Birgit
Gut, dass Du jetzt das Tor gesichert hast, Heidi.
Gucke nochmal ringsrum, ob es nicht noch eine andere Möglichkeit zum unbeausichtigten Verlassen des Grundstücks gibt, man kann nicht vorsichtig genug sein.
Du bist ja nun erst seit Juli in der KSG, ich weiß nicht ob Du vom Schicksal meiner zwei Hündinnen gelesen hast, das passierte etwas früher.
Meine liebe Maya hatte sich mit ihrer Tochter Tonya auf den Weg gemacht. Ein unvorstellbarer Gedanke eigentlich, Maya hatte noch nie das Grundstück ohne menschliche Begleitung verlassen, selbst wenn sie es gekonnt hätte, alles offen stand. Das war einfach nicht ihr Ding. Wir bekamen sie mit fast zwei Jahren aus einer sehr schlechten Haltung und sie war am Anfang ein furchtbar komplizierter Hund. Als sie dann endlich Vertrauen fasste wurde sie mein absoluter Liebling und war sehr revierbezogen.
An dem Unglücksabend war ich noch unterwegs als mein Mann mich anrief und mir berichtete, dass Maya und Tonya weg sind.
Er war rüber zum Nachbarn gegangen, hatte das Tor zwar zugemacht, aber nicht verschlossen. Wahrscheinlich Panya hat dann die Klinke runtergedrückt (die hat sowas drauf) und alle Hunde waren draußen. Die anderen Hunde liefen vor dem Grundstück herum, Maya und Tonya waren weg.
Da ich gleich der Feuerwehr Bescheid gesagt hatte, dass es meine Hunde sind, wenn man zwei Mali-Mädchen finden würde, leiteten die dann einen Anruf des Bundesgrenzschutz an mich weiter. Maya und Tonya sind vom Zug überfahren worden.
Maya hat nicht gelitten, sie war sofort tot. Tonya musste vor Ort vom schnell herbeigerufenen TA eingeschläfert werden, sie hatte keine Beine mehr und war am Verbluten.
Bis heute weiß ich nicht, warum Maya sich auf den Weg machte. Vermutlich ist sie einem der zahlreichen Wildkaninchen hinterher, die es bei uns gibt. Tonya ist dann der Mama gefolgt. Das Gelände wo die zwei überfahren wurden ist nicht weit von unserem Grundstück entfernt, ca. zwei Km. Wir waren da aber noch nie, alles Gestrüpp und dann kommt der Bahnhof, keine Gegend zum Spazierengehen. Nach erfolgloser Kaninchenjagd fanden die zwei vielleicht nicht gleich zurück und landeten auf den Schienen.
Ich meine, wir sind für das Leben unserer Hunde verantwortlich. Ich fühle mich schuldig obwohl ich nicht damit rechnen konnte, dass sowas passiert.
Niemand kann es ausschließen, dass sowas passiert wenn der Hund mal das Grundstück verlässt. Vor ein paar Wochen haben mein Kollege und ich einen Hund des Betreibers einer Hundeschule hier im Ort von der Straße aufheben müssen. Der hatte auch nicht mit sowas gerechnet.
Leute, passt auf Eure Hunde auf!
Gucke nochmal ringsrum, ob es nicht noch eine andere Möglichkeit zum unbeausichtigten Verlassen des Grundstücks gibt, man kann nicht vorsichtig genug sein.
Du bist ja nun erst seit Juli in der KSG, ich weiß nicht ob Du vom Schicksal meiner zwei Hündinnen gelesen hast, das passierte etwas früher.
Meine liebe Maya hatte sich mit ihrer Tochter Tonya auf den Weg gemacht. Ein unvorstellbarer Gedanke eigentlich, Maya hatte noch nie das Grundstück ohne menschliche Begleitung verlassen, selbst wenn sie es gekonnt hätte, alles offen stand. Das war einfach nicht ihr Ding. Wir bekamen sie mit fast zwei Jahren aus einer sehr schlechten Haltung und sie war am Anfang ein furchtbar komplizierter Hund. Als sie dann endlich Vertrauen fasste wurde sie mein absoluter Liebling und war sehr revierbezogen.
An dem Unglücksabend war ich noch unterwegs als mein Mann mich anrief und mir berichtete, dass Maya und Tonya weg sind.
Er war rüber zum Nachbarn gegangen, hatte das Tor zwar zugemacht, aber nicht verschlossen. Wahrscheinlich Panya hat dann die Klinke runtergedrückt (die hat sowas drauf) und alle Hunde waren draußen. Die anderen Hunde liefen vor dem Grundstück herum, Maya und Tonya waren weg.
Da ich gleich der Feuerwehr Bescheid gesagt hatte, dass es meine Hunde sind, wenn man zwei Mali-Mädchen finden würde, leiteten die dann einen Anruf des Bundesgrenzschutz an mich weiter. Maya und Tonya sind vom Zug überfahren worden.
Maya hat nicht gelitten, sie war sofort tot. Tonya musste vor Ort vom schnell herbeigerufenen TA eingeschläfert werden, sie hatte keine Beine mehr und war am Verbluten.
Bis heute weiß ich nicht, warum Maya sich auf den Weg machte. Vermutlich ist sie einem der zahlreichen Wildkaninchen hinterher, die es bei uns gibt. Tonya ist dann der Mama gefolgt. Das Gelände wo die zwei überfahren wurden ist nicht weit von unserem Grundstück entfernt, ca. zwei Km. Wir waren da aber noch nie, alles Gestrüpp und dann kommt der Bahnhof, keine Gegend zum Spazierengehen. Nach erfolgloser Kaninchenjagd fanden die zwei vielleicht nicht gleich zurück und landeten auf den Schienen.
Ich meine, wir sind für das Leben unserer Hunde verantwortlich. Ich fühle mich schuldig obwohl ich nicht damit rechnen konnte, dass sowas passiert.
Niemand kann es ausschließen, dass sowas passiert wenn der Hund mal das Grundstück verlässt. Vor ein paar Wochen haben mein Kollege und ich einen Hund des Betreibers einer Hundeschule hier im Ort von der Straße aufheben müssen. Der hatte auch nicht mit sowas gerechnet.
Leute, passt auf Eure Hunde auf!