Als „Carolina“ kam diese schwarze Hündin am 16.Oktober 2005 hier an. Die etwa 1 Jahr alte Hündin hat bereits einiges hinter sich:
Als Welpe bei einem deutschen Vermehrer gekauft, wurde sie nach Spanien verfrachtet, wo sie im Alter von ca. 5 Monaten in ein Tierheim gegeben wurde. Aus der spanischen Tötungsstation wurde sie dann gerettet und lebte eine Weile in einer Auffangstation mit etwa 30 anderen Hunden. Von dort wurde sie in eine Familie in Berlin vermittelt, die aber bald anfing sich über den Hund zu beschweren. Angeblich sei sie unsauber, unverträglich, und würde die Kinder der Familie sowie alle sonstigen Menschen und Tiere beißen.
Die Hündin heißt nun Hera, und auch sonst änderte sich einiges. Menschen gegenüber ist Hera unproblematisch. Auch Kinder stellen kein Problem dar.
Hera ist umweltsicher und nervenstark, mit einem nicht zu unterschätzenden Selbstbewusstsein.
Im Zwinger, im Auto und an der Leine verbellt sie Hunde und Menschen allerdings sehr imposant. Im Freilauf zeigt sie sich anderen Hunden gegenüber neutral bis dominant. In der Wohnung verhält sich Hera völlig normal.
Hera lernt schnell und ist über Futter gut zu motivieren, innerhalb von nur einer Woche kann sie bereits in Wald und Feld frei laufen, sie orientiert sich an ihren Menschen und kommt auf Zuruf. Auch der Grundstein für Sitz und Platz ist gelegt, Fuß etc. wird folgen. Mit Beutespielen ist es so eine Sache: In der richtigen Stimmung jagt sie Ball und Beißwurst und zergelt wie verrückt, verteidigt dann auch ihre Beute gegenüber anderen Hunden, manchmal zeigt sie allerdings gar kein Interesse an Ball & Co.
Ich vermute mal, sie hat es einfach nicht gelernt.
Bei Zurechtweisungen geht Hera durchaus beherzt gegen den HF. Sie zeigt dabei ein Verhalten ungefähr zwischen „ernsthaftem Beißen“ und „Schnappen“. Ich würde sagen, es ist nix Ernstes, hundeunerfahrene Menschen könnten allerdings schon Angst bekommen. Ich nehme an, dass dieses Verhalten schlicht daher rührt, dass Hera bislang noch nie ein „nein“ akzeptieren musste. Auch das wird sie nun lernen müssen.
Was die Rassezugehörigkeit angeht vermute ich belgischen Einschlag, auch altdeutsche Hütehunde kommen als Ahnen in Frage. Auch nordische Vorfahren wurden schon vermutet.
Hera ist geimpft, gechipt und kastriert und sucht einen neuen Wirkungskreis, unbedingt nur bei erfahrenen Hundemenschen, die diesen aktiven Hund auslasten können.
Wichtiger Hinweis: Hera ist völlig falsch bei Möchtegern-Tierschützern, die „eine arme Seele retten“ wollen und Angst hinter ihren Ausbrüchen vermuten. Hera braucht einen starken aber einfühlsamen HF, der sich behaupten kann. Hart ist sie nicht (!), sie ist lediglich Konsequenz nicht gewöhnt.
Ob Hera für VPG geeignet ist, kann ich noch nicht sagen, das hängt von der weiteren Entwicklung des Beuteverhaltens ab. Als Wachhund wäre sie bestimmt gut aufgehoben, sie verbellt wie gesagt recht imposant. Sie kann im Zwinger gehalten werden, natürlich nur unter den üblichen Voraussetzungen (ausreichend Sozialkontakte/ Anschluss an ihre Menschen und körperliche sowie geistige Auslastung).
Bei Interesse meldet Euch!
LG
Mareike
Als Welpe bei einem deutschen Vermehrer gekauft, wurde sie nach Spanien verfrachtet, wo sie im Alter von ca. 5 Monaten in ein Tierheim gegeben wurde. Aus der spanischen Tötungsstation wurde sie dann gerettet und lebte eine Weile in einer Auffangstation mit etwa 30 anderen Hunden. Von dort wurde sie in eine Familie in Berlin vermittelt, die aber bald anfing sich über den Hund zu beschweren. Angeblich sei sie unsauber, unverträglich, und würde die Kinder der Familie sowie alle sonstigen Menschen und Tiere beißen.
Die Hündin heißt nun Hera, und auch sonst änderte sich einiges. Menschen gegenüber ist Hera unproblematisch. Auch Kinder stellen kein Problem dar.
Hera ist umweltsicher und nervenstark, mit einem nicht zu unterschätzenden Selbstbewusstsein.
Im Zwinger, im Auto und an der Leine verbellt sie Hunde und Menschen allerdings sehr imposant. Im Freilauf zeigt sie sich anderen Hunden gegenüber neutral bis dominant. In der Wohnung verhält sich Hera völlig normal.
Hera lernt schnell und ist über Futter gut zu motivieren, innerhalb von nur einer Woche kann sie bereits in Wald und Feld frei laufen, sie orientiert sich an ihren Menschen und kommt auf Zuruf. Auch der Grundstein für Sitz und Platz ist gelegt, Fuß etc. wird folgen. Mit Beutespielen ist es so eine Sache: In der richtigen Stimmung jagt sie Ball und Beißwurst und zergelt wie verrückt, verteidigt dann auch ihre Beute gegenüber anderen Hunden, manchmal zeigt sie allerdings gar kein Interesse an Ball & Co.
Ich vermute mal, sie hat es einfach nicht gelernt.
Bei Zurechtweisungen geht Hera durchaus beherzt gegen den HF. Sie zeigt dabei ein Verhalten ungefähr zwischen „ernsthaftem Beißen“ und „Schnappen“. Ich würde sagen, es ist nix Ernstes, hundeunerfahrene Menschen könnten allerdings schon Angst bekommen. Ich nehme an, dass dieses Verhalten schlicht daher rührt, dass Hera bislang noch nie ein „nein“ akzeptieren musste. Auch das wird sie nun lernen müssen.
Was die Rassezugehörigkeit angeht vermute ich belgischen Einschlag, auch altdeutsche Hütehunde kommen als Ahnen in Frage. Auch nordische Vorfahren wurden schon vermutet.
Hera ist geimpft, gechipt und kastriert und sucht einen neuen Wirkungskreis, unbedingt nur bei erfahrenen Hundemenschen, die diesen aktiven Hund auslasten können.
Wichtiger Hinweis: Hera ist völlig falsch bei Möchtegern-Tierschützern, die „eine arme Seele retten“ wollen und Angst hinter ihren Ausbrüchen vermuten. Hera braucht einen starken aber einfühlsamen HF, der sich behaupten kann. Hart ist sie nicht (!), sie ist lediglich Konsequenz nicht gewöhnt.
Ob Hera für VPG geeignet ist, kann ich noch nicht sagen, das hängt von der weiteren Entwicklung des Beuteverhaltens ab. Als Wachhund wäre sie bestimmt gut aufgehoben, sie verbellt wie gesagt recht imposant. Sie kann im Zwinger gehalten werden, natürlich nur unter den üblichen Voraussetzungen (ausreichend Sozialkontakte/ Anschluss an ihre Menschen und körperliche sowie geistige Auslastung).
Bei Interesse meldet Euch!
LG
Mareike