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Hm ich kann dich schon verstehen Odin Baby ich würde meine Mädels auch nicht in eine Gruppe stecken, wenn ich weder die anderen Hunde und ihre Halter kenne, noch den Trainer.
Soweit geht mein Vertrauen nicht.
Im Freilauf, draussen wenn die Hunde die Möglichkeit haben auszuweichen ist das was anderes.
Ein Fremdling in ein vielleicht schon eingespieltes Team bringen, auf einem eingezäunten Platz, erfordert schon viel Können und kennen der Hunde.

Nicht jeder Hund will spielen mit fremden Hunden, meine Russin z.B. hat sehr früh damit aufgehört. Die spielt nur mit Rudelmitgliedern und alten Bekannten.
Ich weiss nicht wie dein Odin tickt, aber ich würde auch immer in der Huschu meine Grenzen setzen.
In NRW muß es doch noch was anderes geben.
 
Man hätte Odin auch an der Schleppe in die Gruppe laufen lassen, da hätte man den Hund sofort zurückziehen können, wenn es wirklich geknallt hätte.
 
Odin ist bisher immer so gewesen das er jeden wirkich jeden Hund erstmal beschnüffelt (ok) und dann folgt besteigen! Mit besteigen meine ich nicht aufreiten, sondern er versucht den anderen Hund zu unterdrücken! ...er provoziert unheimlich gern....schlawenzelt zum anderen HH hin und kommt dann der Hund versucht er wieder zu besteigen!
Ist der andere Hund geschmeidig bleibt er das auch aber immer mit Kamm...macht der andere Hund auch nur eine sekunde nicht das was Odin will dreht er ab und los geht es!

Odin hatte bisher immer wirklich immer die Oberhand, er hat nie den kürzeren gezogen!
Deswegen, ich habe solch eine Angst das Odin zu beißen würde und es dann zu einer rauferrei kommt!

Wie schon geschrieben wurde, ich kenne die anderen Hunde nicht nur meinen! ...Ich weiß nicht ob der Trainer wirklich dazwischen gehen kann wenn sich da zwei riesen fetzten!

Mit Maulkorb wäre ich auch noch einverstanden aber absolut ohne sicherung habe ich wirklich extreme bedenken!
 
Ich würde an deiner Stelle einfach auf dein Bauchgefühl hören. Es geht ja letzten Endes nicht nur um den Freilauf, sondern ob den Trainern vertraust...
 
aber für Odin wäre es doch auch schön mal mit anderen Hunden zu spielen, er muss ja mal in die Situation kommen. Klar kann das auch mal daneben gehen, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Ja klar, natürlich soll er spielen, ich meinte ja auch nicht dass Odin Baby die Flinte ins Korn schmeissen soll, ich habe recht gute Erfahrungen mit Kleingruppen, max 4 Hunde, beim gemeinsamen Leinenspaziergang zum Kennenlernen gemacht.
Cleo z.B. ist in einer größeren Gruppe von Hunden völlig überfordert, da ist Krawall vorprogrammiert - und der Endet in der Regel blutig.
Ganz anders wenn sie die anderen Hunde, eben von Leinentreffen, kennt.
 
Ja klar, natürlich soll er spielen, ich meinte ja auch nicht dass Odin Baby die Flinte ins Korn schmeissen soll,
Das hatte ich auch nicht so verstanden.
@ Odinbaby dann versuch es doch mal mit Maulkorb, Maulschlaufe oder Schleppe.
Vertraust du nur Odin nicht oder auch dem Trainer nicht?
 
Beim Trainer müßte sich ja erstmal vertrauen aufbauen, sage ich es mal so!
Tja und Odin...hm gute Frage!
Vertrauen Odin gegenüber ist 50/50, aber eher mit einen sehr mulmligen Gefühl!

Na ja, ich denke mir jetzt nicht gleich Aufgeben und weiter gucken! ...Haben ja hier noch mehr Optionen als nur die eine!
 
Ich bin auch nicht in der Hundeschule geblieben, die ich mir zuerst angeschaut habe... Es ist doch gerade am Anfang wichtig, dass man das Gefühl hat, gut aufgehoben zu sein - was aber nicht heißen soll, dass man im Laufe der Zeit nicht auch mal Kritik einstecken können muss
 
Ich war ja vor rund drei Jahren in der dummen Situationen, einen Rüden an der Leine zu haben, der sich mit allem biss - und wenn ich schreibe biss, dann meine ich auch beissen und keine Kommentkämpfe mit viel Gedöns aber ohne Blessuren...

Zu Beissereien kam es nur mit freilaufenden "Tut-Nixen", deren Halter null Einwirkungsvermögen hatten und denen ich auch durch sonst keinen Trick entkommen konnte...

Fakt war nach einigen Wochen: eine HuSchu musste her, das konnte so nicht bleiben, schließlich gibt es auch hier ein Ordnungsamt und das möchte ja keiner an der Backe haben...

ich kannte den Trainer vorher auch nicht und ich hatte mehr als nur ein wenig die Hosen voll, als der gleich einen unkastrierten Rüden aufs Gelände brachte, einen erfahrenen Trainerhund wohlgemerkt ....

und ja, natürlich ging das Problem-Rüdchen nach vorne wie eine Dampfwalze ...... und stellte zu seinem Entsetzen fest, dass er einem der wenigen wirklich souveränen Rüden gegenüber stand, der ihn eiskalt abtropfen ließ....
natürlich hat er nachgesetzt, sogar zweimal, ebenso erfolglos, der Rüde konnte ihn nur durch seine Körpersprache stoppen, der musste dazu nicht mal drohen....

nach drei Monaten mit diesem Hund an der Leine habe ich an diesem Tag zum ersten Mal eine Hundebegegnung erlebt, bei der nicht die Fetzen flogen und dann noch eine mit einem weiteren unkastrierten Rüden und eine mit einer Hündin und eine mit einem kleinen Kastraten - alles jeweils einzeln, also nacheinander....

danach war Problem-Rüde total von der bisher abgespulten Rolle und wir konnten nach einer einstündigen Pause sogar am Rande einer Hundegruppe mitlaufen, ohne dass er die Zähne wetzte....

viele Monate üben und mehr und mehr kontrollierte Hundebegegnunen unter den Augen des Trainers folgten, Rückschritte gab es auch, freilaufender "der tut nix" samt anschließender wilder Klopferei, es waren nämlich zwei unsichere Hunde aufeinander geprallt und jeder versuchte der Schnellere zu sein bei der Verscheuchung seines Gegners.... - das Ereignis hat uns fast wieder auf Anfang zurückgeworfen und wir fingen grad noch mal (fast) von ganz vorne an

der absolut sozialverträgliche Hund wurde der Rüde nicht mehr, aber einer, der mit etwas Unterstützung von meiner Seite ganz gut durch den Alltag kam und durchaus Hundebegegnungen meistern konnte

Fazit: hätte ich an jenem Tag dem Trainer nicht das Vertrauen entgegen gebracht, die Entwicklung des Hundes wäre so nicht möglich gewesen

Ok - ich hatte damals Glück, denn der Trainer war wirklich ein guter - ich hatte mich zwar vorher erkundigt, aber es hätte auch anders enden können....

Maulkorb stand übrigens auch bei der Zusammenführung im Vorfeld zur Diskussion, es war der Trainer, der den Hund so einschätzte, dass er ihn nicht brauchen würde - und er hatte Recht
Ich hätte ja doppelt Maulkorb drüber und ihm an die Hinterbeine noch so dicke fette Eisenkugeln angekettet
 
So wie es geschildert wird braucht Odin einfach mal nen ordentlichen Hieb links und rechts von einem souveränen Rüden, das hat er ja offensichtlich leider noch nie. Wieder einer der Rüden die sich für Gott halten und das jedem anderen Hund zu Beginn des Kontakts deutlich machen müssen. Odinbaby, wie weit wohnst du weg von Celle in Niedersachsen?
 
Ganz ehrlich? : Wenn du solchen Streß mit Odin hast, Schnipp schnapp Eier ab und das bald und nicht irgendwann, einen neuen Trainer den du vertraust, weil bei den kannst es jetzt eh vergessen und dann ordentlich anfangen Vertrauen zu deinen Hund aufbauen und weniger gestresst durchs Leben gehen
 
Ui, Celle ist nen ganzes Stück von hier weg!

Eine Kastra will ich ja eh machen, das aber auch erst zum Sommer hin...hab ich mir zumindest so gedacht
 
Ich würds eher machen wie in Sommer wo lästige Mücken und sonstiges Getier rumkreucht die auf frische Wunden nur so fliegen um ihren Unrat dort zu lassen und gerade unsere nordische Rasse doch genug im Sommer zu tun haben um mit der Wärme fertig zu werden was den Organismus doch schon belastet.
 
Oh daran habe ich gar nicht gedacht! Dachte nur Wunde und dann so sau kalt ist sicher auch nicht grad toll! ....gut das du dies erwähnst!
 
Ne ich würds zum Frühjahr machen lassen, das ist die beste Zeit finde ich. Da haben wir immer unsere Hengste kastrieren lassen oder auch Hunde und die Kötis wo wir haben sind ja auf kalt besonders gut angepasst und belastet sie kaum wie die kurzhaarigen Schlotterbacken
 

Ich bin ganz bestimmt keine Kastrationsgegnerin. Ich habe Odinbaby in einem anderen Strang auch zur Kastration geraten (weil sie ja irgendwann noch eine Hündin dazu möchte und da halte ich das für besser), aber bei diesem pauschalen Tipp wird mir echt total anders...

Meine beiden Hündinnen sind kastriert - das vorweg.
Ich halte eine Kastration aus medizinischen Gründen für absolut in Ordnung. Ebenso aus Tierschutzgründen und als einzige Möglichkeit, Nachwuchs zuverlässig zu verhindern.
Auch bei einem extrem S.exuell gestresstem Rüden, der in der Nähe unkastrierter Hündinnen wohnt, kann es nötig sein.

Aber dieser pauschale Rat (Sinnzitat *Wenn du Erziehungsprobleme hast bzw. dein Rüde dich stresst - schnipp schnapp Eier ab!* - einfach ohne Worte!

Du redest von dieser OP, die zum einen eine Narkose incl. aller Risiken birgt und zum anderen den Hormonhaushalt des Hundes völlig auf den Kopf stellt, was widerum auch unerwünschte Folgen haben kann, als ginge es darum, dem Hund das Lieblingsspielzeug wegzunehmen. :
 
Ne rede ich nicht, ich rede von Odin und habe keine Lust wieder ausführliche Erklärungen hier zu lassen. Das Odin offenbar selber Stress hat ein intakter Rüde zu sein ging ja schon aus mehrer Beiträge hervor ..also warum sollte ich das alles wieder durchkauen um diese Kastration zu rechtfertigen. Ebenfalls ist wird eh immer erwähnt das Kastration nicht Erziehung ersetzt...warum soll ich das also ständig betonen ?

Ich könnte es natürlich in meine Signatur tippen und sonst noch was man immer und immer wieder erwähnt
 
OdinBaby, wenn du das jetzt so beschreibst, erinnert mich das sehr an Paul. Es mögen Fehler von mir sein, dass Paul sich die letzten Jahre so extrem in diese Richtung entwickelt hat. Er neigte schon immer zum Dominieren, wenn Hunde schwächer waren als er.
Heute hat sich das leider verstärkt, obwohl ich im TH immer Kontakt zu anderen Hunden herstelle.
Mittlerweile versucht er sogar unterwürfige Hündinnen zu dominieren und wenn es klappt auf den Rücken zu legen.
Das geht dann auch direkt los mit Kopf auflegen und einem Versuch den Hund zu legen. Schafft er es und ich greife nicht ein, legt er sich auf den Hund drauf, knurrt, fletscht, brüllt, hält den Hund auch auf dem Boden. ABER: Er beißt nicht. Hat er bisher jedenfalls nie getan. Er reißt zwar das Maul auf und stülpt das auch mal in den Pelz des Hundes, aber er hat nie einen Hund ernsthaft verletzt.
Schön ist das natürlich nicht und ich versuche es auch in den Griff zu kriegen.

Bist du denn sicher, dass Odin verletzen würde?
 
OdinBaby, bei den bisherigen Hundebegegnungen, wo Odin Theater gemacht hat, hat er denn da den anderen Hund verletzt, dass Du davor so Angst hast oder hört es sich "nur" laut und gefährlich an?

Für mich hört sich das vor allem in Betracht des Alters so an, als ob Odin eben wie Laura-Wolf schon schrieb, auch mal lernen muss, dass es souveränere Rüden gibt, die sich Odins Verhalten eben nicht gefallen lassen. Meinen ersten Rüden haben wir am Anfang im Freilauf übrigens auch mit Schleppleine gesichert, allerdings unter anderem auch, da der Rückruf in der Hundegruppe am Anfang nicht immer geklappt hat.

Für uns war und ist Freilauf ne wichtige Lerninstanz: Mein erster Rüde hat zu Beginn des Trainings immer gerne den für ihn sichtbar unterlegenen recht schnell eins mitgegeben (ohne Verletzung, Schrabber oder ähnliches, eben prollig). Irgendwann hat er sich dann mal bei nem Dalmi verschätzt, der hat nämlich kontra gegeben. Dann ging es lautstark hin und her, alle anderen haben ihre Hunde eingesammelt, während der Trainer seelenruhig erklärt hat, was da gerade so abgeht. Irgendwann hatte der Dalmi meinen Rüden am Hals gepackt, während mein Rüde das Ohr des Dalmis in der Gosche hatte (warum haben die nur so lange Schlappohren ). Beide standen sekundenlang wie erstarrt da, mit dem Gesichtsausdruck "*******, wie komme ich jetzt aus der Situation raus". Der Dalmi hat aufgrund der strategisch besseren Ausgangslage meines Rüden dann nachgegeben, beide schlichen vorsichtig im Riesenbogen weg, mein Rüde klebte die restliche Stunde + die nächsten Stunden mit dem "Mami, hilf mir Blick" an mir (war super zum Trainieren ) und ist seitdem vorsichtiger geworden, wobei dumm anpampen lässt er sich immer noch nicht.
Bei der Dalmi Begegnung gab es übrigens nicht einen Kratzer, auch des Dalmis Ohr war gänzlich unversehrt.

Bei uns laufen manchmal beim Training am Anfang drei Hundegruppen im Freilauf zusammen: Basiskurs, Junghunde und Trainingsgruppe, das sind dann so 15-25 Hunde im Freilauf und das klappt prima. Mein Rüde findet Junghunde ganz klasse, nur wenn sie zu aufdringlich werden, gibts ne Zurechtweisung, aber alles im Rahmen.

Lange Rede kurzer Sinn: Klar musst Du Vertrauen zum Trainer haben, so etwas entwickelt sich aber erst. Ansonsten wäre ne Schleppleine vielleicht ne Möglichkeit; Maulkorb dann, wenn Odin daran gewöhnt ist und die anderen Hunde souverän sind.
Ihr werdet schon noch die richtige HuSchu finden
 
Liebes OdinBaby,

Jeff ist ebenfalls ein Leinenpöbler vor dem Herrn.
Unsere Trainerin hat ihn dann zuerst zu ihrem Hund gesteckt. Ein UNKASTRIERTER Rüde!
Der Hund hat - wie auch von Biggy beschrieben - ihn einfach ablaufen lassen und siehe da.... Es wurde besser.

Dann kamen 3 andere Trainerhunde hinzu und nach diesen zwei Stunden, wurde er in die Spielstunde gesteckt und es lief....
Mein Fazit war: Der liebe Jeff, wird von den anderen schon gemaßregelt....
 

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