Halter ließ seine zwei Vierbeiner zurück
Tierschützer kümmern sich nun um die Hunde
Neu Klüß "Mann kann es kaum beschreiben, so schlimm ist es", sagte Alfred Uwe Sommerfeldt, Vorsitzender des Hagenower Tierschutzvereins, zu den Umständen, unter denen zwei Schäferhundmischlinge in Neu Klüß zu leben haben. Keiner kümmere sich entsprechend um die Tiere, die in einem viel zu kleinen Zwinger und in ihrem eigenen Dreck ihr Dasein fristen müssen, erklärte Sommerfeldt weiter.
Das deutsche Tierschutzgesetz besagt in Paragraph zwei: "Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen." Dass diese Regel nicht eingehalten wird, zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass sich die beiden Vierbeiner, Mutter und Sohn, jeden Abend voller Heißhunger auf die Leckereien stürzen, die ihnen Alfred Uwe Sommerfeldt mitbringt.
Vor gut zehn Tagen bekam er von aufmerksamen Bürgern den Hinweis auf die beiden leidenden Tiere und schaute sich die Situation dann sofort vor Ort an. Daraufhin übermittelte er die gewonnen Informationen ans Veterinäramt, das nach einem Ortstermin und einem Gespräch mit dem Bruder des unbekannt verzogenen Halters entschied, dass die Hunde so schnell wie möglich aus der lebensunwürdigen Umgebung befreit werden müssen.
In diesem Fall könne man zudem mit einer Geldstrafe von zwei- bis dreitausend Mark rechnen, sagte Sommerfeldt. Er bezweifele aber, dass der Halter überhaupt in der Lage sei, eine solche Summe aufzubringen. Grundsätzlich sieht das Gesetz die Möglichkeit vor, in Fällen von Tierquälerei oder unsachgemäßer Haltung Strafen von bis zu 50 000 Mark auszusprechen.
Auf die beiden Hunde wartet nun aller Voraussicht nach das Tierheim, hoffentlich nur eine Übergangsstation. Wer Interesse für die beiden Hunde hat, kann sich im Tierheim in Hagenow melden. Am liebsten würde Alfred Uwe Sommerfeldt beide Hunde zusammen abgeben, da sie sich durch das lange Zusammenleben auf engstem Raum aneinander gewöhnt haben. Für am besten geeignet sieht er einen Bauernhof mit großem umzäunten Gelände an, auf dem sich die Tiere frei bewegen können.
Generell, fügte Sommerfeldt an, werden Tiere immer noch vielerorts als Sache und nicht als Lebewesen angesehen. So sieht es leider auch das Gesetz. Den Tierheimen fehle es darüber hinaus an Geld, um damit die nötigen Arbeitskräfte bezahlen zu können. Die ABM-Kräfte fallen leider demnächst weg, so dass das Tierheim die Helfer wohl aus eigener Tasche bezahlen muss. Alfred Uwe Sommerfeldt bittet aus diesem Grund um Spenden aus der Bevölkerung, um Tieren, wie vor allem in diesem Fall, ein angenehmeres Leben zu ermöglichen. Einzahlungen auf die Konto-Nr. 161 000 684 bei der Kreissparkasse Ludwigslust. Andreas Hoppe
Diese beiden Schäferhundmischlinge haben in Neu Klüß viel durchgemacht und suchen nun ein neues Zuhause.
Tierschützer kümmern sich nun um die Hunde
Neu Klüß "Mann kann es kaum beschreiben, so schlimm ist es", sagte Alfred Uwe Sommerfeldt, Vorsitzender des Hagenower Tierschutzvereins, zu den Umständen, unter denen zwei Schäferhundmischlinge in Neu Klüß zu leben haben. Keiner kümmere sich entsprechend um die Tiere, die in einem viel zu kleinen Zwinger und in ihrem eigenen Dreck ihr Dasein fristen müssen, erklärte Sommerfeldt weiter.
Das deutsche Tierschutzgesetz besagt in Paragraph zwei: "Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen." Dass diese Regel nicht eingehalten wird, zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass sich die beiden Vierbeiner, Mutter und Sohn, jeden Abend voller Heißhunger auf die Leckereien stürzen, die ihnen Alfred Uwe Sommerfeldt mitbringt.
Vor gut zehn Tagen bekam er von aufmerksamen Bürgern den Hinweis auf die beiden leidenden Tiere und schaute sich die Situation dann sofort vor Ort an. Daraufhin übermittelte er die gewonnen Informationen ans Veterinäramt, das nach einem Ortstermin und einem Gespräch mit dem Bruder des unbekannt verzogenen Halters entschied, dass die Hunde so schnell wie möglich aus der lebensunwürdigen Umgebung befreit werden müssen.
In diesem Fall könne man zudem mit einer Geldstrafe von zwei- bis dreitausend Mark rechnen, sagte Sommerfeldt. Er bezweifele aber, dass der Halter überhaupt in der Lage sei, eine solche Summe aufzubringen. Grundsätzlich sieht das Gesetz die Möglichkeit vor, in Fällen von Tierquälerei oder unsachgemäßer Haltung Strafen von bis zu 50 000 Mark auszusprechen.
Auf die beiden Hunde wartet nun aller Voraussicht nach das Tierheim, hoffentlich nur eine Übergangsstation. Wer Interesse für die beiden Hunde hat, kann sich im Tierheim in Hagenow melden. Am liebsten würde Alfred Uwe Sommerfeldt beide Hunde zusammen abgeben, da sie sich durch das lange Zusammenleben auf engstem Raum aneinander gewöhnt haben. Für am besten geeignet sieht er einen Bauernhof mit großem umzäunten Gelände an, auf dem sich die Tiere frei bewegen können.
Generell, fügte Sommerfeldt an, werden Tiere immer noch vielerorts als Sache und nicht als Lebewesen angesehen. So sieht es leider auch das Gesetz. Den Tierheimen fehle es darüber hinaus an Geld, um damit die nötigen Arbeitskräfte bezahlen zu können. Die ABM-Kräfte fallen leider demnächst weg, so dass das Tierheim die Helfer wohl aus eigener Tasche bezahlen muss. Alfred Uwe Sommerfeldt bittet aus diesem Grund um Spenden aus der Bevölkerung, um Tieren, wie vor allem in diesem Fall, ein angenehmeres Leben zu ermöglichen. Einzahlungen auf die Konto-Nr. 161 000 684 bei der Kreissparkasse Ludwigslust. Andreas Hoppe
Diese beiden Schäferhundmischlinge haben in Neu Klüß viel durchgemacht und suchen nun ein neues Zuhause.