@Hovi
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procten
Ich finde die Polizei in Deutschland super und bin froh, dass es sie gibt. Ich bin diesen Menschen sehr dankbar und habe riesen Respekt vor diesen Leuten,
Hovi
Davon glaube ich Dir nur soviel:
Du bist froh, wenn sie Dir in einer Notlage den Hintern retten, aber verurteilst sie, sobald sie ihre Arbeit in einer Weise erledigen, die DIR nicht gefällt. Woher nimmst Du die Arroganz, beurteilen zu können, wie ein Polizeieinsatz zu laufen hat und die Polizisten dann zu beleidigen und zu beschimpfen, wenn sie anders läuft als Du das gern hättest?
Vielleicht ist gerade die bedingungslose Loyalität unter Polizisten auch der Grund dafür, dass Du so reagierst. Natürlich kritisiere ich Handlungen der Polizei, die ich nicht richtig finde. Sollte man das nicht machen, sondern alles so hinnehmen? Sind Polizisten keine Menschen? Macht die Polizei keine Fehler und gibt es auch unter Polizisten keine schlecht handelnde Menschen? Ist man arrogant, nur weil man die Handlungen der Polizei in Frage stellt?
Woher nimmt man Deiner Meinung nach die Arroganz Ärzte zu kritisieren, wenn sie im Verdacht stehen einen Kunstfehler begangen zu haben. Hat man dazu nicht das Recht, obwohl vielleicht der Verdacht im Raum steht, dass jemand durch einen Fehler des Arztes ums Leben gekommen ist? Was ist mit Altenpflegerinnen, Politikern, Ordnungskräten, Mitarbeitern der Arbeitsagentur, der Verkäuferin etc. Darf man die auch nicht kritisieren, wenn einzelne Personen etwas aus der eigenen Sicht falsch machen? Muss man den Beruf des Polizisten haben, um einen Polizisten für eine Handlung kritisieren zu dürfen? Ich denke, dass Deine Einstellung diesbezüglich arrogant und selbstherrlich ist.
Polizisten sind ein Teil der Gesellschaft und erfüllen ihre wertvolle Arbeit und helfen damit vielen Menschen. Andere Menschen tragen mit ihrem Handeln oder ihrer Arbeit auch dazu bei, dass unsere Gesellschaft funktioniert. Ohne die Verkäuferin bei Schlecker gibt es nichts im Drogeriemarkt zu kaufen. Aber auch wenn ich diese Menschen achte und respektiere, heißt das nicht, dass wenn ich unverschämt behandelt werde, ich mich beschwere.
Midvi, verstehst Du nicht?
Ihr wart einfach zu doof. Blitzbirnen, würde procten sagen.
Genauso wie die Polizisten. Blödmänner halt, die den Hund nur spasseshalber eine Stunde lang einzufangen versuchten und ihn dann mit Wonne überfahren haben.
Nein, das würde er nicht sagen, denn so weit ich weiß, hat Midi den Hund nicht mit dem Auto überfahren.
@piggy
Ich frage mich, warum es einige User vollkommen daneben finden, wenn der Hund überfahren wurde damit größeres Unheil abgewendet wird
Wer sagt denn, dass es wirklich so war, dass Unheil drohte?
@lektoratte
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procten
Ich frage mich auch eins. Wenn man 1 Stunde lang versucht hat den Hund einzufangen, hätte man da nicht z.B. die Halterin zum Ort ds Geschehens bringen können, damit diese durch Rufen eventuell den Hund anlockt?
Dafür hätte man aber erstmal wissen müssen, wem der Hund gehört. Wie das rausfinden, wenn er da wild über die Autobahn hopst?
Hinterher, beim toten, aber hoffentlich gechippten Hund, da war das sicher etwas einfacher möglich, ihn zu identifizieren.
Soweit ich weiß, hat die Halterin die Polizei selber vorab angerufen und um Hilfe gebeten. Es war der Polizei also bekannt. Warum hat man also nicht zumindest den Versuch unternommen. Das wäre doch eigentlich das Naheliegenste, oder? Zeit hatte man ja anscheindend genug. Ist denn nicht allein dieses Versäumnis bereits unverständlich?
Zitat:
Hätte man nicht den Tierschutz anrufen können, damit diese den Hund eventuell betäuben etc.
Das ist nicht so einfach. In Hannover gab es genau einen, der das konnte und durfte, und wenn der mal nicht verfügbar sein sollte (zB weil Sylvester ist und er im Urlaub) - ist halt keiner da, der das macht.
Sollte man das nicht zumindest versuchen? Vielleicht wäre ja jemand schnell gekommen. Wer weiß. Warum hat man keinen Versuch gestartet? Lohnt es nicht die Mühe?
Das ist halt das Problem. Dass der Hund überfahren wurde, ist nicht das generelle Problem. Was will man machen, wenn man alles versucht hat und der Hund droht auf die Autobahn zu rennen. Vielleicht würde ich sogar meinen eigenen Hund anfahren, wenn ich vor der Situation wäre. Darum geht es aber nicht, sondern darum, dass man eine Stunde lang einen Hund versucht einzufangen ohne so naheliegende Dinge zu versuchen, wie die Halterin zum Ort des Geschehens zu bringen oder profis mit dem geeigneten Equipment zur Hilfe zu holen, um dann den Hund zu überfahren.
Wie hatte man vor den verängstigten Hund einzufangen? Wollte man ihn mit den Händen fangen? 1 Stunde lang? Da fällt mir nicht mehr ein, als dumm und blöd. Wenn es mein Hund wäre, dann würden mir noch andere Dinge einfallen.