Hunde aus dem Tierheim
Noch kein Beschluss über die Besteuerung
Höxter (BH). Gibt es in Höxter eine steuerliche Ermäßigung für Hunde aus dem Tierheim? Die SPD hatte einen solchen Antrag bereits in der jüngsten Ratssitzung gestellt, doch auch der Haupt- und Finanzausschuss, der jetzt die Anregung beriet, sah sich wegen einer Reihe noch offener Fragen außer Stande, einen Beschluss zu fassen.
Es gibt auch rechtliche Probleme, war aus der Verwaltung zu hören. Was geschieht mit einem Kampfhund, der ins Tierheim gebracht wurde, und wenige Tage wieder beim selben Besitzer landet? Missbrauch wird befürchtet. Zudem gäbe es auch verschiedene Meinungen großer kommunaler Interessenverbände. Fazit: Der Tagesordnungspunkt wurde vertagt.
Erich Lawynda dagegen hätte sich gewünscht, dass noch vor Weihnachten eine Entscheidung gefällt worden wäre. Denn gerade jetzt machen sich Familien Gedanken darüber, ob nicht auch ein Tier als Geschenk in Frage kommt. Da hätte den Tierheimen schon geholfen werden können. Die Überfüllung der letzten Zufluchtstätten mit "abgelegten" Tieren spräche für sich.
Dieses traurige Los vieler Vierbeiner könne auf diese Weise verkürzt werden. Denn neben dem Tierschutz - in dessen Sinne sei eine Heimunterbringung nicht das anzustrebende Ziel - verursache eine solch tierunwürdige Unterbringung auch Kosten für den Steuerzahler, die bei einer artgerechten Privatunterbringung entfallen könnte.
Erich Lawynda stellte den Antrag, für Hunde, die aus einem anerkannten Tierheim übernommen werden, eine dreijährige Steuerbefreiung zu gewähren.
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Noch kein Beschluss über die Besteuerung
Höxter (BH). Gibt es in Höxter eine steuerliche Ermäßigung für Hunde aus dem Tierheim? Die SPD hatte einen solchen Antrag bereits in der jüngsten Ratssitzung gestellt, doch auch der Haupt- und Finanzausschuss, der jetzt die Anregung beriet, sah sich wegen einer Reihe noch offener Fragen außer Stande, einen Beschluss zu fassen.
Es gibt auch rechtliche Probleme, war aus der Verwaltung zu hören. Was geschieht mit einem Kampfhund, der ins Tierheim gebracht wurde, und wenige Tage wieder beim selben Besitzer landet? Missbrauch wird befürchtet. Zudem gäbe es auch verschiedene Meinungen großer kommunaler Interessenverbände. Fazit: Der Tagesordnungspunkt wurde vertagt.
Erich Lawynda dagegen hätte sich gewünscht, dass noch vor Weihnachten eine Entscheidung gefällt worden wäre. Denn gerade jetzt machen sich Familien Gedanken darüber, ob nicht auch ein Tier als Geschenk in Frage kommt. Da hätte den Tierheimen schon geholfen werden können. Die Überfüllung der letzten Zufluchtstätten mit "abgelegten" Tieren spräche für sich.
Dieses traurige Los vieler Vierbeiner könne auf diese Weise verkürzt werden. Denn neben dem Tierschutz - in dessen Sinne sei eine Heimunterbringung nicht das anzustrebende Ziel - verursache eine solch tierunwürdige Unterbringung auch Kosten für den Steuerzahler, die bei einer artgerechten Privatunterbringung entfallen könnte.
Erich Lawynda stellte den Antrag, für Hunde, die aus einem anerkannten Tierheim übernommen werden, eine dreijährige Steuerbefreiung zu gewähren.
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