Hoisdorf : Polizei überfährt absichtlich Hund - Halterin soll zahlen!

Ich frage mich, warum es einige User vollkommen daneben finden, wenn der Hund überfahren wurde damit größeres Unheil abgewendet wird und das die Halterin den Schaden zu begleichen hat. Es sollte doch jeder HH eine HU-Haftpfichtversicherung haben, die den entstandenen Schaden begleicht oder sollte die gute Frau selbige nicht haben?
Erstaunlich auch mit welch einer Milde die Halterin bedacht wird, obwohl sie doch die Hauptschuld an dieser Tragödige trägt. Wie wären die Meinungen wenn der gleiche Hund (in Panik) einen Menschen oder ein Kind (schwer) verletzt hätte?
 
  • 16. Juni 2024
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Ich frage mich, warum es einige User vollkommen daneben finden, wenn der Hund überfahren wurde damit größeres Unheil abgewendet wird und das die Halterin den Schaden zu begleichen hat. Es sollte doch jeder HH eine HU-Haftpfichtversicherung haben, die den entstandenen Schaden begleicht oder sollte die gute Frau selbige nicht haben?
Erstaunlich auch mit welch einer Milde die Halterin bedacht wird, obwohl sie doch die Hauptschuld an dieser Tragödige trägt. Wie wären die Meinungen wenn der gleiche Hund (in Panik) einen Menschen oder ein Kind (schwer) verletzt hätte?

Die Art der Tötung lässt bei den Meisten doch Zweifel hinsichtlich der Professionalität und Kontrolliertheit an der Polizeiaktion aufkommen.
Und nicht überall und für jeden Hund ist eine Haftpflichtversicherung Pflicht ... leider!

Und Milde ... hmm ... na ja, es ist zu wenig darüber bekannt, wie es dazu kam, dass der Hund abgehauen ist, was soll man also hinsichtlich der Schuld der Frau sagen?
 
Und nicht überall und für jeden Hund ist eine Haftpflichtversicherung Pflicht ... leider!

Man schließt als Hundehalter doch hoffentlich nicht nur dann eine Haftpflicht ab, wenn man staatlich dazu gezwungen wird?

Wer freiwillig drauf verzichtet - der muß dann halt blechen, wenn sein Tutnix einen Schaden verursacht. Und solche Schäden können bei Verkehrsunfällen schnell in die Zehntausende, mit Personenschaden in die Hunderttausende gehen.
 
Ich frage mich auch eins. Wenn man 1 Stunde lang versucht hat den Hund einzufangen, hätte man da nicht z.B. die Halterin zum Ort ds Geschehens bringen können, damit diese durch Rufen eventuell den Hund anlockt?

Dafür hätte man aber erstmal wissen müssen, wem der Hund gehört. Wie das rausfinden, wenn er da wild über die Autobahn hopst?

Hinterher, beim toten, aber hoffentlich gechippten Hund, da war das sicher etwas einfacher möglich, ihn zu identifizieren.

Hätte man nicht den Tierschutz anrufen können, damit diese den Hund eventuell betäuben etc.
Das ist nicht so einfach. In Hannover gab es genau einen, der das konnte und durfte, und wenn der mal nicht verfügbar sein sollte (zB weil Sylvester ist und er im Urlaub) - ist halt keiner da, der das macht.

Ja, ich weiß, was das alles kostet und was ich für Vorstellungen habe. Ich stehe dazu, dass ich eine Gesellschaft schöner finden würde, die ohne zu zögern Autobahnen absperrt oder ander Maßnahmen ergreift, um ein Hundeleben zu retten.
Das geht mir genauso, aber ich fände auch eine Gesellschaft schöner, in der jeder Arbeit hätte, der welche will.

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich hab schon relativ häufig im Radio Durchsagen gehört, nach denen man auf bestimmten Bahnen in beide Richtungen langsam fahren soll, weil da ein Hund auf der Fahrbahn läuft... Und ich hab nicht so oft von dann überfahrenen Hunden gehört :verwirrt:

Die sind ja dann auch recht schnell von der Fahrbahn entfernt. Oder gelten je nach Größe nicht mehr als gefährliches Hindernis. (Einem lebendigen Dackel wird vermutlich fast jeder automatisch versuchen, auszuweichen und dabei möglicherweise andere gefährden. Einen toten Dackel hält jeder für ein totes Kaninchen oder oder und wird eher keine gewagten Ausweichmannöver unternehmen.)

Edit: Ich habe ja lange fast direkt an einer viel befahrenen Autobahn gewohnt, und ich weiß, dass dort im Laufe der Jahre doch einige Hunde überfahren worden sind

Wildwechsel.Warnschilder aufgestellt. Und sowas war in diesem Fall innerhalb einer ganzen Stunde nicht möglich?
Und was soll das bringen? Die stehen da immer, und kaum einer beachtet sie. Weil sie eben von keiner akuten Gefahr berichten, sondern nur von einer möglichen.

Zumal es doch auf sehr vielen Bahnen (oder ist das nur hier im Ruhrgebiet so?) diese elektronischen Schilder gibt, auf denen je nach Bedarf Warnungen, Geschwindigkeitsbegrenzungen etc. eingebenen werden können...
Die sind super, aber mWn gehört das Ruhrgebiet da zu einem Pilotprojekt. Anderenorts, vor allem an der Peripherie findet man so etwas eher selten.

Man kann sicher irgendwelche Wagen mit blinkenden Wanrsymbolen auftreiben, aber vermutlich wird das mindestens eine Stunde dauern (war ja auch Sylvester).

aber einfache Wildwechselschilder hätte man doch sicher irgendwo bekommen können
Wenn du mich fragst, hätte man sich die aber auch schenken können. Sind relativ klein, guckt eh kaum einer drauf.

So - und zum Thema: Wie konnte der Hund vorsätzlich überfahren werden - war das ganze vielleicht vorsätzlich, aber spontan?

Hund wurde eine Stunde einzufangen versucht, und lief schließlich weg, Beamte nahmen die Verfolgung auf, Hund wechselte plötzlich über die Fahrbahn, und statt abzubremsen oder auszuweichen hat der Mensch halt Gas gegeben. [Lernt man übrigens auch in der Fahrschule so, dass man das machen soll (aber ich konnte mich auch noch nie dazu durchringen.)]

Man muss sich keine "brutale Hetzjagd" vorstellen, um zu sagen, der Hund wurde vorsätzlich und gezielt überfahren.
 
@ Pommel

Der Hund ist abgehauen(mangelnde Aufsichtspflicht), hat Schaden bzw. Kosten verursacht, also hat die Frau dafür aufzukommen. Da im Fernsehen zu sehen war, das die Frau mehrere Hunde hat und sollte dann keine Haftpfflichtversicherung haben ( ob Plicht oder nicht, ist egal) hält sich mein Mitleid in Grenzen und Sie muß die Kosten selbst tragen, niemand von uns hier würde auf soch eine große Summe verzichten, oder wer doch?
 
@Hovi

Zitat:
Zitat von procten
Ich finde die Polizei in Deutschland super und bin froh, dass es sie gibt. Ich bin diesen Menschen sehr dankbar und habe riesen Respekt vor diesen Leuten,

Hovi
Davon glaube ich Dir nur soviel:

Du bist froh, wenn sie Dir in einer Notlage den Hintern retten, aber verurteilst sie, sobald sie ihre Arbeit in einer Weise erledigen, die DIR nicht gefällt. Woher nimmst Du die Arroganz, beurteilen zu können, wie ein Polizeieinsatz zu laufen hat und die Polizisten dann zu beleidigen und zu beschimpfen, wenn sie anders läuft als Du das gern hättest?

Vielleicht ist gerade die bedingungslose Loyalität unter Polizisten auch der Grund dafür, dass Du so reagierst. Natürlich kritisiere ich Handlungen der Polizei, die ich nicht richtig finde. Sollte man das nicht machen, sondern alles so hinnehmen? Sind Polizisten keine Menschen? Macht die Polizei keine Fehler und gibt es auch unter Polizisten keine schlecht handelnde Menschen? Ist man arrogant, nur weil man die Handlungen der Polizei in Frage stellt?

Woher nimmt man Deiner Meinung nach die Arroganz Ärzte zu kritisieren, wenn sie im Verdacht stehen einen Kunstfehler begangen zu haben. Hat man dazu nicht das Recht, obwohl vielleicht der Verdacht im Raum steht, dass jemand durch einen Fehler des Arztes ums Leben gekommen ist? Was ist mit Altenpflegerinnen, Politikern, Ordnungskräten, Mitarbeitern der Arbeitsagentur, der Verkäuferin etc. Darf man die auch nicht kritisieren, wenn einzelne Personen etwas aus der eigenen Sicht falsch machen? Muss man den Beruf des Polizisten haben, um einen Polizisten für eine Handlung kritisieren zu dürfen? Ich denke, dass Deine Einstellung diesbezüglich arrogant und selbstherrlich ist.

Polizisten sind ein Teil der Gesellschaft und erfüllen ihre wertvolle Arbeit und helfen damit vielen Menschen. Andere Menschen tragen mit ihrem Handeln oder ihrer Arbeit auch dazu bei, dass unsere Gesellschaft funktioniert. Ohne die Verkäuferin bei Schlecker gibt es nichts im Drogeriemarkt zu kaufen. Aber auch wenn ich diese Menschen achte und respektiere, heißt das nicht, dass wenn ich unverschämt behandelt werde, ich mich beschwere.

Midvi, verstehst Du nicht?

Ihr wart einfach zu doof. Blitzbirnen, würde procten sagen.

Genauso wie die Polizisten. Blödmänner halt, die den Hund nur spasseshalber eine Stunde lang einzufangen versuchten und ihn dann mit Wonne überfahren haben. :rolleyes:

Nein, das würde er nicht sagen, denn so weit ich weiß, hat Midi den Hund nicht mit dem Auto überfahren.

@piggy

Ich frage mich, warum es einige User vollkommen daneben finden, wenn der Hund überfahren wurde damit größeres Unheil abgewendet wird

Wer sagt denn, dass es wirklich so war, dass Unheil drohte?

@lektoratte

Zitat:
Zitat von procten
Ich frage mich auch eins. Wenn man 1 Stunde lang versucht hat den Hund einzufangen, hätte man da nicht z.B. die Halterin zum Ort ds Geschehens bringen können, damit diese durch Rufen eventuell den Hund anlockt?

Dafür hätte man aber erstmal wissen müssen, wem der Hund gehört. Wie das rausfinden, wenn er da wild über die Autobahn hopst?

Hinterher, beim toten, aber hoffentlich gechippten Hund, da war das sicher etwas einfacher möglich, ihn zu identifizieren.

Soweit ich weiß, hat die Halterin die Polizei selber vorab angerufen und um Hilfe gebeten. Es war der Polizei also bekannt. Warum hat man also nicht zumindest den Versuch unternommen. Das wäre doch eigentlich das Naheliegenste, oder? Zeit hatte man ja anscheindend genug. Ist denn nicht allein dieses Versäumnis bereits unverständlich?

Zitat:
Hätte man nicht den Tierschutz anrufen können, damit diese den Hund eventuell betäuben etc.
Das ist nicht so einfach. In Hannover gab es genau einen, der das konnte und durfte, und wenn der mal nicht verfügbar sein sollte (zB weil Sylvester ist und er im Urlaub) - ist halt keiner da, der das macht.

Sollte man das nicht zumindest versuchen? Vielleicht wäre ja jemand schnell gekommen. Wer weiß. Warum hat man keinen Versuch gestartet? Lohnt es nicht die Mühe?

Das ist halt das Problem. Dass der Hund überfahren wurde, ist nicht das generelle Problem. Was will man machen, wenn man alles versucht hat und der Hund droht auf die Autobahn zu rennen. Vielleicht würde ich sogar meinen eigenen Hund anfahren, wenn ich vor der Situation wäre. Darum geht es aber nicht, sondern darum, dass man eine Stunde lang einen Hund versucht einzufangen ohne so naheliegende Dinge zu versuchen, wie die Halterin zum Ort des Geschehens zu bringen oder profis mit dem geeigneten Equipment zur Hilfe zu holen, um dann den Hund zu überfahren.

Wie hatte man vor den verängstigten Hund einzufangen? Wollte man ihn mit den Händen fangen? 1 Stunde lang? Da fällt mir nicht mehr ein, als dumm und blöd. Wenn es mein Hund wäre, dann würden mir noch andere Dinge einfallen.
 
Zitat Procten: Wer sagt denn, dass es wirklich so war, dass Unheil drohte?

Wenn ein Tier auf der Autobahn rumrennt, dann geht immer eine Gefahr von ihm aus oder siehst Du das anders?

Zitat procten: Soweit ich weiß, hat die Halterin die Polizei selber vorab angerufen und um Hilfe gebeten. Es war der Polizei also bekannt. Warum hat man also nicht zumindest den Versuch unternommen. Das wäre doch eigentlich das Naheliegenste, oder? Zeit hatte man ja anscheindend genug. Ist denn nicht allein dieses Versäumnis bereits unverständlich?


Wer sollte denn die HHin holen und die rennt dann auch noch über die Autobahn,..... Silvester? und dann aus solch einem kleinen "Kaff" (nur Spekulation) wo vielleicht ein Dorfpolzist zuständig ist.
 
Soweit ich weiß, hat die Halterin die Polizei selber vorab angerufen und um Hilfe gebeten. Es war der Polizei also bekannt. Warum hat man also nicht zumindest den Versuch unternommen. Das wäre doch eigentlich das Naheliegenste, oder? Zeit hatte man ja anscheindend genug. Ist denn nicht allein dieses Versäumnis bereits unverständlich?

Unverständlich finde ich es in diesem Zusammenhang allerdings auch, dass die Dame sich nicht selbst an den Ort des Geschehens begeben hat.

Tierschutz/Betäuben
Sollte man das nicht zumindest versuchen? Vielleicht wäre ja jemand schnell gekommen. Wer weiß. Warum hat man keinen Versuch gestartet? Lohnt es nicht die Mühe?

Hat man ja möglicherweise. Dass es nicht im Artikel stand, heißt ja nicht, dass es nicht geschehen ist.

Das ist halt das Problem. Dass der Hund überfahren wurde, ist nicht das generelle Problem. Was will man machen, wenn man alles versucht hat und der Hund droht auf die Autobahn zu rennen. Vielleicht würde ich sogar meinen eigenen Hund anfahren, wenn ich vor der Situation wäre. Darum geht es aber nicht, sondern darum, dass man eine Stunde lang einen Hund versucht einzufangen ohne so naheliegende Dinge zu versuchen, wie die Halterin zum Ort des Geschehens zu bringen oder profis mit dem geeigneten Equipment zur Hilfe zu holen, um dann den Hund zu überfahren.

Du weißt aber doch gar nicht, was alles versucht oder nicht versucht wurde. Der Artikel ist im Rückblick geschrieben, und der Anlass war die Rechnung, die die Hundehalterin erhalten hat. Logischerweise lag also die Betonung auf dem Überfahren des Hundes (denn darum ging es) sowie auf der Tatsache, dass dieses nicht sofort, sondern erst nach einer Stunde erfolgloser Bemühungen erfolgte, den Hund anderweitig einzufangen.

Was alles zuvor versucht wurde, und von wem, mit welcher Beteiligung und warum - das ist schlicht nicht Thema des Artikels, weil der Aufhänger das Ergebnis gewesen ist, nicht der Weg dorthin.

Weder du noch ich können also eine Aussage darüber treffen, was von diesen Polizisten unter der Beteiligung von wem (und von wem nicht, und warum oder warum nicht) unternommen wurde, um den Hund zu retten.

Wie hatte man vor den verängstigten Hund einzufangen? Wollte man ihn mit den Händen fangen? 1 Stunde lang? Da fällt mir nicht mehr ein, als dumm und blöd. Wenn es mein Hund wäre, dann würden mir noch andere Dinge einfallen.

Siehe oben.
 
@piggy

Wer sollte denn die HHin holen und die rennt dann auch noch über die Autobahn,..... Silvester? und dann aus solch einem kleinen "Kaff" (nur Spekulation) wo vielleicht ein Dorfpolzist zuständig ist.

Ich glaube nicht, dass der Hund auf der Autobahn überfahren wurde, sondern an einer Stelle, wo man die Gefahr sah, dass er dort hingelangen könnte. Die werden ja kaum eine Stunde lang den Hund über die Autobahn haben laufen lassen. Klingt logisch, oder?

@Lektoratte

Unverständlich finde ich es in diesem Zusammenhang allerdings auch, dass die Dame sich nicht selbst an den Ort des Geschehens begeben hat.

Die Frau wusste gar nicht, wo sich der Hund befindet, als es geschah. Sie hatte die Polzei informiert, dass ihr Hund verschwunden sei und bat um Hilfe. Da war nichts mit selber hinfahren.

Hat man ja möglicherweise. Dass es nicht im Artikel stand, heißt ja nicht, dass es nicht geschehen ist.

Nein, hat man nicht. Im Fernsehn melde sich eine Damen vom Tierschutz zu Wort, die genau das bemängelte. Es wurde also kein Versuch unternommen, um den Tierschutz zu Hilfe zu holen.

Du weißt aber doch gar nicht, was alles versucht oder nicht versucht wurde. Der Artikel ist im Rückblick geschrieben, und der Anlass war die Rechnung, die die Hundehalterin erhalten hat. Logischerweise lag also die Betonung auf dem Überfahren des Hundes (denn darum ging es) sowie auf der Tatsache, dass dieses nicht sofort, sondern erst nach einer Stunde erfolgloser Bemühungen erfolgte, den Hund anderweitig einzufangen.

Was alles zuvor versucht wurde, und von wem, mit welcher Beteiligung und warum - das ist schlicht nicht Thema des Artikels, weil der Aufhänger das Ergebnis gewesen ist, nicht der Weg dorthin.

Weder du noch ich können also eine Aussage darüber treffen, was von diesen Polizisten unter der Beteiligung von wem (und von wem nicht, und warum oder warum nicht) unternommen wurde, um den Hund zu retten.

Nein, das stimmt nicht. Ich habe zwei Berichte im Fernseh gesehen, bei denen die Halterin, die Polizei und einige Leute vom Tierschutz zu Wort kamen. Dort wurde klar und deutlich erklärt, dass man lediglich versuchte den Hund einzufangen und als das nicht klappte, versuchte man ihn zu erschießen und als auch das nicht funktionierte, fuhr man über ihn drüber.

Es ist also ne Tatsache, dass den Polizisten eine Stunde lang nichts besseres eingefallen ist, als ihn mit eigenen Mitteln einzufangen und dann zu erschießen und dann zu überfahren und das 1 Stunde lang.

Ich verstehe nicht, dass man automatisch davon ausgeht, dass die Polizei schon das Richtige getan haben wird. Wie gesagt, sind auch Poizisten nur Menschen unter denen es auch schlauere, oder auch dümmere Menschen geben wird. Auch unter Polizisten wird es Menschen geben, die vor hundischem Leben keine besondere Achtung haben und für die ein Hund nur ein duseliges Tier ist, vielleicht sogar Tiere sind, die man nicht sonderlich mag. Alles nur Spekulationen, aber berechtigt, wenn man den Hergang der Aktion betrachtet.
 
Also ich glaube nicht das der Hund von den Polizisten absichtlich überfahren wurde. Ganz einfach....ist mir alles zu fade die ganze Geschichte!
 
@ Pommel

Der Hund ist abgehauen(mangelnde Aufsichtspflicht), hat Schaden bzw. Kosten verursacht, also hat die Frau dafür aufzukommen. Da im Fernsehen zu sehen war, das die Frau mehrere Hunde hat und sollte dann keine Haftpfflichtversicherung haben ( ob Plicht oder nicht, ist egal) hält sich mein Mitleid in Grenzen und Sie muß die Kosten selbst tragen, niemand von uns hier würde auf soch eine große Summe verzichten, oder wer doch?

Mag sein, dass Du da mehr Informationen hast, die Information die hier veröffentlicht wurde war, dass der Hund sich erschreckt hat und weglief.
Falls ich hier im Thread irgendwo die Schilderung weiterer Details verpasst habe, die zu einer differenzierten Betrachtung der Schuld der HH führten, so tut mir das natürlich leid.
 
Wie gesagt, sind auch Poizisten nur Menschen unter denen es auch schlauere, oder auch dümmere Menschen geben wird. Auch unter Polizisten wird es Menschen geben, die vor hundischem Leben keine besondere Achtung haben und für die ein Hund nur ein duseliges Tier ist, vielleicht sogar Tiere sind, die man nicht sonderlich mag. Alles nur Spekulationen, aber berechtigt, wenn man den Hergang der Aktion betrachtet.
Die Fragen die Procten aufwirft, sowie seine normal-menschliche Beurteilung von Polizisten (die ja letztendlich auch "nur" Menschen sind) sind aus meiner Sicht gerechtfertigt.

Wäre der Hund erschossen worden, hätte es wahrscheinlich auch garnicht so die Welle gegeben, aber ich denke, dass er überfahren wurde, löst eine ganz andere emotionale Beteiligung aus ... zumal sich die wenigsten von uns wahrscheinlich vorstellen können, noch Gas zu geben, wenn sich ein Tier vor unserem Auto befindet (ich könnte es auch nicht!).

Schiesst die Polizei (oder ein Jäger) so ist das hingegen etwas, was eher unserer Erwartungshaltung an Polizisten (oder Jäger) entspricht, nicht aber, dass sie einen "Verkehrsunfall" herbeiführen, vor dem sie (die Polizei) uns eher bewahren sollen!
 
Hundehalterin: Warum musste „Robby“ sterben?

...Heidi Schwark hat sich einen neuen Hund gekauft. Der zwölf Wochen alte „Teddy“ hält die Erinnerungen an „Robby“ wach. .....

Quelle & kompletter Text:
 
Na da hat sie ja lange getrauert..... :rolleyes:
...und ganz sicher kann sie den jungen Hund dann auch rassegerecht auslasten.....:unsicher:

Wenn sich der Fall, so wie im letzten Bericht aufgeführt, zugetragen hat, dann kann ich daran nichts verwerfliches erkennen, auch wenn es mir für das Tier sehr leid tut.
 
Wenn sich der Fall, so wie im letzten Bericht aufgeführt, zugetragen hat, dann kann ich daran nichts verwerfliches erkennen, auch wenn es mir für das Tier sehr leid tut.

Doch, man hat kostbare Zeit verloren, in dem man eine Stunde lang unprofessionell den Hund versucht hat einzufangen.
 
Wenn sich der Fall, so wie im letzten Bericht aufgeführt, zugetragen hat, dann kann ich daran nichts verwerfliches erkennen, auch wenn es mir für das Tier sehr leid tut.

Doch, man hat kostbare Zeit verloren, in dem man eine Stunde lang unprofessionell den Hund versucht hat einzufangen.

Was verstehst du denn unter professionell einfangen?
Es spielt jede Menge Glück eine Rolle....

Beispiel....unser Bodo:
Entwischte den ersten Besitzern aus dem Geschirr und die interessierte es nach ein paar Tagen nicht mehr, ob der Hund gefunden wird oder nicht.
Uns schon.....und die Tierrettung auch...

Bodo ist, bedingt durch seine Vergangenheit in Spanien, sehr scheu (auch heute noch, er hat deshalb ein Spezialgeschirr, aus dem er sich nicht mehr befreien kann).
Er irrte 2 Wochen bei klirrender Kälte draußen herum.
Man wusste, wo er sich zum schlafen zurückzog und wer ihn anfüttert, aber trotz allem war ein Einfangen nicht möglich.
Er bekam Schlafmittel ins Futter, wurde schläfrig, haute aber trotzdem immer wieder ab, obwohl er schon ganz tüddelig gewesen ist durch das Medikament.
Irgendwann gelang es der Tierrettung (ja, die retten jeden Tag irgendwelches Viehzeug) ihn mit einem Kescher einzufangen, weil er ihnen ZUFÄLLIG vor die Füsse lief.
Es hätte aber genauso gut sein können, das er sich schlaftrunken irgendwo hinlegt und erfriert bei den Temperaturen.
Ja, das war unsere große Sorge, aber wir mussten dieses Risiko eingehen.
Es hat glücklicherweise geklappt, aber es hätte genausogut auch anders ausgehen können.
 
Ich sage nicht, dass der Hund in jedem Fall hätte gerettet werden können, wenn jemand vom Tierschutz dazu gekommen wäre. Möglich ist es aber schon und die Kritik ist in dem Fall gut, damit deutlich wird, dass man sich in Zukunft mehr Gedanken machen muss.
 
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