!

Zu den neuen Erkenntnissen der Wissenschaft 2 Fragen:
1.)Unterordnung oder Einordnung? - ich denk auch in einer Menschen-Familie oder WG muss man sich oft mal unterordnen, denn einordnen, das klappt nicht immer so unbedingt. Der Hund ordnet sich in unser WG Leben ein, aber auch er muss sich in bestimmten Sachen unterordnen und wenn er z.B. auf meinem Platz sitzt, weil er sich da am Wohlsten fühlt, ich aber auch, dann wird er sich unterordnen müssen, denn meinen Platz lass ich mir bei aller Liebe nun schon mal gar nicht wegnehmen.

2.) Der Hund ist kein Rudeltier? Warum laufen dann z.B. in Spanien die Hunde immer zu Hauf rum? Und einer scheint sie anzuführen!?

Ich stelle hier nichts "in Frage" - ich frage nur (im Rahmen meiner Weiterbildung)

Liebe Grüsse
 
Hallo Roco,

du hast hier ja nun schon viele Tips bekommen. Ich vermute (auch wenn Ferndiagnosen eigentlich unmöglich sind) mal, dass der Hund u.a. auch sehr unter Stress leidet. Die Beziehung zu seinem Ex-Frauchen ist wohl nicht so toll gewesen, sonst hätte sie ihn ja nicht weggegeben. Die neue Umgebung, neue Leute usw sind schon eine sehr aufregende Sache für Hunde. Mal abgesehen von Eingewöhnung und Hundeschule kann ich dir 3 Sachen wärmstens empfehlen:
1. Das Buch "Calming Signals" von Turid Rugaas
2. Das Buch "Stress" von Clarissa v. Reinhard (beide Bücher sind zu beziehen über oder über den Buchhandel
3. Bachblüten - Man kann vielen Hunden sehr damit helfen. (meine Hündin bekommt sie zur Zeit um ruhiger zu werden, sie muss sich schonen wegen einer Sehnenentzündung).

Ich wünsche dir alles Gute und viel Spass mit deinem Hund. Die Probleme bekommst du schon in den Griff ;)

LG Tora
 
Original geschrieben von Jackie


2.) Der Hund ist kein Rudeltier?


Hey Jackie, das hat hier aber echt niemand gesagt.

Ansonsten kann ich zum Lesen (außer dem was ich schon empfohlen habe) auch dringendst das empfehlen was Tora schreibt.
Viele Sachen sind keine Ansichtssachen und auch nicht je nach Hund verschieden, sondern eine Frage von Kenntnissen. Und da sind auch viele "Profis" (darüber wie man Profitrainer wird brauch ich ja wohl nix zu schreiben!:eg: ) noch im Mittelalter.
 
Wie wahr

Wie wahr ist das ,was du schreibst JenMandy. Die Worte in Gottes Ohr bzw. in Frau P's Ohr .
Bell:D
 
Original geschrieben von Jackie
1.) bist du dir sicher, dass es allergische pusteln sind? oder könnte dies vielleicht daher rühren, dass der frühere besitzer ihn mit stachelhalsband "geführt" hat? oder, wann wurde er kastriert? bei meinem hat der hals ganz schön gelitten durch den trichter! aber, auf jedem fall zum tierarzt! es könnten z.bsp. auch milben sein!

Er hat nie ein Stachelshalsband getragen, und Ich dene mir mal das es dadurch mit zusammen hängt, da Er sehr dünnes Fell hat, das dies reiben tat, denn es geht nun wieder weg und man sieht da nicht´s mehr.

2.) hundschule - einzeltraining, genau das würde ich auch raten! desweitern: bei jedem gassigehen, gehorsam üben. der hund muss dich erstmal als neuen "alpha" akzeptieren. es schadet nicht, ihn am anfang mit leckerlies zu "bestechen" bzw. zu belohnen, dann macht er die übungen gern. gib euch auch zeit - der hund muss auch erstmal vertrauen zu dir aufbauen. das ist sehr wichtig! versteh auch, dass für ihn alles ungewohnt ist, er hat grad sein "rudel" verloren! ob das was mit "hyperaktiv" zu tun hat - ich weiss nicht. meiner war am anfang auch manchmal etwas "aufgedreht" in neuer umgebung, nun nicht mehr, wenn ich dabei bin.

natürlich muss der hund auch "ausgelastet" werden, also an die 3 h lauf ich mit ihm am Tag und 2 - 3x die woche (wenn nicht zu warm ist) 10-15 km am fahrrad (ich empfehle die "springer"-fahrradhalterung), schwimmen, stöckchen holen usw.

ich hab meinen staff aus dem tierheim. am anfang ist er auch an leuten hochgesprungen, hat weder sitz noch sonst irgendwas gemacht, aber ich habe einfach ein kommando nach dem anderen eingeübt. erst sitz, dann fuss, später platz usw. sowie auch abbruch kommados, für an- und hochspringen "runter!" . bzgl "anderer unarten" war ich auch in der hundeschule zum einzeltraining, wo wir ihm mit "lass es!" und einem trainingshilfsmittel (aversiv) ein sehr wirksames abbruchkommando eintrainiert haben, was dann (bis jetzt) immer funktioniert hat. es gibt also hoffnung :) aber es braucht geduld, zeit, verständnis... bei mir hat das ganze es ein halbes jahr gedauert. nun gehen wir noch regelmässig 1 bis 2x die woche auf den hundeplatz zum gehorsamstraining und ab und an in die hundeschule zum gruppentraining (auch gehorsam).

und nochwas, solange der hund nicht auf dich hört, würde ich dir raten, ihn an der leine zu lassen ! "freiheit" bekommt er auch an einer 10 m schleppleine. ich hänge diese dann noch an eine 6 m flex. "schiesst" er los, ruf ich ihn ab - hört er nicht, macht er nen überschlag, wenn die flex auch am ende ist. das hat er nur einmal gemacht...!!

ich wünsch dir viel erfolg mit deinem racker :)) und für eure gemeinsame zukunft gaaaanz viel spass & freude!!

Odin hört sehr gut, und ich kann ihn auch frei laufen lassen, muss ihn aber ab und zu mal ein paarmal rufen, aber wir hören es und laufen auch nicht allzu weit weg.
 
Original geschrieben von Sparky01
Hallo Rocco,

hallo erstmal von uns und viel Spaß in der KSG. Ich habe auch so ein Energiebündel zu Hause. Wenn er sich richtig doll freut, sieht es genauso aus, wie du es beschreibst. Er springt hoch oder leckt einen ab und ist kaum davon abzubringen. Diese Hunde haben einfach eine Wahnsinns-Energie. Wir gehen regelmäßig zur Hundeschue (2 mal die Woche), da lernt er zwar, wie man sich benimmt, seiner Energie hat das aber keinen Abbruch getan. Wie alt ist er jetzt??
Das einzige was hilft sind lange, ausgedehnte Spaziergänge im Wald und auf der Wiese, wo er sich austoben kann. Am besten noch schwimmen. Sparky planscht im Sommer mind. ne Stunde pro Tag. Dann ist er ausgepowert und veranstaltet keine Rennen mehr in der Wohnung.:D :D
Also keine Panik, geh einfach ein bißchen länger mit ihm raus.

*lach* Was das Wasser angeht, kenne Ich das mit ihm sehr gut, denn Er liebt auch das Wasser, so wie ich es mitbekommen habe.
bei uns war ein brunnen und Ich habe ihn einmal mit Leine reingelassen, da dies alles auch zu unsichtlich aussah, denn da hätte immer wieder ein anderer Hund kommen können und so.
Er wollte gar net mehr aus dem Wasser kommen.
Am Abend war Er auch sehr geschafft, als wir wieder zu Hause waren und da haben wir uns nur noch wieder hingelegt und haben geschlafen.
 
Wasser

Hi Rocco,
wollte dir noch was sagen,was das Wasser betrifft:
Mein Dicker war kurz nachdem wir ihn aus dem TH hatten total wild auf Wasser ,Pfützen.Es hat sich herausgestellt, dass er ins Wasser ging auf Grund seines Hautproblems und dem Jucken. Dicker mag auch so Wasser,nur wollte ich dir das kurz auf den Weg geben,was eventl. suhlen angeht.
Bell
 
Original geschrieben von Tora
Hallo Roco,

du hast hier ja nun schon viele Tips bekommen. Ich vermute (auch wenn Ferndiagnosen eigentlich unmöglich sind) mal, dass der Hund u.a. auch sehr unter Stress leidet. Die Beziehung zu seinem Ex-Frauchen ist wohl nicht so toll gewesen, sonst hätte sie ihn ja nicht weggegeben. Die neue Umgebung, neue Leute usw sind schon eine sehr aufregende Sache für Hunde. Mal abgesehen von Eingewöhnung und Hundeschule kann ich dir 3 Sachen wärmstens empfehlen:
1. Das Buch "Calming Signals" von Turid Rugaas
2. Das Buch "Stress" von Clarissa v. Reinhard (beide Bücher sind zu beziehen über oder über den Buchhandel
3. Bachblüten - Man kann vielen Hunden sehr damit helfen. (meine Hündin bekommt sie zur Zeit um ruhiger zu werden, sie muss sich schonen wegen einer Sehnenentzündung).

Ich wünsche dir alles Gute und viel Spass mit deinem Hund. Die Probleme bekommst du schon in den Griff ;)

LG Tora

das Verhältnis scheint auch net gerade gut gewesen zu sein, denn der kleine wurde auch ziemlich oft geschlagen.
Ich habe nur die Hand gehoben um ihn zu streicheln und Er tat sich gleich auf die Seite legen, die beine spreizen und immer den Kopf wegdrehen.
Habe auch mal mit Bekannten darüber geredet und Sie haben auch mitbekommen, das Er mit der leine geschlagen wurden ist.

Ich habe auch die besitzerin nochmal eine Nachricht hinterlassen, da Sie leider nicht zuhaus war. Und mitten in der Nacht kam eine Nachricht von ihr, das der Impfausweis weggekommen sei und was Ich doch für fragen noch wegen Odin hätte.

Ich werde ihr aber keinen Besuch mehr abstatten, denn Ich kann mit solchen Leuten einfach nicht normal reden. Sorry!!!!
 
@JenMandy
Original geschrieben von JenMandy

Hey Jackie, das hat hier aber echt niemand gesagt.

bzgl:
Original geschrieben von Jackie
2.) Der Hund ist kein Rudeltier?

Das habe ich in der spass-mit-hund gelesen, bzw. herausgelesen oder falsch verstanden?
Ich zitiere aus Kapitel "Hunde sind also anders - aber wie?":
"Die Vorfahren unserer Haushunde lebten nicht in Rudelstrukturen - sie waren zwar soziale, jedoch halbsolitäre Tiere!" und weiter im text: "Während Wölfe quasi als Überlebensstrategie ein Rudel bilden müssen, um gemeinsam und arbeitsteilig jagen und Welpen groß ziehen zu können, ist das für die Dorfhunde gar nicht nötig. Als soziale Lebewesen sind sie zwar fähig, gemeinsam mit anderen Individuen zusammen zu leben, sie brauchen jedoch keine soziale Organisation, um Abfälle zu finden. Vielmehr sind andere Hunde sogar Konkurrenten, wenn es um das Fressen geht. Es bringt den Dorfhunden keine Vorteile, mit anderen Hunden zu kooperieren. Sie suchen nach und warten auf Futter - allein! Nur eine Mutter mit ihrem Nachwuchs wird man als Kleingruppe von meist nicht mehr als drei Tieren auf ein und derselben „Müllkippe“ zusammen leben sehen. Ihre Aufmerksamkeit ist ganz auf menschliche Aktivitäten gerichtet – so, wie das bei unseren Hunden ist."

LG
Jackie
 
Jackie, das hast du richtig gelesen. Es ist in letzter Zeit in der Wissenschaft ( aufgrund von sehr interessanten Untersuchungen, nachzulesen z.B. in der "Wuff") festgestellt worden, dass unsere Hunde keinesfalls eins zu eins mit den Wölfen vergleichbar sind. Such mal ein bißchen im Web, da gibt's viel drüber, und es ist sicherlich richtig. Da hat sich in den letzten Jahren einiges getan, und es ist wissenschaftlich abgesichert, d.h. selbst wenn's einem nicht passt muß man sich doch dran gewöhnen...:p
Wegen solchen Untersuchungsergebnissen u.ä. reite ich ständig auf Weiterbildung rum, sowas lernt man nicht wenn man ausgiebig seinen Hund beobachtet und Bücher und Trainer meidet...Obwohl man zugegeben einige Trainer dringendst meiden sollte!:eg: Gut ist es immer, wenn man sich unbestreitbare neue Erkenntnisse angeeignet hat, und sie dann einem Trainer mitteilt. Sagt er dann "so nen Bockmist hab ich ja noch nie gehört!" würd ich machen dass ich da weg komme...:eg:
Ist die Antwort dagegen "ja damit habe ich mich auch schon beschäftigt" würd ich mal ne Probestunde vereinbaren!:D
 
Ich komm grad aus der Hundschule. Ja, da gehen wir auch hin :cool: also keinesfalls nur "ausgiebigies Beobachten des Hundes" :p
Hab das Thema angesprochen und siehe da, es werden da sogar Seminare über "Die Entwicklungsgeschichte unserer Familienhunde " gehalten, welche auf die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisen aufgebaut sind.
"Rangfolge" und "Unterordnung" sind zwar dort in der Hundeschule auch noch gebräuchliche Begriffe, jedoch kommt es auch darauf an, in welchem Zusammenhang sie gebraucht werden.
Wer mal schauen will, hier:
Und Rocco & Odin wünsch ich alles Gute und sag jetzt auch mal SORRY !! dass ich in Deinem Thread ein paar Sachen vom Deinem Thema abweichen liess! Ich hoffe, die "Diskussion" war für Dich trotzdem genauso informativ, wie für mich !! Viel Erfolg Euch beiden, vor allem Viel Spaß sowie auch gute Besserung für Odin !
LG
Jackie
 
Bei folgenden, anerkannten Fachleuten

habe ich bisher an mehreren Fortbildungsmaßnahmen teilgenommen:

_

mehrere Jahre Freizeitbeschäftigung beim Schäferhundzüchter W. Martin

(in den siebzigern) im Schäferhundzwinger "Von der Wienerau", Viernheim

(vom Zwingerschrubben, über Unterordnungstraining, SH 1 etc., reg. und überreg. Ausstellungen usw.)

_

2 Intensiv-Kurse mit meinen eigenen Terriern in privater Hundeschule

mehrwöchige Ausbildung in privater Hundeschule mit eigener Hundepension

Dr. Gabriele Niepel - Seminare

Clarissa von Reinhardt - Seminar

Günther Bloch - Seminar

Günther Bloch - Praktikum

Dr. Erik Zimen - Seminare

Michael Grewe/Dr. E. Zimen - Seminar

_

Fern-Studium der Tierpsychologie, Schwerpunkt Hund,

an der Akademie für Tiernaturheilkunde AG, ATN, Schweiz

habe ich erfolgreich abgeschlossen.

_

Die Zeugnisse und Bescheinigungen dieser Fortbildungsmaßnahmen

können gerne in der Hundeschule eingesehen werden.

Also den ersten Teil der "Qualifikationen" finde ich unfreiwillig komisch...:D
Die Seminare sagen nichts darüber aus wie viel auch "aufgenommen" wurde...Fernstudium der Tierpsychologie? *lol* Sehr lehrreich.
Auf der Internetseite kann ich keine echten Informationen über Lernmethoden finden, Ausbildungshilfsmittel werden benutzt, aber welche weiß man nicht.
Na Hauptsache ihr kommt da zurecht, Jackie. Solange sie auch viel von Calming Signals redet usw. und auch weiterhin mehrtägige- besser -wöchige- Seminare besucht...Hauptsache sie veranstaltet keine Raufergruppen, dann hat sie nämlich nicht verstanden dass die meisten aus Stress raufen, der in einer Raufergruppe natürlich unermeßlich ist...
:( ( Sowas ist mir allen Ernstes schon mal für meine angstaggressive Hündin empfohlen worden- kann man sich ja denken, wie das "geholfen" hätte!:eg: )
Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß da- das ist ja auch wichtig.
LG Jenny
 
Das hat jetzt noch weniger mit dir zu tun, Rocco, aber ich muß es hier mal loswerden: in einem Zimen- Buch (kann sein daß es "Der schwierige Hund" war) gibt es ein Foto von nem süßen Bulli- Wurf, und darunter stand ( Claudy, guck jetzt mal weg! :( ) : "Ein Wurf hochaggressiver Bullterrierwelpen" !!:sauer:
 
@JenMandy : Welche Qualifikationen hast Du eigentlich? Vielleicht solltest Du selbst eine HS aufmachen? Die wär ja dann sicherlich perfekt. Sag Bescheid, dann kommen wir mal hin. (und dann hab ich vielleicht auch mal was zu meckern :rolleyes: )
PS: nobody is perfect - HSen sicher auch nicht... "Hunde"Psychologie hin oder her - warst Du mal bei einem Menschenpsychiater/ - psychologen? Ich hatte durch einen engen Freund da einige Erfahrung sammeln können. Der eine sagt "A" der andere "B", der eine die Methode, der andere ne andere... - die Psyche ist ganz einfach ein weites Feld, so beim Menschen als sicher auch beim (vom Menschen bzw. der Menschenwelt beeinflussten) Hund und da stehen wir im Gegensatz zu den Erkenntnissen über die Menschen doch gerade erst am Anfang!
 
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