hunde in der perrera

linamaus2002

15 Jahre Mitglied
Hy Leute!
Ich habe gerade den einen Bericht von Silke2 gelesen und bin ja erschüttert, als ich den Link dazu gelesen habe, kann man dagegen nicht irgendetwas tun?????? Es muss doch was geben, damit das endlich aufhört.
Bitte überlegt euch, was man machen kann, damit diese Tötungsstationen abgeschafft werden und daraus richtige tierheime werden.
 
Wir kämpfen gerade darum die Perrera in La Mancha übernehmen zu können, damit die Hunde 1.) nicht mehr getötet werden und 2.) dort in der Übergangszeit eine einigermassen gute Unterkunft haben.
Leider ist das kein leichtes Vorhaben...die Behörden in südlichen Ländern können mit Tierschutz oft gar nichts anfangen...leider :( ...

Es ist auch wichtig die Vermehrung der Tiere in diesen Ländern in den Griff zu bekommen. Nicht umsonst helfen wir den dortigen Orgas bei den Kastrationsprogrammen.
Allerdings hilft das nichts bei dem ganzen Galgo-Überschuss, da diese Nasen bewusst für die Jagd vermehrt werden. Und wenn sie ausgedient haben oder nicht genug sind, werden sie halt entsorgt :sauer: ...
 
ich hab vor ca. 2 jahren mal eine unterschriftenaktion gegen die tötung der galgos gemacht, aber geholfen hat es ja auch nichts, dabei waren es knapp 10000 unterschriften
das mit der la mancha habe ich gelesen, aber es gibt doch noch mehr von diesen perreras oder??
 
was kann man denn als minderjährige dagegen tun??
etwa gar nichts, wenn ich das alles lese fühle ich mich total unwohl.
 
(Wakans) Petra

@Linamaus
unabhängig davon wie alt man ist, kann man nichts tun, damit es SOFORT aufhört. Auch FFF hat lange und hart daran gearbeitet, bis sie soweit waren sich in La Mancha engagieren zu können. Und selbst jetzt werden ihnen alle möglichen Hindernisse in den Weg gelegt. Da geht es ihnen nicht anders als El Molí.

Dass Hunde aus Spanien, Griechenland, Italien, der Türkei und den ehemaligen Ostblock-Ländern nach Deutschland geholt, gepäppelt und dann vermittelt werden, ist nur die sichtbare Spitze des Eisbergs. Und damit werden die eigentlichen Probleme auch nicht gelöst, aber man kann Einzelidividuen das Leben retten und hat wenigstens auch mal Erfolgserlebnisse, die einem die mühevolle Arbeit leichter machen.

Die eigentliche Arbeit besteht darin, den ständigen Nachschub an Hunden (und auch Katzen) einzudämmen. Das passiert einerseits durch Kastrationsprogramme, andererseits - und das ist fast noch wichtiger - durch zähe, mühevolle Wühlarbeit, um die Einstellung der Menschen in diesen Länder zu ändern. Das ist ein Unterfangen, das nicht nur Jahre, sondern Jahrzehnte brauchen wird, um die gewünschten Erfolge zu erzielen.

Nur weil Du keine sichtbaren Erfolge gesehen hast, war Deine Unterschriftenaktion doch nicht sinnlos. Im Gegenteil, wenn es viele solcher und ähnlicher Aktionen gibt - immer wieder - dann setzen sie sich irgendwann in den Köpfen der Leute vor Ort fest. Wenn man dann auch noch logisch (und ökonomisch) argumentiert, wird sich irgendwann etwas ändern. Nicht alles, nicht sofort, aber es wird sich ändern. Man braucht einen langen Atem und viel Geduld. Und man muss lernen, sich auch über kleine Teilerfolge zu freuen, um den Mut nicht zu verlieren. Aber lohnen tut es sich allemal.

Lass' Dich nicht entmutigen!

Viele Grüße
Petra
 
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