HH-Frist läuft ab - Pflegeplätze gesucht

Strawberry

20 Jahre Mitglied
Hallo,

in nicht einmal 8 Wochen ist die Frist für die Hamburger Kat.1-Hunde abgelaufen. Noch immer hat niemand in Hamburg das "berechtigte Interesse" erhalten und nach Willen des Senats wird dieses auch kaum ein Hundehalter bekommen. Das heisst, wenn bis dahin auf gerichtlichem Wege noch nichtserreicht werden kann, müssen zum 1.12.00 alle Kat.1-Hunde abgegeben werden. Wir müssen verhindern, dass all diese Hunde in der Harburger Halle landen. Wir würden deshalb vorschlagen, über das Internet schon einmal nach Pflegeplätzen für diese Hunde zu suchen und haben uns folgenden Textüberlegt:

Dringend!!! Pflegeplätze für die Hamburger Hunde gesucht!!! Am 28. November 2000 ist die Frist für die Kat.1-Hunde in Hamburgabgelaufen. Wer bis dahin keine Genehmigung erhalten hat, muss seinen Hund dann abgeben. Die Genehmigung ist abhängig vom Nachweis des sog. "berechtigten Interesse", das nach Willen des Hamburger Senates praktisch niemand erhalten soll. Hundehalter, die keine Möglichkeit haben, ihre Tiere bei Freunden oder Bekannten in anderen Bundesländern unterzubringen, werden die Hunde der Stadt Hamburg überlassen müssen. Das bedeutet Einzelhaft ohne Auslauf und Beschäftigung in der Lagerhalle am Hafen. Da die meisten Hunde unter diesen Bedingungen nach kurzer Zeit verhaltensgestört sein werden, können sie dann von der Behörde ganz legal euthanasiert werden. Helfen Sie mit, den Hamburger Hunden dieses Schicksal zu ersparen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, einen dieser Hunde in Pflege zu nehmen, bis die Hundeverordnung gerichtlich außer Kraft gesetzt wird oder bis ein Dauerplatz für das Tier gefunden wurde, melden Sie sich bitte bei uns. Es werden darüber hinaus noch Dauerplätze für die Hunde gesucht, die bereits jetzt in der Lagerhalle im Hafen gelandet sind, weil Hundehalter dem Druck der Hamburger Behörden nicht mehr gewachsen waren.

Iris Hopf, Tel. 040/563107
Frau Mahler, Tel. 040/474606
Ute Lehmann, Tel. 040/6069291, Fax. 040/60671940, E-Mail:

[email protected]

Herzliche Grüsse

Interessengemeinschaft verantwortungsbewusster Hundehalter

Ute Lehmann



Bis dann
Sylvia & Kira
sasmokin.gif
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Strawberry ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi straw,

man sollte diesen Aufruf auf alle Seiten setzen, die mit Hunden zu tun haben (Suchmaschine?).
Wenn ich euch irgendwie helfen kann, mail mich bitte an, okay?

Gruß
Alexis

asthanos.gif
 
Hallo Leute!
Wer seinen Wuffi überhaupt nicht mehr haben möchte, kann sich an die "American Dog Owners Association"
wenden. Dort kann man sich vielleicht Leute suchen (in den Staaten), die einen deutschen Hund aufnehmen würden.
Im Internet unter:
Wir selber können leider nicht helfen, da wir nur einen Hund halten dürfen.
Else+Rudel
 
Hallo Strawberry,

Der Artikel ist nicht mehr aktuell-ca.2 Monate alt.
Viele Leute wollten helfen und betroffene Hunde aufnehmen, immer wurde es abgelehnt.
An einer Vermittlung hatten die Verantwortlichen wahrscheinlich von Anfang an kein Interesse.
Bedanken kann man sich dafür auch bei Herrn Poggendorf, dem Chef des Hamburger-Tierschutzvereins.

Offener Brief an den Hamburger Tierschutzverein, Herrn Poggendorf

Am 30.9.2000 fand in Hamburg die erste Demonstration gegen die Hundeverordnung
und die Zustände im Auffanglager Harburg statt. Wir fragen Sie, wo waren Sie und
ihre Mitglieder des Vereins? Sie hätten an erster Stelle laufen und auf dem Podium
stehen müssen! Ist der Tierschutzverein zu einem Tiernutzverein verkommen?

Bereits im letzten Jahr töteten Sie gegen den Willen des Amtsveterinärs, Dr. Günther,
allerdings dann mit Zustimmung der Bags, Dr.Brehm, 10 sogenannte Kampfhunde.
Schon damals wurde gegen Sie Strafanzeige erstattet. Man kann aufgrund der jetzigen
Hamburger Verhältnisse nur noch annehmen, dass Sie tatkräftig und federführend die
Massentötungsabsichten der Stadt unterstützen.

Trotz Millionen auf den Konten des HTV lehnten Sie mit fadenscheinigen Gründen:
"Wegen der extrem hohen Steuer für diese Hunde, konnten wir keine mehr vermitteln..."
jede weitere Aufnahme dieser geschundenen Tiere ab. Wie schnell man mit ein paar
Millionen ein Tierheim erweitern , ja sogar aus dem Boden stampfen kann, hat Harburg
gezeigt. Anstatt das Heim in der Süderstr. zu erweitern, die Gelder für den Tierschutz
auszugeben , machten sie dicht. Damit tragen Sie die Verantwortung für die quälerische
Unterbringung der Hunde in den Zwingern des UKE, wo überall das Grauen der für Tier-
versuche missbrauchten Lebewesen zu spüren ist.
Schnell machten Sie dann gemeinsame Sache mit der Stadt Hamburg. Für ein Auto und
Geld verrieten Sie die Tiere, das Auffanglager in Hamburg war beschlossene Sache.
Vergeblich versuchten engagierte Menschen, das Elend für einige Hunde noch vor dem
geplanten Umzug nach Harburg im UKE zu beenden, suchten Pflegeplätze und boten
jegliche Hilfe bis zur Kastration und zum Wesenstest an. Nein, kein Hund kam raus, es
wurde auf bestehende Verträge mit dem HTV verwiesen, derweil Sie in Urlaub weilten.
Harburg ist ein Todeslager.Wohl kaum ein Tier, welches dort ohne Auslauf und menschliche Zuwendung auf Betonböden leben muss, würde einen Wesenstest bestehen.
Der Mord an diesen Tieren ist beabsichtigt, geplant und vor allem gut organisiert, dass alles mit Ihrer Unterstützung und ihren Verträgen. Auch für Harburg boten wiederum Menschen ihre
Hilfe an, wiederum wurde abgelehnt. Die Öffentlichkeit, deren Steuergelder dort für Tierquälerei benutzt werden, ist ausgeschlossen.

Herr Poggendorf, treten Sie ab, sofort!!! Werden Sie 1. Vorsitzender einer Tierverwertung-
anstalt oder eines Tierfriedhofes, nicht aber in einem Tierschutz???verein. Sie haben die
Tiere verraten und verkauft. Machen Sie Platz für Menschen, für die der Schutz des Tieres
wichtiger ist, als Machtgehabe, persönliche Eitelkeit und Millionen auf der Bank.
 
hallo Mike!!
Hast Du den Brief an Poggendorf geschrieben?Wenn ja bin ich mal auf die Antwort gespannt!!


Grüße an alle

Tyson
 
Hallo Zusammen !

Der Brief von Straw ist vielleicht ein Älterer, aber es geht ja nicht nur um die Hunde die bereits einsitzen. Für diese wurden schon einige Plätze angeboten, aber wir wissen ja das diese armen Hunde auf legale Weise da nicht mehr rausskommen.

Es geht jetzt auch um die Hunde, die noch bei Ihren Haltern sind und Ende Nov. abgegeben werden müssen.
Wir müssen doch irgendetwas tun können, mich ergreift allmählich die Panik.


Deutschland im Jahre 2000 : Deutsche Listenhundehalter suchen Asyl in verschiedenen Bundesländern.

Armes Deutschland-ich hasse Dich !!!

Image01.gif
merlin
bigball3.gif
 
Mal ne Frage:

Wozu Pflegeplätze??? Es reicht doch, wenn der Hund in einem anderen Bundesland ANGEMELDET wird... Wenn der Hund nur "Besuch" ist, kann NIEMAND was dagegen machen....

Da wären wohl eher Leute bereit nen 2. oder 3. Hund anzumelden, als komplett einen zu übernehmen und der Hund kann größtenteils in SEINER Familie bleiben...

Lieben Gruß
SUNNY

Melanie & Staff-Bull Darius
ICQ-# 49667891
Mail: [email protected]
http://www.sunny73.de.vu
 
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