in der Tat wäre ich stark genug 50 kg ins Dachgeschoss zu Tragen und wieder runter falls das notwendig sein sollte. Zudem 2020-2021 ein Umzug in eine Größere Wohnung angedacht istWie stark bist du? Kannst du , notfalls, 50 kilo hoch und runtertragen bis zum dachgeschoss? Ich finde es ideal, ein herdenschutzhund in ein dachgeschosswohnung packen, nicht.
in der Tat wäre ich stark genug 50 kg ins Dachgeschoss zu Tragen und wieder runter falls das notwendig sein sollte. Zudem 2020-2021 ein Umzug in eine Größere Wohnung angedacht ist
Also ganz ehrlich... mein Schäferhund wiegt nur 40 kg, ich bin das Gegenteil von zierlich und habe auch gelegentlich Zementsäcke geschleppt, aber den Hund die Treppe hoch? Vergiss es. Selbst mein Mann muss ordentlich ackern, wenn er den Hund nur 1 Etage tragen muss- ins Dachgeschoss (wieviele Etagen?) halte ich für sehr, sehr optimistisch
edit: Geld ist erstmal kein wirklich wichtiges Thema, ich denke wer liebt kann auch verzichten
ich glaub das ist optimistisch.Dacheschoss ist in meinem Fall 2ter Stock mit. lass mich Schätzen.. 40 Stufen, ich denke das sollte schon hinhauen wenns mal sein muss
Dacheschoss ist in meinem Fall 2ter Stock mit. lass mich Schätzen.. 40 Stufen, ich denke das sollte schon hinhauen wenns mal sein muss
Hast Du schon eine Arbeitsstelle für die Zeit nach Deiner Ausbildung? Kannst Du den Hund dahin mitnehmen?
Eine Wohnung mit Hund finden ist aber auch nicht immer einfach. Und bis dahin muss die Zeit auch erstmal überbrückt werden.
Und ohne dich beleidigen zu wollen, ich denke nicht das du 50kg mal eben die Treppen rauf und runter trägst. Meiner wiegt 35kg und es ist verdammt schwer den nur eine Treppe rauf und runter zu bekommen. Dann noch mehrmals täglich. Es kann immer etwas sein, das der Hund die Treppen nicht laufen kann. (Verletzung, Zerrung etc.)
Auch ein tierarztbesuch übersteigt mit Leichtigkeit mal die 1000€, das kann man nur leider nicht vorhersehen. Könntest du das trotzdem aufbringen ohne dich in den finanziellen Ruin zu stürzen?
Darf ich fragen welche Ausbildung du machst? Und was du mit dem Hund machst in deiner Abwesenheit?
Die Größe der Wohnung halte ich auch für mindestens zweitrangig, eher sogar für vollkommen wurscht. Ein Hund, sogar ein großer Hund, kann auch in einer winzigen Wohnung leben - WENN entweder ein großes Grundstück und / oder reichlich Zeit und Interesse da ist, dem Hund alles zu bieten, was er braucht.
Und da kommt das nächste Problem ins Spiel. Nämlich das Dachgeschoss. In den letzten 18 Jahren, in denen ich - LEIDER - im Dachgeschoss wohne, hatte ich zwar immer Hunde, alle drei mit einem Gewicht etwas über 20 Kilo, und bei allen drei Hunden kam es vor, daß sie über einen mehr oder weniger langen Zeitraum getragen werden mussten. Meine 18-jährige Hündin musste z. B. die letzten zwei Jahre ihres Lebens dreimal täglich (in einer Kaminholztragetasche) die 4 Etagen hoch und runter getragen werden. Und obwohl wir uns das mit zwei Personen geteilt haben und sicherlich mein Lebensgefährte die meisten dieser Tragetouren übernommen hat, sind meine Schultern seitdem in Mitleidenschaft gezogen.
Was ich sagen will: selbst mit "nur" 20 Kilo kann dich das ganz schön an Grenzen bringen, glaub mir. Und auf das Glück, daß bis zum Umzug dieser Notfall nicht eintritt, würde ich mich nicht verlassen. Wenn doch, wird es mit so einem großen, schweren Hund richtig mühsam.
Dazu kommt noch, daß du kurz vor dem Ende deiner Ausbildung stehst. Danach wird der Eintritt ins Berufsleben möglicherweise nochmal einen Einschnitt, eine Veränderung für dich mit sich bringen. Und das könnte auch für den Hund Konsequenzen haben...
Ich würde an deiner Stelle, wenn du wirklich einen Hund willst und sein ganzes Leben mit ihm verbringen willst, noch warten, bis du einen festen Job hast und klar ist, wann, wo und wieviel du dann arbeiten wirst - und die Zeit bis dahin würde ich intensiv nutzen, um eine etwas günstiger gelegene Wohnung zu suchen, wo auch felsenfest steht, daß dort die Haltung eines (großen) Hundes erlaubt ist.