Hund Pepe tanzt zu einem Sinatra-Song
Mit seinem besten Freund hat bestimmt jeder schon einmal ein Tänzchen aufs Parkett gelegt. Und da der beste Freund des Menschen ja bekanntlich der Hund ist, konnte das "Dog Dancing" nicht lange auf sich warten lassen.
Musikalität bewies der spanische Wasserhund Pepe beim Dog Dancing-Turnier auf der Frentroper Hundesportanlage. Hundeführerin Susanne Hilgenberg-Eberl hatte das Sinatra-Lied "Something stupid" für die Tanzvorführung ausgewählt.
WAZ-Bilder:
HG/Aders
Was in Deutschland bis heute nur eine Demonstrationssportart ist, hat in England und Nordamerika schon den Status einer professionellen Turnierdisziplin erreicht. Das "Hunde-Tanzen" - die Idee, sich mit dem Hund zu Musik zu bewegen - ist seit 1980 in den USA als "Freestyle" bekannt und kam zehn Jahre später über den großen Teich nach Europa, zuerst nach England.
Jetzt ist auch Marl auf den tanzenden Hund gekommen, der Hundesportverein Frentrop richtete am Sonntag das erste "Dog Dancing"-Turnier in NRW aus. Insgesamt 40 Tänze in verschieden Klassen wurden aufgeführt. Der Hundeführer läßt seinen Hund im Verlaufe einer Vorführung im Takt der Musik verschiedene Kunststücke vollbringen wie z. B. Slalomlaufen durch die Beine, Springen durch Ringe oder Rückwärtslaufen, was für einen Hund sehr schwierig ist. Aus ganz Deutschland und der Schweiz waren "Dog Dancer" angereist, um sich dieses spezielle Turnier nicht entgehen zu lassen. "Ich habe mit Pepe vor einem halben Jahr mit dieser Sportart angefangen, um ihn bei Laune zu halten und seine Konzentration zu stärken", erzählte Susi Hilgenberg aus Wetzlar, die mit ihrem spanischen Wasserhund zu Frank Sinatras bekanntem Song "Something stupid" auftrat.
"Als Auflockerungsübung bei Gehorsams-Turnieren ist dieser Freestyle auch geeignet", weiß Anja Kläne, Pressesprecherin des HSV Frentrop, aus eigener Erfahrung. Bei dem Obedience-Turnier des Vereins, das am Samstag 30 Starter anlockte und bei dem in vier verschiedenen Klassen der Gehorsam des Hundes bei Übungen wie Apportieren, Vorausschicken und allgemeiner Fußarbeit geprüft wurde, hatte Anja Kläne in der schwierigsten Klasse III die Nase vorn. Mit ihrem Samojeden Djeba qualifizierte sich die Hundeführerin für die Deutsche Meisterschaft im August und für die EM-Qualifikation im Juni.
In der Beginner-Klasse belegte Kirsten Versümer mit Face den ersten Platz, beste Marlerin wurde Anette Ziegerath mit Cyra (auch erfolgreich: Martina Badinski, Silvia Weiss, Brigitte Lau). In Klasse I erreichte Alina Lammering die höchste Punktzahl, Rica und Brigitte Stolz waren dort das beste Marler Team . tik
22.03.2004
Quelle:
Mit seinem besten Freund hat bestimmt jeder schon einmal ein Tänzchen aufs Parkett gelegt. Und da der beste Freund des Menschen ja bekanntlich der Hund ist, konnte das "Dog Dancing" nicht lange auf sich warten lassen.
Musikalität bewies der spanische Wasserhund Pepe beim Dog Dancing-Turnier auf der Frentroper Hundesportanlage. Hundeführerin Susanne Hilgenberg-Eberl hatte das Sinatra-Lied "Something stupid" für die Tanzvorführung ausgewählt.
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HG/Aders
Was in Deutschland bis heute nur eine Demonstrationssportart ist, hat in England und Nordamerika schon den Status einer professionellen Turnierdisziplin erreicht. Das "Hunde-Tanzen" - die Idee, sich mit dem Hund zu Musik zu bewegen - ist seit 1980 in den USA als "Freestyle" bekannt und kam zehn Jahre später über den großen Teich nach Europa, zuerst nach England.
Jetzt ist auch Marl auf den tanzenden Hund gekommen, der Hundesportverein Frentrop richtete am Sonntag das erste "Dog Dancing"-Turnier in NRW aus. Insgesamt 40 Tänze in verschieden Klassen wurden aufgeführt. Der Hundeführer läßt seinen Hund im Verlaufe einer Vorführung im Takt der Musik verschiedene Kunststücke vollbringen wie z. B. Slalomlaufen durch die Beine, Springen durch Ringe oder Rückwärtslaufen, was für einen Hund sehr schwierig ist. Aus ganz Deutschland und der Schweiz waren "Dog Dancer" angereist, um sich dieses spezielle Turnier nicht entgehen zu lassen. "Ich habe mit Pepe vor einem halben Jahr mit dieser Sportart angefangen, um ihn bei Laune zu halten und seine Konzentration zu stärken", erzählte Susi Hilgenberg aus Wetzlar, die mit ihrem spanischen Wasserhund zu Frank Sinatras bekanntem Song "Something stupid" auftrat.
"Als Auflockerungsübung bei Gehorsams-Turnieren ist dieser Freestyle auch geeignet", weiß Anja Kläne, Pressesprecherin des HSV Frentrop, aus eigener Erfahrung. Bei dem Obedience-Turnier des Vereins, das am Samstag 30 Starter anlockte und bei dem in vier verschiedenen Klassen der Gehorsam des Hundes bei Übungen wie Apportieren, Vorausschicken und allgemeiner Fußarbeit geprüft wurde, hatte Anja Kläne in der schwierigsten Klasse III die Nase vorn. Mit ihrem Samojeden Djeba qualifizierte sich die Hundeführerin für die Deutsche Meisterschaft im August und für die EM-Qualifikation im Juni.
In der Beginner-Klasse belegte Kirsten Versümer mit Face den ersten Platz, beste Marlerin wurde Anette Ziegerath mit Cyra (auch erfolgreich: Martina Badinski, Silvia Weiss, Brigitte Lau). In Klasse I erreichte Alina Lammering die höchste Punktzahl, Rica und Brigitte Stolz waren dort das beste Marler Team . tik
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