Als ich würde mir da überhaupt nicht so eine Platte machen. Wenn ich es mal gut finde, dass der Hund mit im Bett schläft und mal nicht, dann würde ich das auch ganz genauso handhaben. Mila durfte erst auch immer nur am Wochenende mit ins Bett, weil sie früher so geschnarcht hat. Seit wir das Schlafzimmer mehr kühlen, schnarcht sie nicht mehr und stört damit auch nicht mehr. Unregelmäßig finde ich vor allem dann gut, wenn man eben nicht will, dass der Hund es sehr schnell als selbstverständlich voraussetzt, wie bei anderen Dingen auch.
Ich würde mich 100%ig dann und wann vom Hundeblick erweichen lassen. Genau gesagt war das letztlich auch der Werdegang von "ab und zu" zu "jede Nacht" bei uns.
Aber das ist mir bewusst und DAS ist für mich der wichtige Punkt daran: Dass ich mir bewusst bin, ich selber steuere und nicht der Hund.
Zwar wollte sie ins Bett, ich wollte sie aber auch als Gesellschaft im Bett.
Versuchen ist immer gestattet - Zulassen oder Verbieten liegt bei mir. Ist bei mir im Umgang mit Mitmenschen ganz genauso.
Und wenn mir das Ergebnis in irgendeiner Weise unangenehme Kompromisse abverlangen würde, dann würde ich es von vornherein vermeiden oder wieder ändern.
Wenn der Ausschluss dazu führen würde, dass der Hund rebelliert, dann muss man eben erstmal wieder durch eine Gewöhnungsphase an einen eigenen Hundeschlafplatz. So what.
Oder stell ich mir das jetzt zu einfach vor? Hab schon Stories gehört, aber hatte selbst noch nie einen Hund, der bei Ausschluss so richtig Theater gemacht hat.