Vermittelter Patenhund
Also als mein erster Patenhund damals vermittelt wurde, war ich bei der Vermittlung dabei, weil ich ihn ja gut kannte. Ich habe mich für ihn ganz furchtbar arg gefreut, dass er endlich ein Zuhaus gefunden hat und aus diesem Tierheim rauskam.
Und ich selbst war - natürlich? - auch ein bißchen traurig, dass er damit aus meinem Leben verschwindet, weil ich ihn sehr ins Herz geschlossen hatte. Für mich sind das zwei Dinge, die man trennen muss: Man "darf" für sich selbst traurig sein, aber für den Hund "darf" man sich eben nur freuen - er hat es geschafft! Schön ist es natürlich, wenn man sieht, wo er hinkommt, einen guten Eindruck von den Leuten hat etc.
Rex wurde damals nach längerer Zeit nochmal besucht (nicht von mir) und ich habe mir berichten lassen, wie es ihm geht. Als ich dann erfuhr, dass es ihm richtig gut geht, war die Freude noch größer und ich konnte mich auch gut wieder um einen neuen Hund kümmern.
Grüße
Christiane