Hunde erkennen ihre Verwandten!!!!!

Ich bin weiter der Meinung, dass mein Jacky seine Verwandten erkennt.

Die Kleinen sind ja noch nicht lange von der Mutter weg und riechen vielleicht nach ihr? So würde ich mir das erklären.
Zu seiner Mutter und anderen Wurfgeschwistern hat er fast täglich Kontakt. Auch seine Oma mütterlicherseits sieht er sehr oft.

Gut ich könnte mir vorstellen, das er den geruch erkennt, da er ja täglich kontakt zur Mutter hat.
 
  • 9. Mai 2024
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Hi Bullifun ... hast du hier schon mal geguckt?
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Elvis verdindet eine sehr enge Beziehung zu einer seiner Schwestern, die bei meinem Bruder lebt. Die Schwester ist die absolute Nr. 1 und geht vor allen. Sie darf sich alles erlauben. So extrem ist es bei keinem anderen Hund.

Man muss aber dazu sagen, dass die beiden sich durchgehend regelmäßig gesehen haben.

Zusätzlich ist es so, dass die Schwester behindert ist und der Kümmerling im Rudel war, der von allen gemobbt wurde, außer von Elvis. Elvis hat sie bizzarer Weise immer beschützt und sich mit ihr beschäftigt. Das war auch der Grund, weswegen wir überhaupt etwas von ihr erfahren haben.

Heute ist sie wie gesagt die absolute NR. 1 Gegen die Schwester kommt nichts an. Für die Schwester lässt er alles stehen und liegen
 
  • 9. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hmmm... eigentlich nicht, in der Natur ist es vollkommen normal, dass auch mal der Vater die Tochter deckt oder der Buder die Schwester etc.
Das man das nicht macht ist eher menschliche Moral - in der Natur paart sich einfach das stärkste Männchen und da ist es dem egal ob das Weibchen nun artverwandt ist oder nicht...
Hast Du da ne Quelle für? Ich habe da ganz andere Sachen gelernt.
Um es mal einfach auszudrücken. Verwandte aus dem eigenen Genpool riechen äusserst
widerlich und werden so weit weg wie möglich gescheucht.
Unzwar bei Geschlechtsreife und lange vor der Brunft/Paarungszeit

Und trotzdem der Mensch die Moral hat wie Du sagst gibt es mit Sicherheit bei keiner Tierart derartig viel Inzucht wie bei Menschen. Nichtmal Barsche paaren sich mit der nächsten Verwandtschaft.
Inzucht kommt bei wilden Tieren überhaupt nicht vor. Ausnahmen mags geben.

Wenn es sich so verhalten würde wie Du sagst gäbe es die meisten Tierarten schon garnicht mehr. Inzucht senkt die Überlebenschancen doch sehr rapide ab.

Ausnahmen sind Tierarten in Gefangenschaft manchmal. Domestiziert oder einfach gefangen, alles was bei Menschen landet degeneriert irgendwann.
 
Nachtrag:
Ausserdem gibts nicht nur wegjagen und totbeissen, die Evolution hat sich noch andere Sachen einfallen lassen um Inzucht zu vermeiden.
Bei Wölfen und Wildhunden sondern die Tiere die sich paaren, bestimmte Hormone über Drüsen ab, die die S.exualität des eigenen Genpools unterdrücken.
Kann mir vorstellen das das teilweise auch bei unseren degenerierten Hunderassen noch funktioniert sogar.

Nachkommen von Inzucht kann sich keine Spezies lange leisten.
 
Hmmm... eigentlich nicht, in der Natur ist es vollkommen normal, dass auch mal der Vater die Tochter deckt oder der Buder die Schwester etc.
Das man das nicht macht ist eher menschliche Moral - in der Natur paart sich einfach das stärkste Männchen und da ist es dem egal ob das Weibchen nun artverwandt ist oder nicht...
Hast Du da ne Quelle für? Ich habe da ganz andere Sachen gelernt.
Um es mal einfach auszudrücken. Verwandte aus dem eigenen Genpool riechen äusserst
widerlich und werden so weit weg wie möglich gescheucht.
Unzwar bei Geschlechtsreife und lange vor der Brunft/Paarungszeit

Und trotzdem der Mensch die Moral hat wie Du sagst gibt es mit Sicherheit bei keiner Tierart derartig viel Inzucht wie bei Menschen. Nichtmal Barsche paaren sich mit der nächsten Verwandtschaft.
Inzucht kommt bei wilden Tieren überhaupt nicht vor. Ausnahmen mags geben.

Wenn es sich so verhalten würde wie Du sagst gäbe es die meisten Tierarten schon garnicht mehr. Inzucht senkt die Überlebenschancen doch sehr rapide ab.

Ausnahmen sind Tierarten in Gefangenschaft manchmal. Domestiziert oder einfach gefangen, alles was bei Menschen landet degeneriert irgendwann.

Daß Inzucht in der Natur direkt zu Fehlbildungen führt ist Blödsinn, wohl gemerkt in der Natur (das gilt weniger für unsere verzüchteten Rassehunde) und bei Individuen die über "gesunde" Gene verfügen. Sicher ist es problematisch, wenn zwei die gleichen Gendefekte haben (je näher verwandt, desto ähnlicher die Gene), die Wahrscheinlichkeit eines kranken Nachkommen ist also wahrscheinlicher als bei genetisch sehr unterschiedlichen Populationen.

Trumler hat über Generationen verwandte Dingos verpaart ohne je missgebildete Tiere zu bekommen, wenn ich nicht alles falsch in Erinnerung habe sind bereits seine beiden ersten Tiere Geschwister gewesen, und die wiederum hatte er von einem Zoo der seine ganze Dingo-population einem einzigen Zuchtpaar verdankt.
Etwas gewagt, aber ich möchte es trotzdem mal hier reinkopieren:

"Extreme Inzucht
Die Farb- und Verhaltensselektion beim indischen Wolf ergibt eine extreme Inzuchtsituation mit den typischen drastischen Folgen: Größenverlust, Reduktion der Sinnesleistung, größere Reiztoleranz, Neotonie, usw. Der entscheidende Schritt zur Hundwerdung muß als ein einmaliges Ereignis in einer sehr kleinen Gruppe von Ahnentieren erfolgt sein, und damit auch räumlich eng begrenzt. Und von dieser kleinen Gruppe "Inzuchtwölfe" stammen alle Hunde dieser Welt ab, auch wenn ein nachträglicher Zufluß von Wildhundgenen nicht ausgeschlossen ist!" Quelle:

Es geht nicht darum ob die obige Aussage nun so stimmt oder nicht, ich wollte nur aufzeigen, daß es dazu auch andre Gedanken gibt. Ob die Neotenie jetzt angezüchtet ist oder wirklich durch Inzucht entstand, Fakt ist unsere Hunde zeigen im Erwachsenenalter noch sehr viele jugendliche Verhaltensweisen (Die Neotenie bezeichnet ja nichts anderes als das beibehalten jugendlicher Verhaltensweisen im Erwachsenenalter, mal etwas unwissenschaftlich ausgedrückt.) (so verhalten sich verwilderte Hunde auch nicht wirklich wölfisch, wie auch Blochs Studien zeigen, so sorgt zb nur das Weibchen für die Jungen und nicht das ganze Rudel) der Hund zeigt viele solcher Neotenien, die tatsächlich bereits Folge von Inzucht sein KÖNNTEN und sie haben teilweise schon solche Gendefekte, daß man auch Hunde, die nicht miteinander verwandt sind, teilweise nicht mehr verpaaren kann, ohne daß es dabei zu Missbildungen kommen würde. (ein Beispiel dafür wäre das Merle-Gen.)
 
  • 9. Mai 2024
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Daß Inzucht in der Natur direkt zu Fehlbildungen führt ist Blödsinn, wohl gemerkt in der Natur (das gilt weniger für unsere verzüchteten Rassehunde) und bei Individuen die über "gesunde" Gene verfügen.
Mir fehlt sicher das Wissen um da tiefer einzusteigen, Fakt ist aber doch das Tiere unter natürlichen Bedingungen sich nicht mit der Verwandtschaft paaren.
Ausnahmen sind zB Zerschneidung und Verkleinerung der Lebensräume, aber das ist alles menschengemacht.
Mäuse suchen sich ihre Partner nach Geruch, der ich kanns leider gerade nicht gut wiedergeben massgeblich mit dem Immunsystem zusammenhängt.
Mag sein das es viele Generationen braucht bis es zu Missbildungen kommt, aber Dinge wie weniger starkes Immunsystem findest Du schon in der ersten Generation und von da an geht die Degeneration weiter.
Die Evolution hat sich schon was dabei gedacht, mit den ganzen Massnahmen.
Die ist ja ansonsten recht geizig mit überflüssigem SchnickSchnak
 
(so verhalten sich verwilderte Hunde auch nicht wirklich wölfisch, wie auch Blochs Studien zeigen, so sorgt zb nur das Weibchen für die Jungen und nicht das ganze Rudel) der Hund zeigt viele solcher Neotenien, die tatsächlich bereits Folge von Inzucht sein KÖNNTEN und sie haben teilweise schon solche Gendefekte, daß man auch Hunde, die nicht miteinander verwandt sind, teilweise nicht mehr verpaaren kann, ohne daß es dabei zu Missbildungen kommen würde. (ein Beispiel dafür wäre das Merle-Gen.)
Natürlich spielen da auch jede Menge andere Sachen rein.
Einfach die Anpassung an den Lebensraum Couch, erfordert andere Qualitäten (wie zB süss gucken,Männchen machen) als der Lebensraum Wald wo man Versteckplätze von Wild wahrnehmen und taktisch ausheben muss. Keine Frage.
Aber ich als Totallaie sehe einfach zB den DSH oder Golden Retriever als ehemalige weltweite Top Diensthunde. Dann die ganz einfachen Sachen die passiert sind.
Die riesige Nachfrage nach diesen Hunden, völlig verantwortungslose Zucht( da werden ja x Generationen immer vom selben Rüden gedeckt teilweise) und die Degenerration.
Ich kann mir nicht vorstellen das das nicht zusammenhängt.

Andererseits sehe ich auch die alten Arbeitsrassen an Hütehunden für die es so gut wie keine Nachfrage gibt. Altdeutsche Füchse, Schafspudel und sowas.
Theoretisch müsste der Genpool da ja auch immer kleiner werden.
Nachdem was ich so sehen kann sind die aber sehr gesund.

Wie dem auch sei, da gabs ja hier schon zig Freds zu, mit Leuten die da richtig was zu beitragen konnten.
 
So oder so ist es Fakt, daß bei der Verwandlung vom Wolf zum Hund zu dieser "Verjugendlichung" gekommen ist, ob dies nun durch Inzucht passiert ist oder durch Domestikation (die sich auch durch eine Zuchtauswahl auszeichnet nichts mehr mit natürlicher Auslese zu tun hat).
Und an sich ist jede Form von Zucht eine Form von Inzucht, man verpaart schließlich Individuen die sich möglichst ähnlich sind, in der Hoffnung, die gewünschte Eigenschaft zu verstärken. Und deswegen zeigen sich auch bei normaler Zucht, Inzestmerkmale, wie die oben zitierten: Größenverlust, Reduktion der Sinnesleistung, größere Reiztoleranz, Neotonie, usw.

Ein Beispiel für die physische Neotonie von Rassehunden wären zB Hunde mit Schlappohren. Schlappohren haben auch Wölfe, aber nur im Jugendstadium, die kurze Schnauze, die sich beim Wolf verwächst, das Kindchenschema, dem manche Hunderassen noch bis ins hohe Alter entsprechen, das bellen, alles Stadien, die die Wölfe in ihrer Jugend durchlaufen, als Erwachsene aber aufgeben, während unsere Hunde im gewissen Sinn ewige Kinder bleiben.
 
Jackys Schwester ist im Moment läufig und er will sie nicht decken, also er hat kein Interesse dran, obwohl er sonst ein total "geiler Bock" ist.:lol:
 
Also dass ein Rüde eine Hündin nicht deckt, weil es seine Schwester ist, halte ich schlicht und ergreifend für Unsinn. Da spielen mit Sicherheit andere Faktoren eine bedeutendere Rolle. Unser Rüde möchte in der Hitze beide Halbschwestern decken (und würde das sicherlich auch, wenn er könnte) und auch bei seiner Mutter machte er da keine Ausnahme. Selbst als unsere nicht mit ihm verwandte Althündin noch lebte, war sie in der Hitze genauso interessant wie die anderen.

Zum Erkennen möchte ich nur aus eigener Erfahrung etwas schreiben: Unter Geschwistern gibt es bei unseren Welpen definitiv nicht nur Freundschaften. Wenn die Hunde sich nach z.B. ein, zwei Jahren wiedersehen, unterscheidet sich das Wiedersehen nicht von der Erstbegegnung mit einem "fremden" Hund (was das Geschwistertier in diesem Moment offensichtlich auch ist). Anders liegt die Sache natürlich, wenn die Geschwister sich z.B. wöchentlich sehen konnten - aber dann hat das meines Erachtens auch nichts mit der Tatsache zu tun, dass beide Hunde die gleichen Eltern haben, sondern vielmehr mit dem gemeinsamen regelmäßigen Treffen. Was unsere Welpen aber ganz klar wiedererkennen, ist zum einen unsere Stimmen und bestimmte Geräusche (z.B. ein bestimmter Ruf, der immer in den ersten acht Wochen zum Locken benutzt wurde) wie auch oft Haus und Hof, wo sie aufwuchsen.

Im Übrigen dürfte es wohl rein menschlicher Irrglauben sein, dass ein Hund einen anderen entdeckt und quasi "Oh, ein Geschwister" denkt. Meines Erachtens identifiziert er maximal etwas ihm Bekanntes, aber er kann sicherlich nicht reflektieren, ob das die gleichen Eltern hat. ;)

Liebe Grüße
Alex
 
also die gene von jacky(s familie) sind bei euch aber weiträumig verbreitet oder täuscht das jetzt?
 
Inzucht kommt durchaus auch bei Wildtieren vor, z.B Schneeleopard oder Tiger, dies ist aber leider die Folge des Aussterbens. Die Tiere finden keine S.exualpartner und da der Fortpflanzungstreib sehr stark ist, müssen sich diese Tiere leider auch mit nahen Verwandten paaren. Doch gerade beim Schneeleopard konnte man schon zu klein geradene Tiere oder Tiere die unterentwickelt sind beobachten.

Inzucht kommt aber auch bei anderen Wildtieren wie Mauswiesel vor, ohne das sich negative Veränderungen zeigen oder Wildkaninchen.
Bei Haustieren wären viele Rassemerkmale ohne die Festigung durch Inzucht gar nicht möglich.
 
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