H
... Und das es immer noch sehr viele gibt die es absichtlich machen weiß ich natürlich, ist für mich aber auch kein Grund. Solche Taten gehören unter Strafen gestellt. Die Vermehrung muss schlicht illegal werden. Aber ich weiß, meine "Forderungen" sind zu utopisch für unser Land. Trotzdem bleibt es dabei, keiner meiner Hunde wird ohne gravierenden medizinischen Grund kastriert.
Ach weißt du @helki es ist mir egal was gesagt wird. Wenn man ins Tierschutzgesetz schaut ist es verboten einem Hund gesunde Körperteile oder Organe zu entnehmen. Punkt.
Und nun ist gut, meine Meinung habe ich gesagt und ich stehe damit nicht alleine.
Doch, doch...wenn es nach mir ginge wären das keine "legitimen" Zuchten. Ich wünsche mir das auch ganz ausdrücklich vereinsunabhängig!, und vielleicht findest du, dass dies nicht der Ort ist, in Frage zu stellen, ob die Gesundheit der Elterntiere bei "legitimen" Züchtern nun immer gewährleistet ist. Ich erinnere mich da grade an Consultanis Fragen zu HD und ED bei Zucht-BXen.
Schade, ich hatte auf so was wie einen Austausch oder eine Diskussion gehofft.
Ich hasse es, wenn man sich hinsetzt, halbwegs sachlich Texte verfasst, versucht andere Sichtweisen darzulegen und quasi rhetorische Hände reicht und dann so was vor den Latz geknallt kriegt.
Nach dem Punkt kommt aber noch was. Nämlich:Wenn man ins Tierschutzgesetz schaut ist es verboten einem Hund gesunde Körperteile oder Organe zu entnehmen. Punkt.
Ist die Vermehrung unkontrolliert, wenn der Hund so gehalten wird, wie wir in Deutschland Hunde halten? Nein.5. zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung ... eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird."
Ja.Ist eigentlich schon mal jemand auf die Idee gekommen, das anzuzeigen und herauszufinden, wie sich die Justiz dazu stellt?
Ist die Vermehrung unkontrolliert, wenn der Hund so gehalten wird, wie wir in Deutschland Hunde halten? Nein.Es ist easy das zu kontrollieren. Punkt.
Das ist jetzt wieder der Satz. Natürlich wird damit eine unerwünschte Fortpflanzung verhindert. Immer. Das liegt in der Natur der Sache, nicht wahr?Auch der Deutsche Tierschutzbund befürwortet eine Kastration bei medizinischer Notwendigkeit und "wenn damit unerwünschte Fortpflanzung verhindert wird".
Und genau das hier fett markierte steht im Gesetzestext halt nicht.DOGS-Rechtsexperte Michael Schäfer: "Paragraf 6 des Tierschutzgesetzes lässt Geschlechtsorgan-Amputationen zu, wenn die Unfruchtbarmachung erforderlich ist, um eine unkontrollierte Fortpflanzung zu verhindern."
Ist die Vermehrung unkontrolliert, wenn der Hund so gehalten wird, wie wir in Deutschland Hunde halten? Nein.Es ist easy das zu kontrollieren. Punkt.
Ich kann auch durchaus die Meinung einiger TS´ler nachvollziehen. Nur...es gibt ja auch einige TH die nicht ohne Indikation kastrieren. Und mir ist jetzt noch nicht zu Ohren gekommen, dass es dabei Probleme gab. Natürlich, wenn innerhalb von sagen wir 10 Jahren Vermittlung ein Wurf fällt von einem vermittelten Hund, dann ist das alles andere als schön (deswegen sähe ich es ja auch gerne bestraft), aber ich halte das für das kleinere Übel gegenübergestellt zu hunderten pauschal kastrierten Hunden, innerhalb von 10 Jahren Vermittlungspraxis.Wie gesagt, ich kann die Bedenken bzgl. Kastration nachvollziehen. Aber ich denke die tierschützerische Praxis ist mit den theoretischen Überlegungen von Hundehaltern nicht komplett vereinbar. Ich weiß von einigen Tierschützern, dass sie da persönlich auch in einem Dilemma stecken ... kann aber nachvollziehen, dass ihnen die Gefahr unkastrierter Vermittlungen zu groß ist.
Natürlich, wenn innerhalb von sagen wir 10 Jahren Vermittlung ein Wurf fällt von einem vermittelten Hund, dann ist das alles andere als schön (deswegen sähe ich es ja auch gerne bestraft), aber ich halte das für das kleinere Übel gegenübergestellt zu hunderten pauschal kastrierten Hunden, innerhalb von 10 Jahren Vermittlungspraxis.
Gibts darüber Statistiken?Wen man diese Zahlen zugrunde legt, kann ich deinen Schluss sogar nachvollziehen.
Ich denke aber, dass 1 Wurf in 10 Jahren Vermittlung ausschließlich unkastrierter Hunde (sehr viel) zu niedrig angesetzt ist. Darum sehe ich die Kastration derzeit als das geringere Übel.