sky76
15 Jahre Mitglied
Hallo an Alle!
Heute morgen habe ich mir so einige Beiträge durchgelsen und mir ist aufgefallen das oft die selben Probleme bei Welpen auftreten.
Nun ich denke wir sind uns einig wenn ich sage wir wollen eine "Gewaltfreie Erziehung".
Ich gehöre auch zu den Leuten die einen Hund haben der lange gebraucht hat bis er "Dicht" war und viel angeknabert hat und auch oft zuschnappte!
Nun die Zeiten sind zum Glück vorbei! Was half? Hm ich habe mir verschiedene Ratschläge geholt, viel gelesen und meinen Hund beobachtet.
Es gibt kein all Heilmittel!!! Das muß jedem klar sein.
Mein Sammy hat mit fünf Monaten noch in die Bude gemacht, heulte jede Nacht wenn ich ins Bett ging und knabberte alles an. Schnappte zu mit seinem spitzen Zähnen und war eigentlich nur anstrengend! Ich war sogar so weit das ich kurz davor war ihn wegzugeben, aber ich habe durchgehalten! *stolz ist auf sich*
Wie habe ich Sammy Stubenrein bekommen?
Ich eigentlich nicht es war unser Kater den wir damals bekommen haben. Aber nicht jeder Hund wird Stubenrein wenn man sich eine Katze holt. Es war wie ein Wunder! Der Kater kam ins Haus, Sammy war überglücklich und der Flur blieb suaber! Ich dachte ich träume als ich am nächsten Morgen aufstand! Keine Pfütze,kein Häufchen! Und wenn es dann am Tag doch nochmal passierte räumte ich es ohne einen Ton weg. Ich ging sogar soweit das ich seine Hinterlassen schafften zum angrenzenden Wald brachte, wo er sich lösen konnte. Wenn er sich dann auch dort löste habe ich einen Freudentanz abgehalten wie eine Irre gelobt und ein riesen Spektakel daraus gemacht! Ich brauche nicht zu erwähnen das mich die Nachbarschaft und andere Hundebesitzer für verrückt erklärten.
Wie Sammy das knabbern und zuschnappen aufhörte.
Ja das war eine Sache für sich. Lange habe ich überlegt was ich falsch mache! Und dann habe ich gemerkt das ich so einige Fehler an den Tag legte! Beim Spielen z.B. habe ich ihn an meinen Fingern knabbern lassen! Wie doof von mir! Nur wenn die Kleinen dann richtig zupacken schmerzt es doch sehr!
Also habe ich mir die Erfahrungen der Hundemamas zu nutzen gemacht! Leider wir immer noch behauptet das man einen Welpen im Nacken packen soll wenn er was falsch gemacht hat! So ein Unsinn, die Muttertiere transportieren ihre Welpen so, was bedeutet das dieser Akt keine Wirkung hat! Aber was macht ein Muttertier wenn die Welpen es zu bunt treiben?? Sie packt sie über die Schnauze, mit leichtem Druck. Also habe ich es auch so gemacht, jedesmal wenn er mir in die Finger reinknabberte und dabei "pfui" gesagt. Ja aber was mache ich wenn er ihrgendwo dran knabbert? Hm im Besten Falle innerhalb von 1sec. das sein und taddeln. Aber wer ist schon Supermann und schneller als eine sec.? Ich nicht! Also Hund knabberte an meinem guten Schrank rum ich sehe es und rief nur noch "pfui". Am anfang war er nicht so beeindruckt davon, aber mit der Zeit ging es. Oft vergisst man ja doch das ein Welpe ein Baby ist und auch erstmal alles lernen muß, genau wie bei Kindern nur die brauchen länger als ein Welpen.
Kinder und Welpen/Hunde ein Sache für sich!
Nie habe ich meine Kinder mit Sammy aus den Augen gelassen! Wenn meine Kinder 3 und 4 Jahre mit ihm spielten stand ich daneben und schaute zu. Ja ich weiß und der Haushalt? War mir in dem Moment gegal ich wollte das meine Kinder lernen richtig mit einem Tier umgehen zu können und das der Welpe merkt das er das letzte Glied im Rudel ist!
Dazu muß ich sagen das mir mein damaliger TA sagte der weisse Schäferhund wäre eine schwierig zu erziehende Rasse! Kann ich nicht behaupten! Bin mit Hunden groß geworden und da waren einige Problemfälle bei!
Wichtig ist auch für einen Welpen die Unterordnung! Sprich auf den Rücken drehen. Auch meine Kinder mußten lernen das Sammy größer wird und stärker als sie! Kein Plüschtier ist was nur kuscheln will, sondern auch mal wilder zur Sache geht! Aber wie erkläre ich das einer dreijährigen? Nun da gibt es so ein schönes Büchlein vom VDH (obwohl ich nicht viel von denen halte, aber das Buch ist gut) mit vielen Bildern, extra für Kinder gamacht. Kinder lernen in dem Alter noch viel von Bildern und so konnte ich meinen etwas erklären was ohne Bilder doch recht schwierig geworden wäre.
Das jaulen wenn man auch nur zur Mülltonne geht!
Ja das hat Sammy auch gemacht! Ich habe das Problem so gelöst, als das ich zur Tür ging ( war immer schwierig ohne Hund raus zu kommen) und ihm sagte " Mama kommt gleich wieder". Bin zur Mülltonne und wieder rauf. stand leise neben der Tür und habe den Moment abgewartet, oft nur Bruchteile von sec., in denen er nicht jaulte. Bin rein und habe ihn ganz doll gelobt. Mit der Zeit ging es besser! Auch NAchts wurde es doch sehr ruhiger. Aber auch jetzt kann ich Sammy nicht überlängere Zeit alleine lassen, aber zum Glück ist bei uns immer jemand da! Und wenn ich zu einer Feier eingeladen bin und mein Hund nicht erwünscht ist, bleibe ich halt zu Hause! (meine Schwägerinnen haben es nicht so mit Tieren, was auch gut ist dann kommen die auch nicht so oft zu mir
)
Oh Himmel jetzt habe ich einen Roman geschrieben, was ich eigentlich nicht wollte. Ich wollte eigentlich nur sagen, wenn Probleme mit dem Hund auftreten sollte man genau nach der Ursache forschen. Was auch etwas länger dauern kann, und auch eigene Fehler einräumen. Das Problem ist meist nicht von heute auf morgen gelöst oft dauert es sehr lange und man muß oft die Taktik ändern. Aber man muß durch halten konsequent bleiben und nicht wieder in das alte Verhalten rein rutschen! Wie man das Peoblem gelöst bekommt ist bei jedem unterschiedlich, also lasst Euch Zeit und verliert nicht den Mut. Gott hat auch nicht an einem Tag die Welt erschaffen, er brauchte auch sieben Tage dafür.
Bis denn sky76 & Sammy
Heute morgen habe ich mir so einige Beiträge durchgelsen und mir ist aufgefallen das oft die selben Probleme bei Welpen auftreten.
Nun ich denke wir sind uns einig wenn ich sage wir wollen eine "Gewaltfreie Erziehung".
Ich gehöre auch zu den Leuten die einen Hund haben der lange gebraucht hat bis er "Dicht" war und viel angeknabert hat und auch oft zuschnappte!
Nun die Zeiten sind zum Glück vorbei! Was half? Hm ich habe mir verschiedene Ratschläge geholt, viel gelesen und meinen Hund beobachtet.
Es gibt kein all Heilmittel!!! Das muß jedem klar sein.
Mein Sammy hat mit fünf Monaten noch in die Bude gemacht, heulte jede Nacht wenn ich ins Bett ging und knabberte alles an. Schnappte zu mit seinem spitzen Zähnen und war eigentlich nur anstrengend! Ich war sogar so weit das ich kurz davor war ihn wegzugeben, aber ich habe durchgehalten! *stolz ist auf sich*
Wie habe ich Sammy Stubenrein bekommen?
Ich eigentlich nicht es war unser Kater den wir damals bekommen haben. Aber nicht jeder Hund wird Stubenrein wenn man sich eine Katze holt. Es war wie ein Wunder! Der Kater kam ins Haus, Sammy war überglücklich und der Flur blieb suaber! Ich dachte ich träume als ich am nächsten Morgen aufstand! Keine Pfütze,kein Häufchen! Und wenn es dann am Tag doch nochmal passierte räumte ich es ohne einen Ton weg. Ich ging sogar soweit das ich seine Hinterlassen schafften zum angrenzenden Wald brachte, wo er sich lösen konnte. Wenn er sich dann auch dort löste habe ich einen Freudentanz abgehalten wie eine Irre gelobt und ein riesen Spektakel daraus gemacht! Ich brauche nicht zu erwähnen das mich die Nachbarschaft und andere Hundebesitzer für verrückt erklärten.
Wie Sammy das knabbern und zuschnappen aufhörte.
Ja das war eine Sache für sich. Lange habe ich überlegt was ich falsch mache! Und dann habe ich gemerkt das ich so einige Fehler an den Tag legte! Beim Spielen z.B. habe ich ihn an meinen Fingern knabbern lassen! Wie doof von mir! Nur wenn die Kleinen dann richtig zupacken schmerzt es doch sehr!
Also habe ich mir die Erfahrungen der Hundemamas zu nutzen gemacht! Leider wir immer noch behauptet das man einen Welpen im Nacken packen soll wenn er was falsch gemacht hat! So ein Unsinn, die Muttertiere transportieren ihre Welpen so, was bedeutet das dieser Akt keine Wirkung hat! Aber was macht ein Muttertier wenn die Welpen es zu bunt treiben?? Sie packt sie über die Schnauze, mit leichtem Druck. Also habe ich es auch so gemacht, jedesmal wenn er mir in die Finger reinknabberte und dabei "pfui" gesagt. Ja aber was mache ich wenn er ihrgendwo dran knabbert? Hm im Besten Falle innerhalb von 1sec. das sein und taddeln. Aber wer ist schon Supermann und schneller als eine sec.? Ich nicht! Also Hund knabberte an meinem guten Schrank rum ich sehe es und rief nur noch "pfui". Am anfang war er nicht so beeindruckt davon, aber mit der Zeit ging es. Oft vergisst man ja doch das ein Welpe ein Baby ist und auch erstmal alles lernen muß, genau wie bei Kindern nur die brauchen länger als ein Welpen.
Kinder und Welpen/Hunde ein Sache für sich!
Nie habe ich meine Kinder mit Sammy aus den Augen gelassen! Wenn meine Kinder 3 und 4 Jahre mit ihm spielten stand ich daneben und schaute zu. Ja ich weiß und der Haushalt? War mir in dem Moment gegal ich wollte das meine Kinder lernen richtig mit einem Tier umgehen zu können und das der Welpe merkt das er das letzte Glied im Rudel ist!
Dazu muß ich sagen das mir mein damaliger TA sagte der weisse Schäferhund wäre eine schwierig zu erziehende Rasse! Kann ich nicht behaupten! Bin mit Hunden groß geworden und da waren einige Problemfälle bei!
Wichtig ist auch für einen Welpen die Unterordnung! Sprich auf den Rücken drehen. Auch meine Kinder mußten lernen das Sammy größer wird und stärker als sie! Kein Plüschtier ist was nur kuscheln will, sondern auch mal wilder zur Sache geht! Aber wie erkläre ich das einer dreijährigen? Nun da gibt es so ein schönes Büchlein vom VDH (obwohl ich nicht viel von denen halte, aber das Buch ist gut) mit vielen Bildern, extra für Kinder gamacht. Kinder lernen in dem Alter noch viel von Bildern und so konnte ich meinen etwas erklären was ohne Bilder doch recht schwierig geworden wäre.
Das jaulen wenn man auch nur zur Mülltonne geht!
Ja das hat Sammy auch gemacht! Ich habe das Problem so gelöst, als das ich zur Tür ging ( war immer schwierig ohne Hund raus zu kommen) und ihm sagte " Mama kommt gleich wieder". Bin zur Mülltonne und wieder rauf. stand leise neben der Tür und habe den Moment abgewartet, oft nur Bruchteile von sec., in denen er nicht jaulte. Bin rein und habe ihn ganz doll gelobt. Mit der Zeit ging es besser! Auch NAchts wurde es doch sehr ruhiger. Aber auch jetzt kann ich Sammy nicht überlängere Zeit alleine lassen, aber zum Glück ist bei uns immer jemand da! Und wenn ich zu einer Feier eingeladen bin und mein Hund nicht erwünscht ist, bleibe ich halt zu Hause! (meine Schwägerinnen haben es nicht so mit Tieren, was auch gut ist dann kommen die auch nicht so oft zu mir
Oh Himmel jetzt habe ich einen Roman geschrieben, was ich eigentlich nicht wollte. Ich wollte eigentlich nur sagen, wenn Probleme mit dem Hund auftreten sollte man genau nach der Ursache forschen. Was auch etwas länger dauern kann, und auch eigene Fehler einräumen. Das Problem ist meist nicht von heute auf morgen gelöst oft dauert es sehr lange und man muß oft die Taktik ändern. Aber man muß durch halten konsequent bleiben und nicht wieder in das alte Verhalten rein rutschen! Wie man das Peoblem gelöst bekommt ist bei jedem unterschiedlich, also lasst Euch Zeit und verliert nicht den Mut. Gott hat auch nicht an einem Tag die Welt erschaffen, er brauchte auch sieben Tage dafür.
Bis denn sky76 & Sammy