Ich wusste auch gar nicht, dass ein Tierarzt einen gesunden Hund einschläfern darf.
Vor einigen Jahren erzählte mir eine Bekannte, die als Tierarzthelferin arbeitete, folgenden Fall: älterer Hund bricht sich das Bein, Besitzer kein Geld für OP, Einschläferung.
Der Tierarzt selber hatte keine Kapazitäten mehr noch ein Tier unterzubringen und niemand wollte oder konnte die Kosten übernehmen.
Oder selber erlebt: Besitzer kein Geld mehr, Hund hochgradig allergisch, Einschläferung.
In dem Fall war ich nur eine halbe Stunde zu spät, dann wäre ich eingesprungen.
Auch ein Tierarzt kann nicht allen Tieren helfen. Es gibt auch nicht an jeder Ecke eine Tierschutzorganisation, die vielleicht eine Möglichkeit zu helfen hat.
Ich hab etliche Tierärzte kennen gelernt, darunter auch meinen eigenen, die immer wieder Tiere in der Praxis oder Zuhause unterbringen, bis sie ein neues Zuhause für sie finden.
Was meist nicht einfach ist, da die Tiere alt, krank, kostenintensiv sind.
Im vorliegenden Fall kann man nur spekulieren und das macht keinen Sinn.