Naja, geschlossene Türen gibbet bei uns nicht . Wir müssten an alle Drehknäufe machen, hochgestellte und umgedrehte griffe macht unsere Fia im null komma nix und mittlerweile sogar lautlos auf
Lautlos hat der Garri nicht geschafft - ich hab immer gedacht,
lautlos könne der gar nichts.
Bis wir eines Morgens mal beim Frühstück saßen... also ich mit dem Rücken zur Küche und der Kleine im Hochstuhl - und der Kleine plötzlich völlig aufgelöst zu brüllen anfing: "Garri... da... uäääähhh!!!!"
Ich
fuhr also herum und sah, wie dieses Kalb von einem Hund tatsächlich völlig
lautlos und für seine Verhältnisse mega vorsichtig (was wirklich komisch aussah) dabei war, seine Pfoten auf der Arbeitsplatte abzustellen, und langsam, langsam (auch das an sich schon ein Wunder) den Hals vorzustrecken, um sich mit langen Zähnen den Rest vom alten Brot von dort herunterzuholen.
(War übrigens etwa dieselbe Fressperiode wie die, wo er von meinem Teller gefressen hat, während ich daneben stand... also nicht so ganz das normale Verhalten...)
Es folgte ein reflexartiges Donnerwetter mit panisch flüchtendem und dann verlegen grinsend von einem Fuß auf den anderen trampelnden und rotierendem Hund... der das angesabberte Brot auf seiner Flucht prompt fallengelassen hat und wie gesagt Mittags sein Glück dann erneut probiert hat...
Ist ja eigentlich OT, aber fiel mir halt grade zu "lautlos" ein... das war wirklich seltsam. Da bei ihm ja alles eigentlich immer von "Kalonk, kalonk, Rrrummms!" begleitet war, sah es ein wenig so aus, als sähe man einen Film ohne Ton.
- Und ich konnte im ersten Moment gar nicht
glauben, was ich da sah.