@ bulli
@ quini
ich hoffe, Dein Tierarzt ist engagierter und hat mehr Wissen wie der Durchschnitt- TA in Bezug auf Ernährung beim Hund. Dann Hut ab! vor seinem Weiterbildungsfleiß!
Darauf kannste Dich verlassen, sonst wäre sie sicher nicht mehr meine TÄ.......... und bei meiner "Hundemeute " nebst Anhang tut das schon weh, wenn es jährlich zwischen 2000 - 15000 € weniger in der Kasse sind. Und für das Geld erwarte ich eben das Beste für meine Hunde. In Cyrus habe ich 2001 10.000 DM in einem Jahr investiert, obwohl der Hund 11 Jahre war, ein Greis unter den Dobis. Jede Klinik riet bei der schweren Vergiftung: einschläfern. Meine TÄ erklärte mir, das auch die Uni München zum Einschläfern raten würde. Sah mich an, und sagte:" Ich weiß, es kommt nicht in Frage! Aber ich garantiere nix mehr. Die Überlebenschance liegt bei 3 %."
Ich erwarte von meinem TA Wissen, Kompetenz und Ehrlichkeit, wer das nicht bringt sollte den Beruf wechseln.
Klar gibt das Studium Einiges an Grundwissen her- es können aber nur Rudimente von Wissen aufgrund der Vielfältigkeit der Arten sein. (Dies wird in diversen Foren von Veterinärmedizinernund Studenten angeprangert - ist also nicht meine Meinung, sondern ich gebe die Meinung von Betroffenen wieder)
Nun wenn man nach 2 Jahren Vorlesung über Ernährung im Vet Studium nur Rudimente an Wissen über die Ernährung eines Hundes hat.........
Sorry, aber ich vertrau meiner TÄ nach 20 Jahren mehr, als gewissen Internetforen, nur weil irgendwer da irgendwas schreibt, heißt das noch lange nicht, daß es richtig ist. Im Gegensatz dazu hat mir meine TÄ oftgenug in den Jahren bewiesen, daß sie durchaus weiß, was sie redet.
Wenn man gewisse Beiträge so verfolgt, könnte man eigentlich das Vet Studium gleich abschaffen, weil die TÄ
1. sowieso keinen Plan haben
2. sowieso nur Handlanger der Pharmafirmen sind
Zu der Frage nach meinen "persönlichen" Tierärzten:
wir haben nicht den Tierarzt "x" für alle Fälle, bei Störungen im Bewegungsapparat wird eine anderer TA konsultiert wie bei einem kardiologischen Problem. Wir Menschen haben auch unsere Fachärzte, warum nicht auch die Tiere?
Bulli
Jepp, Bulli da geb ich Dir Recht, geht mir ähnlich, allerdings halte ich es eben so, daß ich eine "Haustierärztin habe, die meine Hunde betreut und nur bei speziellen Problemen erfolgt die Überweisung in die Uni-Klinik bzw. zu einem Fachtierarzt. Das hat durchaus den Vorteil, daß ich durch meine TÄ auch Unterlagen / OP Berichte ect einsehen kann, die z.B.in der Uni gemacht wurden und normalerweise dem Tierhalter nicht zugänglich sind, daß bei stationären Aufnahmen in Tierkliniken z.B. meine TÄ anruft und sich unter "Kollegen " den Fall schildern. So bin ich öfter zu Infos gekommen, die mir viel Stress ersparten.
Als Briska z.B. dem Tod nochmal von der Schippe sprang und ich in der Tierklinik anrief, wurde mir gesagt: " Sie ist stabil, aber noch nicht über den Berg!" Meine TÄ rief mich 45 min später an: " Ich hab mit dem xxxxx gesprochen, bei Briska siehts recht gut aus." Übrigens war Briska wegen der Verfütterung von sogenanntem "Naturfutter" in der Klinik, hat mich insgesamt 1500 € gekostet, von den Ängsten und Sorgen, den schlaflosen Nächten und den Schmerzen den ich durch mein idiotischen Gesundheitstrip Briska zugefügt habe, möchte ich gar nicht reden.
Am letzten Freitag ist der Hund einer Bekannten auch an Folgen der Fütterung von sog. " Naturfuttermittel " verendet. Magendrehung / OP .........aber nicht geschafft.
Es ist für mich grundsätzlich eine sehr klare Sache: ich brauche die Schulmedizin und ich erwarte, daß die Tierärzte auf dem neusten Stand sind. Ich erwarte grundsätzlich eine sehr genaue Aufklärung über das Krankheitsbild und die Folgen und die Therapiemöglichkeiten, sowohl die der Schulmedizin, als auch die der Homoöpathie. Die Entscheidung was gemacht wird, behalte ich mir jedoch vor. Ich würde es nie zulassen, daß meinen Hunden einfach nur " eine Spritze " gegeben wird, sondern ich will wissen: was, warum, welche Nebenwirkungen ect. Insoweit bin ich als mit meiner TÄ sehr zufrieden, wir vertrauen uns, wir sind grund ehrlich zueinander. Sie weiß mehr über die Rasse Dobermann, als mancher Züchter und Richter zusammen, sie besucht Weiterbildungen in der gesamten Welt, von Finnland / Schweiz / bis USA. Und so geht es mir da ähnlich wie Sabine W.............. sicher sind unsere Tierärzte nicht die Billigsten, aber eben auf ihrem Gebiet sehr engagiert und kompetent.
quini