Hallo, brauchen bißchen Hilfe

tomteufel

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tomteufel
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Mal ein Hallo an alle
Mein Hund Ares,ein Rednose-Pitbull,fast dreijährig,wurde von uns vor einem Jahr in der Familie aufgenommen weil er ansonsten ins tierheim gemusst hätte.
Er ist ein liebenswerter,verschmuster und familienfreundlicher Hund,aber es ist jetzt schon zum zweiten Mal beim Spazieren gehen zu einem Zwischenfall mit einem anderen Hund gekommen.Ares tollt immer mit Maulkorb mit anderen Hunden herum die auch Rüden sind,bei Weibchen kann man ihn so laufen lassen.
Gestern erst wieder so eine Situation,ein dritter Hund kommt dazu und in sekundenschnelle konnte sich Ares plötzlich vom Maulkorb selbst befreien und den fremden Hund attackieren.

Ich konnte ihn nur schnell auf den Boden niederhalten und die anderen Hundebesitzer brachten mir Halsband und Maulkorb.zum glück ist nicht viel passiert,aber der schock bei uns allen ist schon enorm gewesen.
Warum rastet so ein Tier plötzlich aus,wo er doch zu Hause der allerliebste und freundlichste Hund ist?

Weiss jemand von euch vielleicht wie ich das deuten kann?
 
  • 26. April 2024
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Hi tomteufel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sind für alle Vorschläge sehr dankbar,möchten diesen Hund gerne behalten.
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wie im Vorstellungs-Thread ja schon vorgeschlagen -> gute Hundeschule
Evtl. Verhaltenstherapeut.

Kennst Du Dich diesbezueglich in Wien aus?
Welche Hundeerfahrung habt ihr?

Kannst Du ihn zukuenftig zusaetzlich z.B. ueber eine Schleppleine sichern?

Und ich finde es toll, dass ihr ihn behalten wollt und nicht gleich aufgebt (wie eventuell die 4 oder 5 Halter vor euch)!!

Ansonsten ist diese Kategorie schon mal die Richtige fuer Euch, da gibt es schon einiges an Tips :)
 
Was bitte ist eine Schleppleine? Wir würden das natürlich dann gerne versuchen mit ihm.

Ansonsten folgt er ja brav wie ein Lämmchen,nur eben unberechenbar wenn ein anderer Hund kommt.Wir versuchen jetzt schon mal eventuelle Warnsignale zu beobachten,aber es ist uns noch nichts aufgefallen.vor allem weil das nicht bei jedem passiert der ihm begegnet.

Meine Lebensgefährtin hatte bis vor einem Jahr einen Jagdhund-Riesenschnautzermischling,leider im Alter von 16 Jahren dann verstorben.Dieser Hund war genau das gegenteil von ares,immer folgsam und lieb,auch anderen rassen gegenüber.

Und wie gesagt,Ares hat jetzt sein zuhause bei uns und das soll auch so bleiben.wir sind dankbar für jeden hinweis oder Ratschlag.

Lg Tom
 
Ich würde auch den Besuch einer guten und gewaltfrei erziehenden Hundeschule vorschlagen. Dort bekommst Du auch den Umgang mit der Schleppleine erklärt. ;)

Benutz auch mal die Suchfunktion innerhalb des Forums - vielleicht wirst Du so auch fündig und kannst Dir den ein oder anderen Tip anlesen.
 
  • 26. April 2024
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Also, zuallererst mal:

Es ist nicht "unnormal", dass ein Hund sich mit anderen Hunden (besonders vom gleichen Geschlecht) in die Wolle kriegt. Du magst doch auch nicht jeden, oder?

Das heißt natürlich nicht, dass du als Besitzer das so durchgehen lassen darfst oder solltest - es ist einfach "sehr schlechtes Benehmen", und man muss daran arbeiten. - Am besten in einer Hundeschule oder mit einem Trainer, wie Consultani schon schreibt.

"Gründe" dafür kann es viele geben - "Angeberei" und Imponiergehabe, vor allem, wenn das ganze mit viel Lärm vonstatten geht und sich schlimmer anhört, als es nachher ist.

Schlechte Sozialisierung (Hund hat nie gelernt, sich "zu benehmen"), schlichte "Freude" an der Rauferei - und durchaus auch fehlender Grundgehorsam (Hund macht, was ihm Spaß macht).

Zu den fehlenden Warnsignalen... man achtet oft sosehr auf den eigenen Hund, dass einem die andere Seite gar nicht auffällt. Wenn dein Hund gerade mit einem guten Kumpel spielt, und ein fremder Hund kommt uneingeladen dazu, mischt sich ein und unterschreitet "nett gemeint, aber rücksichtslos" seine Individualdistanz, dann kann es ja durchaus sein, dass er sehr spontan entschieden hat, dem eins auf die Mütze zu geben.

Stell dir vor, du fährst in der Trambahn, und von hinten kommt jemand und rempelt dich an und drängelt dich beiseite - normalerweise würdest du vielleicht sagen: "Hey, du Blödmann, was soll das???" - aber heute hattest du einen schlechten Tag und der Typ ist dir unsympathisch, also rempelst du kräftig zurück, und diese Entscheidung hast du im Bruchteil einer Sekunde gefällt.... - so in etwa könnte (muss aber nicht) es gewesen sein.

Dass der Maulkorb abgegangen ist, ist Pech, aber ich glaube nicht, dass der Hund das "bewusst" gemacht hat, um "mehr Schaden anzurichten" - die meisten Hunde, die ich kenne, denken so weit nicht. Wenn der Korb allerdings zu locker sitzt, kann es durchaus sein, dass er bei so einer Attacke einfach abgeht (Hing er dann um den Hals?)

Wenn's ein Softmaulkorb mit Klettverschluss war: Die Dinger taugen eh nichts, wenn es wirklich ernst wird, die würde vermutlich jeder Hund in so einer Situation aufkriegen, einfach indem er die Kiefer öffnet...

So - das war jetzt wenig konkret, aber vielleicht hilft dir ja eine Antwort auf die Frage: "Wie kann ich das deuten?" weiter.

Ein Hund, der folgsam und lieb allen anderen Hunden gegenüber ist (ohne Ausnahme) ist eigentlich eher nicht die Regel. Die meisten Hunde haben mindestens einen anderen, den sie gar nicht leiden können, und Rüden, die andere Rüden nicht akzeptieren, oder nur einige, sind nicht gerade selten.
- Und bei deinem Hund hier weißt du einfach auch nicht, wo er herkommt und was er bisher für Erfahrungen gemacht hat. Er hat vielleicht (für sich) "gute Gründe", ganz bestimmte Artgenossen nicht zu mögen, andere aber schon, die dir natürlich gar nicht einleuchten, weil du ihm halt nur vor den Kopf gucken kannst.

Ich denke, mit einer guten Hundeschule seid ihr gut beraten, weil ihr da auch lernt, ihn besser zu lesen und einzuschätzen.

LG,

Lektoratte
 
Ehrlich das ist immer schlimm wenn man seinen lieben guten Hund das erste mal "agressive", ist wahrscheinlichdas falsche Wort, erlebt . Aber das ist wichtigste in solchen Situationen ist genau zu beobachten wann und warum Deiner abgegangen ist, ob er körperlich gerauft hat oder in diesem Fall hätte,oder ob er gleich komplett austickt und zubeißt! Und gepöbel und geraufe ist unter Hunden "normal"!
 
Vor einigen Monaten hatte ich mal bei einem Schlittenhunde-Besitzer in Wien angefragt, was er denn (die Polarhunde gehören ja auch nicht unbedingt zu den Rassen, die in allen Hundeschulen gerne gesehen sind bzw. die auch mit zu viel "Druck" wie bei den ganz alten Brüll-Erziehungsstilen nicht gut klar kommen) an Hundeschulen empfehlen könnte.

Bekommen habe ich diese beiden links


mit dem Hinweis, dass speziell unterm zweiten Link mit dem etwas merkwürdigen Namen für Problemfälle kompetente Hilfe geleistet würde

vielleicht hilft Euch das bei der Suche nach einer Anlaufstelle vor Ort weiter
 
Öhm..also Wir werden in jeder Hundeschule gerne begrüßt.....obwohl er ein Husky ist ;) zumindest in denen die wir besucht hatten um eine dann aus zu wählen
 
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