Hunde-Attacke: Kind in Lübeck verletzt

podifan schrieb:
Warum wird hier eigentlich immer so getan, als wäre ich völlig unbeleckt und unerfahren!

Könnte an deiner Wortwahl liegen. ;)

Vielleicht, wüste aber nicht, warum?:gruebel:
podifan schrieb:
Ich bleibe dennoch dabei, dass ein Hund auch ein Kind, ohne "böse" Absichten zu haben, verletzen kann!

Nun, wenn er das Kind als Beute betrachtet (und sei es im Spiel), bzw. gezielt drauf zurennt, es packt und schüttelt, sind seine Absichten vermutlich nicht "böse", aber dennoch recht gezielt gegen das Kind gerichtet.

Respektvoller Umgang sieht anders aus.

Nichts anderes meinte ich, aber von einem Hund "respektvollen Umgang" zu erwarten erinnert mich an dies:

"Heute hingegen leben viele Haushunde in fest umgrenzten, urbanen Umgebungen, und man erwartet von ihnen, dass sie wohlerzogener sind als das durchschnittliche Kind und gleichzeitig so eigenverantwortlich wie ein Erwachsener!"

John Bradshaw

Und nein, ich kenne keinen Hund, der tiefe Bisswunden im Spiel oder aus Übermut verursacht.

Und zumindest dem Bericht nach waren die Wunden hier zwar so, dass das Kind ns Krankenhaus gebracht wurde. aber nicht so gravierend, dass es länger dort bleiben musste.
Im übrigen hat der Vorfall es wohl auch nicht in viele Zeitungen geschafft.
 
  • 28. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ein junger Hund das Jagen und Beute machen erst mit seinen "Spielkameraden" üblicherweise seinen Geschwistern spielerisch übt ist dir aber schon klar?;)
Wenn man allerdings Jagd- und Beutetrieb fälschlicherweise mit Aggression in einen Topf schmeißt sind natürlich alle Hunde aggressiv, die auch nur annähernd dieses Verhalten zeigen!:unsicher:

Hast du schon mal den begriff Beuteaggression gehört?

Die Jagd an sich ist eine Art der Aggression - ohne Aggression wäre das Erlegen der Beute nicht möglich!
Es ist also eher fälschlich Aggression und Jagd zu trennen, da das eine ohne das andere sinnfrei ist.

Mal die Definition von Aggression für dich:love:

"Aggression (aggression) bezeichnet in der Psychologie jedes körperliche oder verbale Verhalten, das mit der Absicht (Intention) ausgeführt wird und in vielen Fällen in der Absicht geschieht, jemanden zu verletzen oder zu schädigen."

(Quelle: )

So, der Hund hat das Kind sicher nicht aus versehen gebissen und geschüttelt - zumindest kenne ich zum Glück keine Hunde, denen sowas aus versehen passiert - wäre ja schrecklich - also steckte eine Absicht dahinter: ergo: Aggression.

Nix Spieltrieb etc - vor allem da bei Hunden das Spiel auch eher aus Jagd = Aggression besteht und zum Training dient.
Das mag bei Menschen anders sein, da wir nicht unbedingt aggressive Verhaltensweisen im Spiel trainieren sondern eben auch andere kognitive Fähigkeiten.
 
Und wie wahrscheinlich ist es, dass ein Hund, der zumindest so groß ist, dass er dem Kind in die Arme packen kann, es "nur" so verletzt, dass es am Abend schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden kann, wenn er wirklich vor hatte es zu verletzen?

Wenn man aus der Verweildauer im Krankenhaus Rückschlüsse auf die Größe der Verletzung ziehen wollte, sollte man sich vielleicht ein wenig mehr mit unserem Gesundheitswesen befassen. Ist ein Patient behandelt und man kann nichts weiter für ihn tun, dann wird er entlassen und eventuelle Nachbehandlungen werden dann ambulant oder vom Hausarzt übernommen. Heilen muss das dann zu Hause, dafür werden keine Krankenhausbetten mehr belegt und gerade bei Kindern wird der Heilungsprozess durch die häusliche Umgebung doch auch eher gefördert.
 
Ich denke nicht das Podis Hunde Gefahr laufen "auszurasten"...;) Einfach weil es scheinbar nicht ihrem Wesen entspricht und wahrscheinlich gründet sich Podis Meinung und Haltung auch auf das Verhalten und die Erfahrungen mit SEINEN Hunden. Würde er andere Hunde halten, deren Wesen vielleicht eher die Gefahr hergibt gefährlich zu werden...hätte er wahrscheinlich auch andere Ansichten und Denkansätze.


Zum einen heißt "meine Hunde", die verstorbenen mit gerechnet, insgesamt acht und das meist in Mehrhundehaltung.
Mich darüber aufzuklären, was Jagd- und Beutetrieb heißt ist nett gemeint, aber danke, ich habe hier drei (ggf. vier) echte Jäger und vielleicht kann ich Kimba ja mal dazu überreden einen Keks oder ein Brötchen tot zu schütteln, wenn ich gerade einen Photoapparat im Anschlag hab.

Und nein, ich kenne nicht nur meine Hunde, sondern ich denke dass ich an machen Tagen mehr frei laufende Hunde beobachten kann und beobachtet habe, als manch einer insgesamt schon gesehen hat.

Und nein, ich habe nicht immer nur Podis gehabt und nicht nur mit Podis zu tun gehabt.

Und ja, auch ein Podi kann ein Kind verletzen und, bei falscher Haltung, zur Gefahr werden, oder wenn er bedrängt wird.

Und ja, mir ist klar, das andere Hunde, nicht zwangsläufig Rassen, ggf. anders geführt werden müssen.
Vielleicht sollte ich dazu doch Cesar Milan bemühen!

Übrigens welche Hunde meinst du, von denen eher eine Gefahr ausgeht?
Die Kampfhunde?
 
Das ein junger Hund das Jagen und Beute machen erst mit seinen "Spielkameraden" üblicherweise seinen Geschwistern spielerisch übt ist dir aber schon klar?;)
Wenn man allerdings Jagd- und Beutetrieb fälschlicherweise mit Aggression in einen Topf schmeißt sind natürlich alle Hunde aggressiv, die auch nur annähernd dieses Verhalten zeigen!:unsicher:

Hast du schon mal den begriff Beuteaggression gehört?................

Ja, lese ich hier ständig, finde ich aber bei anerkannten Kinologen nicht, da finde ich immer wieder den Hinweis, dass Jagd- und Beutetrieb nicht mit Aggression zu verwechseln sind.
Und jetzt erklärst du mir, welche Aggression Kimba, und andere Hunde mit gesundem Jagdtrieb, dazu treibt Aggressionen gegen einen Keks zu entwickeln!
 
Und wie wahrscheinlich ist es, dass ein Hund, der zumindest so groß ist, dass er dem Kind in die Arme packen kann, es "nur" so verletzt, dass es am Abend schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden kann, wenn er wirklich vor hatte es zu verletzen?

Wenn man aus der Verweildauer im Krankenhaus Rückschlüsse auf die Größe der Verletzung ziehen wollte, sollte man sich vielleicht ein wenig mehr mit unserem Gesundheitswesen befassen. Ist ein Patient behandelt und man kann nichts weiter für ihn tun, dann wird er entlassen und eventuelle Nachbehandlungen werden dann ambulant oder vom Hausarzt übernommen. Heilen muss das dann zu Hause, dafür werden keine Krankenhausbetten mehr belegt und gerade bei Kindern wird der Heilungsprozess durch die häusliche Umgebung doch auch eher gefördert.

Gerade bei Kindern sieht man auch gerne zu, das diese ambulant weiter behandelt werden können - denn diese belegen nicht selten gleich ZWEI Betten (nämlich das ihre und eines für Mama oder Papa). Ich darf sogar drei Betten belegen, nämlich das meine, eines für das kranke Kind und eines für das unter 3 Jährige gesunde Kind. Das finden Krankenhäuser so richtig shice dann ... ;)
 
trotzdem kommt kein schwerverletzes kind am selben abend nach hause. das glaubt ihr doch selbst nicht.
 
trotzdem kommt kein schwerverletzes kind am selben abend nach hause. das glaubt ihr doch selbst nicht.

Was berechtigt Deiner Meinung nach die Bezeichnung "schwer verletzt" bei einem Kind? Intensivstation? Vielleicht sollten wir uns mal auf eine Definition einigen ... :unsicher:
 
............

So, der Hund hat das Kind sicher nicht aus versehen gebissen und geschüttelt - zumindest kenne ich zum Glück keine Hunde, denen sowas aus versehen passiert - wäre ja schrecklich - also steckte eine Absicht dahinter...............

Das es keine Absicht war habe ich nie behauptet, jetzt wird es langsam albern!
Ich weise nur darauf hin, dass es möglich ist, dass es nicht mit der Absicht geschah das Kind ernsthaft zu verletzen oder gar zu töten.
 
Nein - das ist wieder so ein Fall, der völlig überflüssiger Weise hier in diesem Forum zu einem überregionalen Ereignis hochdiskutiert wird...

Wortwahl:

Dein erster Post las sich auch für mich so, als habe der Hund nur spielen wollen und alles sei gaaanz harmlos. War es aber offenbar nicht.

Dass ein Kind aus dem Krankenhaus abends wieder nach Hause darf, heißt nicht, dass die Verletzungen nicht schwer waren, oder dass alles wieder gut ist - vermutlich dürfen die Eltern jetzt erstmal jeden Tag zur Nachversorgung fahren.

Was ich übrigens mit "respektvollem Umgang" meinte, ist respektvoller Umgang, wie ihn auch Hunde untereinander ausüben. Ein Hund, der einfach so zu einem wildfremden anderen Hund hinrennt, ihn anspringt, ins Fell beißt und schüttelt, verhält sich, selbst wenn es eindeutig spielerisch gemeint ist, trotzdem höchst respektlos, und das zu äußern hat nichts mit übersteigerten Erwartungen an den Hund zu tun.

Ein Hund, der andere Hunde oder Menschen oder bewegte Objekte jagt, verhält sich gefährlich, da seine Absicht zwar vielleicht nicht von Abneigung geleitet ist, aber in der Regel durchaus mit dem Ziel der Beschädigung einhergeht.

Naja, und ein Hund, der andere Hunde oder Menschen oder Objekte angreift, verhält sich aggressiv. Und hat dabei gleichfalls die Absicht der Beschädigung.

Ich sehe zwischen den beiden letzten Fällen von der Bewertung her jetzt nicht wirklich so den Unterschied, und für den Gebissenen dürfte es auch keinen geben.

Ein Hund, der nur "jagt", kann dabei sogar gefährlicher sein als ein Hund, der Aggressionen gegen Kinder hegt - wenn ersterer beim Jagen nicht kontrollierbar ist, letzterer aber sehr wohl.

Mir ist also immer noch unklar, worüber wir hier überhaupt diskutieren.

Dass der Vorfall so nicht hätte passieren dürfen - da sind wir uns einig. Dass Halter ihre Hunde sichern sollten - ditto. Dass Fehler trotzdem passieren... auch. Und dass der Halter etwas unternehmen muss, weil der Hund, aus welcher Motivation heraus, sich für Menschen anscheinend gefährlich verhält, des gleichen.

Dafür ist es völlig unerheblich, ob der Hund nun "aggressiv" gegen Menschen ist oder ein Kind auf einem Laufrad nicht als solchen erkennt, hoch triebig ist, oder territorial aggressiv.
 
trotzdem kommt kein schwerverletzes kind am selben abend nach hause. das glaubt ihr doch selbst nicht.

Was berechtigt Deiner Meinung nach die Bezeichnung "schwer verletzt" bei einem Kind? Intensivstation? Vielleicht sollten wir uns mal auf eine Definition einigen ... :unsicher:

ich denke, ein schwerverletztes kind gehört fachmännisch und stationär überwacht. das erwarte ich sogar.
 
trotzdem kommt kein schwerverletzes kind am selben abend nach hause. das glaubt ihr doch selbst nicht.

Hat doch auch keiner behauptet. Nur darauf hingewiesen, dass es sich nicht nur um eine "Schramme" handeln muss, wenn man am gleichen Tag noch das Krankenhaus verlässt und man keine Rückschlüsse aus der Verweildauer ziehen kann. Waren es "nur" Fleischwunden, die genäht wurden, dann können sie durchaus tief und schmerzhaft gewesen sein und trotzdem keinen stationären Aufenthalt rechtfertigen.

Meiner Tochter mussten z.B. in zwei Nachoperationen nach ihrem Unfall Metallteile aus ihrem zerschmetterten Bein geholt werden, da gings morgens nüchtern um 7 ins Krankenhaus, um 8 in den OP und nachmittags wieder nach Hause. Sie konnte und durfte aber insgesamt ein halbes Jahr gar nicht laufen. Selbst ihr erster Aufenthalt hätte nicht 10 Tage sondern nur 5 gedauert, wenn sie sofort hätten operieren können. Die insgesamt 12 Tage stationärer Aufenthalt stehen da auch in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Verletzungen.
 
okay, ich bin kein arzt. mag sein, daß ich falsch lag. ich erinnere mich nur grad an den thread, wo ein riesenaufriss gemacht wurde wegen einer vergleichsweise harmlosen schramme und böse keime und hastenichgesehen und wie gefährlich das doch wäre.
 
@guglhupf

Bissverletzungen an beiden Armen (nur als Beispiel, wie es hier nach Beschreibung gewesen sein könnte), die u.U. jeden Tag gespült werden müssen, oder genäht und nun erst einmal täglich überprüft werden müssen, auch ohne dass das Kind stationär überwacht werden muss, würde ich auf jeden Fall aber auch nicht als "leicht" bezeichnen.

Wenn es wirklich richtige Bissverletzungen waren, dann fällt "leicht" für mich schon durch den Größenvergleich zwischen einem Dreijährigen bzw. dessen Arm und einem RR-Gebiss aus.

Edit: Thema Schramme: Ja, die würde ich noch als "leicht" bezeichnen, nicht aber als ungefährlich. Auch da würde ich einen Arzt draufschauen lassen, bzw. je nach Zeitpunkt eben die nächste Klinik (aber die TE war ja selbst Krankenschwester, das stand nur leider nicht in ihrem ersten Post. ;) )

Aber wir schon mehrere Leute geschrieben haben: Das heißt nicht, dass man nicht auch bei schwereren Verletzungen abends wieder zuhause sein kann.

Mein 4-jähriger Neffe hat sich letzte Woche beim Turnen den Ellenbogen und noch einen Knochen am Arm gebrochen. Der war auch abends wieder zuhause. Trotzdem war das keine "leichte" Verletzung.
 
.........

Dein erster Post las sich auch für mich so, als habe der Hund nur spielen wollen und alles sei gaaanz harmlos. War es aber offenbar nicht.

Na, darauf, dass ich das Ganze nicht als harmlos hinstelle hab ich mehrfach hingewiesen.
Selbst mein erster Post drückt das aus!

.....................
Was ich übrigens mit "respektvollem Umgang" meinte, ist respektvoller Umgang, wie ihn auch Hunde untereinander ausüben. Ein Hund, der einfach so zu einem wildfremden anderen Hund hinrennt, ihn anspringt, ins Fell beißt und schüttelt, verhält sich, selbst wenn es eindeutig spielerisch gemeint ist, trotzdem höchst respektlos, und das zu äußern hat nichts mit übersteigerten Erwartungen an den Hund zu tun.

Aber dies muss ein Hund lernen.
Deshalb ja mein Interesse am Alter des Hundes, und je nach dem, wo er her kommt hat er es auch noch nicht gelernt.

Ein Hund, der andere Hunde oder Menschen oder bewegte Objekte jagt, verhält sich gefährlich, da seine Absicht zwar vielleicht nicht von Abneigung geleitet ist, aber in der Regel durchaus mit dem Ziel der Beschädigung einhergeht.

Ja!

Ich sehe zwischen den beiden letzten Fällen von der Bewertung her jetzt nicht wirklich so den Unterschied, und für den Gebissenen dürfte es auch keinen geben.

Ein Hund, der nur "jagt", kann dabei sogar gefährlicher sein als ein Hund, der Aggressionen gegen Kinder hegt - wenn ersterer beim Jagen nicht kontrollierbar ist, letzterer aber sehr wohl.

Auch ja!

Mir ist also immer noch unklar, worüber wir hier überhaupt diskutieren.

Podifan hat sich mal wieder erdreistet einen Hund, der ein Kind verletzt hat, nicht sofort als gefährlichen Beisser hin zu stellen!

Dass der Vorfall so nicht hätte passieren dürfen - da sind wir uns einig. Dass Halter ihre Hunde sichern sollten - ditto. Dass Fehler trotzdem passieren... auch. Und dass der Halter etwas unternehmen muss, weil der Hund, aus welcher Motivation heraus, sich für Menschen anscheinend gefährlich verhält, des gleichen.

Dafür ist es völlig unerheblich, ob der Hund nun "aggressiv" gegen Menschen ist oder ein Kind auf einem Laufrad nicht als solchen erkennt, hoch triebig ist, oder territorial aggressiv.

Hab ich auch nie gegen geredet!
 
@guglhupf

Bissverletzungen an beiden Armen (nur als Beispiel, wie es hier nach Beschreibung gewesen sein könnte), die u.U. jeden Tag gespült werden müssen, oder genäht und nun erst einmal täglich überprüft werden müssen, auch ohne dass das Kind stationär überwacht werden muss, würde ich auf jeden Fall aber auch nicht als "leicht" bezeichnen.

Wenn es wirklich richtige Bissverletzungen waren, dann fällt "leicht" für mich schon durch den Größenvergleich zwischen einem Dreijährigen bzw. dessen Arm und einem RR aus.

gut, ich sehe das ein.
 
okay, ich bin kein arzt. mag sein, daß ich falsch lag. ich erinnere mich nur grad an den thread, wo ein riesenaufriss gemacht wurde wegen einer vergleichsweise harmlosen schramme und böse keime und hastenichgesehen und wie gefährlich das doch wäre.

Deshalb wirst du ja auch idR schon am nächsten Tag zur Ambulanz bestellt, in die wir gefühlte 500 Mal in dem halben Jahr mussten. War aber selbst bei meiner Tochter, die nicht nur dorthin nicht selbst laufen konnte, kein Grund, sie weiterhin stationär aufzunehmen. Übrigens gefiel das den Ärzten auch nicht und einige klagten sogar darüber, Patienten entlassen zu müssen, von denen sie selbst schon davon ausgingen, dass die abends wieder mit dem RTW reinkommen... aber wie bereits anfangs geschrieben, das hängt mit unserem Gesundheitswesen zusammen und das krankt ja nicht nur an dieser Stelle.
 
So eine Diskussion ist absurd, solange einige ihre "Spezialinteressen"/und/oder Profilneurosen pflegen, un/oder aber den Eindruck haben, dass andere an ihren (eventuell vermeintlichen) Fachkompetenzen kratzen.

Für mich geht es nicht, dass Hunde, aus welchem Grund auch immer, (abgesehen von Lektos erwähnten Kettenreaktionen, die dann zu Unfällen führen können), Menschen einfach mal ebenso beißen, - und für mich gibt es große Unterschiede zwischen Hunderassen,bzw deren Zugehörigkeit, und der daraus resultierenden erforderlichen Haltungsbedingungen und Haltereignungen.

Ich befürchte aber, wenn diese Einstellung sich nur auf einen kleinen Personenkreis beschränken sollte in der Zukunft, werden -nach dem Rottweiler -immer mehr Großhunderassenvertreter entweder behördlich angeordnet ihr Leben lassen, oder selbiges hinter Gittern fristen, denn der Schaden den sie anrichten, wenn sie das wollen, ist ja nun mal erheblich größer als der eines wütenden Jack-Russels (in der Regel).

LG Barbara
 
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