Größe der Wohnung für einen Hund

Vielen Dank erstmal an alle für die Ganzen Meinungen. Es hat mir geholfen die Sachen nochmal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und auch zu verstehen.
Ich hab mich nochmal mit dem Verein in Verbindung gesetzt und wir haben geklärt, dass ich die kleine nicht bei mir aufnehmen kann. Stattdessen werde ich Ihre Patin und hoffe sie bekommt ein schönes forever home :)
 
  • 23. April 2024
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Hi chayliice ... hast du hier schon mal geguckt?
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Vielen Dank erstmal an alle für die Ganzen Meinungen. Es hat mir geholfen die Sachen nochmal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und auch zu verstehen.
Ich hab mich nochmal mit dem Verein in Verbindung gesetzt und wir haben geklärt, dass ich die kleine nicht bei mir aufnehmen kann. Stattdessen werde ich Ihre Patin und hoffe sie bekommt ein schönes forever home :)

Das ist eine wundervolle Entscheidung - du hast deine Wünsche hinter die eventuellen Bedürfnisse des Hundes gestellt - so selbstlos sind nicht viele Hundefreunde :love:
 
Ich muss auch sagen, dass ich die Diskussion um die Wohnungsgrösse nicht ganz nachvollziehen kann.
Ich hab mit großem Hund schon auf 25qm gewohnt, sogar vorübergehend mit zweien, mit Jungspund auf knapp 50 und nun auf gute 90.

Vom Nutzverhalten des Hundes, was die Wohnung angeht, sehe ich keinen Unterschied. Meine Hunde nutzten die Wohnung nie, um sich aus zu rennen. Meist schliefen sie (also naja gut, Emil schlief vielleicht nicht immer ).
Gespielt wurde und wird auch auf kleinstem Raum, ob mit anderem Hund oder mit Spielzeug.

Emil zB bleibt alleine auf etwa 10qm, nämlich im Schlafzimmer. Er ist überfordert, wenn er die untere Etage betreten kann beim alleine bleiben, weil er dann glaubt aufpassen zu müssen und ihm das Angst macht (Memme, ich weiß das...). Also hockt er oben in seinem Elfenbeinturm und kann, wenn was passiert, tun als ob er nicht da wäre...funktioniert.
Wenn es sehr warm ist, lasse ich die Tür vom Schlafzimmer offen, damit er das Dachgeschoss verlassen kann und sich unten auf die kühlen Fliesen legen kann. Streng genommen kann ich mir das allerdings auch schenken und es dient nur meiner eigenen Beruhigung, dass er dort oben nicht schmilzt. Verlassen tut er das Obergeschoss nicht beim alleine bleiben, wegen der Gefahr von sich dem Haus nähernden Menschen unten...

Aber zurück zur Fläche: was machen meine Hunde anders, als andere, dass sie wirklich auf viel Wohnfläche angewiesen sind?

Schwierig finde ich eher die Versorgung, also die Frage wer den Hund sitten kann. Da komme ich manchmal an Grenzen alleine. Ich arbeite zwar eigentlich reduziert, aber in einer ständigen Überlast, dh ich arbeite deutlich mehr, als ich Stunden habe. Da mein Job mir aber auch wichtig ist, komme ich hier manchmal in Konflikte. Das ist auch der Grund, warum es hier noch keinen zweiten Hund gibt.

50kg in den zweiten Stock zu tragen, das würde ich mir auch schenken. Ich hab ein Jahr lang 26kg ins Hochparterre geschleppt und muss sagen, dass ich erst als das einige Zeit vorbei war wieder rückenschmerzenfrei war. Das ist etwas, was ich nicht wiederholen wollen würde!

Zum HSH kann ich wenig sagen, meine erste Intention war auch: falsche Rassewahl für Etagenwohnung. Aber letztendlich fehlt hier mir die Erfahrung.

Ich war Anfang 20 bei meinem ersten Hund und mitten im Studium. Es gab etliche Leute, die dagegen sprachen und es hätten mir hier wahrscheinlich die meisten davon abgeraten. Sicherlich wären einige Situationen einfacher gewesen (Wohnungssuche, ein Graus!) ohne Hund, aber gehen tat es immer. Allerdings nur durch eine verlässliche Sittingmöglichkeit und persönliche Abstriche (Wohnung...ich hätte mir deutlich was besseres vorstellen können, aber es war schlicht die einzige, die mit Hund ging). Es ist eine Frage von Prioritäten und aber auch Realismus!

Nur wenn wir mal ehrlich sind, ideal ist die Situation um sich einen Hund anzuschaffen eigentlich, von außen betrachtet, nie...

LG
Sina
 
Ganz ehrlich? Ich erlebe im Moment live, dass die Größe einer Wohnung doch entscheidend sein kann.
Im September ziehen für 3 1/2 Wochen 2 stattliche Golden Retriever Rüden ein (und die sind beide groß) - meine Wohnung hat 2 Zimmer, 52qm. Ich finde es furchtbar! Die Hunde stinken die ganze Bude voll und ich habe, wenn die da sind, ständig das Gefühl, dass meine Wohnung zu voll ist. Ich fühle mich sichtlich eingeschränkt (enger Flur, kleines Wohnzimmer) und ständig steht mir einer der Hunde im Weg, wenn wir uns fertig machen, Fütterung ansteht etc pp - und ich kann echt noch froh sein, dass ich nen Garten habe (und kann nur drauf hoffen, dass im September das Wetter noch gut genug ist, um den Tag dort zu verbringen). Ich persönlich würde also keinen großen, schweren Hund in einer kleinen Wohnung halten wollen (zwei schonmal gar nicht ^^).
 
Im moment liegen hier drei hunden im badezimmer wo die waschmaschine steht, eine mitten in der küche, manchmal 9 am boden im wohnzimmer. Ich finde es nicht lustig. Und in so eine kleine wohnung, hätte ich ein kleine hund.
 
Wir wohnen zu zweit mit Hund in einer Dreizimmerwohnung. Der Hund liegt meistens in meiner Nähe, oder in seiner Box. Wir haben unseren langen Flur hin und wieder mal zum trainieren genutzt, aber abgesehen davon finde ich, dass in der kleinsten Hütte Platz für einen Hund ist. Meiner schleppt zu Hause entweder Kuscheltiere, Kissen und Schuhe von A nach B, oder pennt.
 
Wir wohnen zu zweit mit Hund in einer Dreizimmerwohnung. Der Hund liegt meistens in meiner Nähe, oder in seiner Box. Wir haben unseren langen Flur hin und wieder mal zum trainieren genutzt, aber abgesehen davon finde ich, dass in der kleinsten Hütte Platz für einen Hund ist. Meiner schleppt zu Hause entweder Kuscheltiere, Kissen und Schuhe von A nach B, oder pennt.

Kommt auf den Hund bzw. die Hunde an. Meine haben das Potenzial ziemlich im Wrg zu liegen/stehen :D Da ists schon lästig, sie ständig weg zu schicken oder drüber zu klettern. Wir haben jetzt 100qm und in der neuen Wohnung dann knapp 80. Mit 2 Hunden haben wir in ner 60qm Wohnung gewohnt. Drunter würde ich es bei mehr als einem Hund auch nicht machen. Bei nur einem Hund, alles kein Problem, den würde ich auch in nem Schrank mit Küche und Klo halten.
 
Ich habe 180m2 minus 20m2 verboten für hunden. Eines tage stürtze ich noch zu tode hier, über die hunden die überrall rumschlingern, und ich möchte sie nicht immer hoch scheuchen.
 
Hier Parterre sind es 51 qm , unten über 70 ,- da hatte ich als es noch so viele Hunde (9) waren , ein Hundezimmer , vier haben da nachts geschlafen.
Seit ein paar Wochen sind es wieder drei Hunde (Carla ist ja am 20.06. ganz plötzlich verstorben ) , Nummer drei wird am 1.September ein halbes Jahr und irgendwann mal ein richtiger "Brocken" .

Ich mag es , ich finde es gemütlich , - hier haben wir halt auch 3000 qm Grundstück , aber auch in Bredene ,mit nur kleinem Garten , ist das schön , da haben wir dann eben den Strand dazu.
 
Hallo zusammen, kurzes Update zu der kleinen: Sie hat ein tolles zu Hause im Sauerland gefunden bei erfahrenen Hundetrainern und hat dort eine große Schwester gefunden.

Danke nochmal an alle für die Tipps und eine schöne Restwoche euch noch :)
 
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