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So also wir hatten jettt den Bundestrainer im Haus. Morgen treffen wir uns dann nochmal und besprechen wie wir vor gehen. Er hat die ganze Situation aufgezeichnet und wollte sich daheim in Ruhe überlegen wie wir vor gehen, weil er seines Erachtens nach wirklich sehr panisch reagiert. Und das mit seinem herzfehler !
 
Mein gott ich hasse mein Handy.... Wir hatten natürlich den Hundetrainer hier, nicht den Bundestrainer
 
Ich hoffe für euch, dass er ein paar zündende Ideen hat, auch wenn er nicht der Bundestrainer ist.
 
Heute wars tagsüber sehr sonig und warm, doch abends waren Gewitter angekündigt mit viel wind. Als ich bemerkte, dass sich die Bäume vor unserem Haus doch ziemlich hin und her bewegten, stand ich langsam auf, zog alle Rolläden zu und stellte den Fernseher lauter. Diva sah mich schon etwas unruhig an und ich holte sie zu mir auf die Couch. Wir saßen ruhig da und ich glotzte in den Fernseher. Sie war zwar beunruhigt, aber noch nicht panisch, wie sonst. Nach eiigen Minuten konnte sie sich sogar hinlegen, aber immer noch "auf Habacht". Irgendwann wurde es ihr zu blöde und zu unbequem und sie ging freiwillig in ihr Körbchen. Dort schläft sie jetzt und ich kann den Fernseher wieder ausstellen. Dieses mal hatten wir also Glück, dass ich schon so früh reagiert habe, denn inzwischen ist bei uns richtig Sturm angesagt. Mich wundert nur, dass das Klappern der Rolläden keine Reaktion auslöst.

Ich wünsche euch viel Erfolg nit einer hoffentlich guten Strategie vom "Bundestrainer"
 

Ich habe mich auch erst gefragt, was Ihr wohl für eine Hammerkohle habt, dass Ihr Euch so ´nen tollen Trainer leisten könnt.........
........und dann hab ich mich weggeschmissen vor Lachen......

Obwohl ich weiß, dass Euer Problem echt ernst ist.........

und ich hoffe, dass der Trainer tatsächlich gute Ideen hat, denn der Hund hatte ja ein traumatisches Erlebnis, da ist das mit der Panik nicht so einfach........
meine Hündin hatte, als ich sie bekam aus Mangel an Umwelterfahrung sowieso schon Angst, wenn Autos hupten....... dann bin ich mit ihr spazieren gegangen und plötzlich kam ein Autokorso mit hupenden Autos eine riesge Hochzeitsgesellschaft . Wäre sie nicht an der Leine gewesen, sie wäre in Panik bis nach Hause gelaufen. Danach hat sie bei jedem Hupen hohlgedreht, wollte abhauen.....wir konnten diese Wegstrecke erstmal nicht mehr gehen. Ich habe echt befürchtet, dass ich den Hund nie mehr ableinen kann. Wir haben uns ganz langsam da herangetastet. Es hat über ein Jahr gedauert. Wenn das Hupen nah ist, hat sie immer noch Angst, aber sie schaut jetzt immer mich an, wie ich reagiere, und bleibe ich ruhig, entspannt sie sich auch wieder.
Ich denke, dass Dein Hund die Wasserrohrbruchsituation mit dem Rauschen des Wassers und dem Rauschen des Windes verknüpft. Ausziehen, wäre eine Option, es sei denn, Ihr habt ein Eigenheim oder er reagiert überall so auf Wind
Ich glaube, wenn mein Hund in der Situation noch etwas zu Fressen nähme, würde ich ihr, sobald es anfängt windig zu werden, einen schönen großen Kauknochen geben. Aber wenn die Panik zu groß ist, fressen die meisten Hunde auch nichts mehr...... ich drück Euch die Daumen, erzähl mal, was euer "Bundestrainer" rät
 
Ich glaube, Karin sieht das ziemlich richtig. Neben Ignorieren und Betutteln ist Beschäftigen der dritte Weg.
Meiner ist Straße eher wenig gewohnt, weil wir einen Park vor der Tür haben. Am Anfang hatte er in unseren engen Straßen Angst vor dem Geräusch dicht vorbeifahrender Autos, besonders vor Lastwagen. Da wollte er immer stiften gehen, hauptsache von der Straße weg. Ich hab ihn jedesmal energisch angeblafft: "Bleib hier!". Hat er auch gemacht, und die Angst hat mit der Zeit nachgelassen. Irgendwann hatte er dann ein Aha-Erlebnis: Statt wegzulaufen, hat er sich umgedreht und geguckt, was ich denn eigentlich in der Situation mache. Seit er gesehen hat, das ich das Auto nicht mal zur Kenntnis nehme, ist seine Angst schlagartig weg.
Beschäftige ihn doch mal mit ganz tumben Standard-Aufgaben, z.B. sitzen lassen, bis du ihn ranrufst und dann belohnen. Das wäre einfach ein Stück Normalität in der beängstigenden Situation.

Vielleicht könnt ihr auch das Zischen lokalisieren und an der Stelle den Wind brechen, z.B. mit einer Schaumstoffrolle am Fensterrahmen. Vielleicht reicht es ja schon, wenn sich das Geräusch geringfügig verändert.

Ach ja: T7 lässt sich auf dem Handy abstellen

Gruß
Rene
 
Also unser "Bundestrainer" war nun ja hier und wir haben auch erste erfolge
Vileicht kennt ihr das spielchen "Aufräumen" ja. Asti liebt das und sammelt alles ein was er finden kann und da mit voller begeisterrung, naja uns so sind wir dann auf die idee gekommen ihn dadurch abzulenken und schrittchen weise wieder an das geräusch zu gewöhnen.

Beim letzten etwas dollerem Wind hab ich erst alle Fenster geschlossen und ganz viele gegenstände in der Wohnung verteilt. Als das komando Aufräumen dann kahm war er auch gleich mit voller begeisterrung dabei !
Wir sind in der Stube angefangen und wärend er da so fleisig am suchen und aufräumen war, haben wir irgentwann das erste Fenster auf Kipp gemacht.
Er schaute zwar einmal zum fenster aber auf ein weiterres komando das er doch weitter ordnung schaffen soll, gings auch gleich weitter
Naja das haben wir dann in der ganzen Wohnung so gemacht und ausser sein aufräumen hat ihn eigentlich garnicht`s mehr interessiert....
Nach dem Hündischen Hausputz war er dann so fertig das er sich, zwar aus unsicherheit bei mir vor`s Sofa gelegt hat, aber Hey er hat tief und fest geschlummert
Wir werden das dann jetzt bei jedem mal steigern und stückchen weise immer ein Fenster mehr auf machen. Wir haben uns jetzt angewöhnt das wenn wir nicht daheim sind die Fenster alle geschlossen zu halten damit er garnicht erst wieder in diese Panik verfallen kann.
Also wir sind frohen mutes das wir ihn wieder hin bekommen ...
 
@Minniemaus

Wir Wohnen schon seit knappe einem Jahr nicht mehr in dem besagtem Haus, sondern in einer wohnung
 
 

Also war mein Vorschlag doch richtig: Beschäftigen mit Dingen, die er sowieso gut kann.
Bei uns ist es nun so: Diva sucht gerne (Sie ist ausgebildete Pettrailerin) und wir verstecken auch Dinge im Haus. Sie kann die Schublade in der Küche mittels einem Ball, den wir drangehängt haben öffnen un den darin versteckten Spielzeugknochen rausholen. Ich habe nun den Ball an die Balkontüre gehängt und mittels Clicker versuche ich ihr gerade beizubringen die Balkontüre aufzumachen. Ihr Problem ist ja, dass wenn die Türe auf ist, sie in Panik verfällt, ob der Geräusche die von drausen reinkommen - also auch z.B. Wind, bzw das Rascheln der Bäume. Am Anfang wurde sie für jeden Kontakt mit der Nase an dem Ball belohnt. Dann gingen wir in die Küche, wo ich einen anderen kleineren Ball an die Schublade gehängt habe, und habe sie nach dem Knochen gefragt: Wo ist der Knochen? Das weiß sie ja, denn der ist in der Schublade. Also war es einfach, dass sie den neuen kleineren Ball akzeptiert hat und auch nach ein paar Versuchen die Schublade aufmachen konnte und den Knochen herausholen konnte. Großes Lob! Zurück zur Balkontüre noch mal "Zieh An" gesagt und tatsächlich hat sie die Türe aufbekommen. Jackpot!!! Ich habe das Gefühl, dass ihr die Angst vor der offenen Balkontüre nun nicht mehr so sehr zu schaffen macht. Es wäre aber noch zu früh zu sagen, dass wir es geschafft haben. Naja, der Weg ist das Ziel.

Viel Erfolg noch beim "Aufräumen" üben.
 

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