Ja wie soll denn das gehen ???
Der neue Halter, sofern sich einer findet, könnte ihn seiner eigenen Sicherheit zuliebe zumindest vorerst auch nur in einen Zwinger sperren, Auslauf gewähren unmöglich, da keiner so bestußt sein dürfte, den Hund wieder einfangen zu wollen.
Und wenn das "aufgeschloßene" Hundi dann noch beschließt, beim Nicht-mögen zu bleiben ? Noch ein paar Jahre nur im Zwinger ?
Oder, noch schlimmer, was, wenn das neue Herrchen nicht tausendprozentige Sorgfalt in der Aufsicht walten läßt (die ja eigentlich nur durch ständigem Aufenthalt in einem ausbruchssicheren Zwinger gewährleistet ist - da haben wir es wieder) ? Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit....
Es gibt bestimmt viele Hunde, die gegen bestimmte Menschen (Aussehen etc.) aufgrund schlechter Erfahrungen etwas haben. Sowas läßt sich m.E. kontrollieren, auch wenn es immer eine knifflige Sache bleibt.
Aber einen Hund, der gegen alles agressiv ist, was kreucht und fleucht, sich nach 10 Jahren wahrscheinlich auch nicht mehr grundlegend ändern wird, selbst wenn alle positiven Zufälle der Welt zusammentreffen, das Ganze noch in einer Hauruck-Aktion......ganz schön mutig.
Damit wollte ich übrigens keine Grundsatzdiskussion auslösen, die auch nicht hierhin gehören würde, sondern zu bedenken geben, daß bei der Vermittlung eines solchen Hundes vieles berücksichtigt werden muß, wovon ich denke, daß dem selbst bei einer längeren Zeitspanne nicht gerecht werden könnte.