Gefahr für Hunde durch giftiges Hähnchenfleisch
Mindestens fünf Hunde betroffen – Polizei ermittelt
NEU-ANSPACH (pm). Hundebesitzer in Neu-Anspach sind verängstigt. In der Gemarkung um Rod am Berg hat ein Unbekannter vergiftete Köder ausgelegt. Mindestens fünf Hunde haben sich auf diese Weise Vergiftungen zugezogen. Die Umweltschutzgruppe der Polizei in Königstein, Telefon 06174/9266-44, ermittelt und bittet um sachdienliche Hinweise.
Bereits am vergangenen Donnerstag war ein Hund mit Vergiftungserscheinungen auffällig geworden, doch erst als sich noch mehr Hundebesitzer bei ihren Tierärzten und der Polizei meldeten, wurde aus dem Verdacht Gewissheit. Ein älterer Hund sei bereits an den vergifteten Ködern gestorben, so Kriminalhauptkommissar Helmut Böhm.
Wahrscheinlich ist es Hähnchenfleisch, das mit den Gift versetzt worden ist, berichtet Ingrid Löwer, deren zwei Hunde auch davon fraßen. Weil sie das vergiftete Fressen jedoch erbrachen, konnte die Tierarzthelferin das Fleisch ausmachen. Solches hatte sie aber nie gefüttert. Auch andere Hundebesitzer berichteten von ähnlichen Funden. Einige haben sogar Köder aufgesammelt. Das sind Funde, über die sich die Umweltschutzgruppe der Polizeidirektion freut. Denn noch bis gestern lagen den Beamten keine Proben vor, sie konnten also auch nicht untersuchen, welches Gift es nun genau war. Tierarzthelferin Löwer schätzt, dass es Schneckenkorn oder ein Unkrautvernichtungsmittel ist, das da dem Fleisch zugesetzt worden war.
Sie rät, falls ein Hund nach einem Spaziergang Erkrankungserscheinungen zeigt, zum sofortigen Besuch beim Tierarzt. Hochwertiges Kortison und tiergerechte Aktivkohle seien dann unter anderem nötig, weiß sie.
Mindestens fünf Hunde betroffen – Polizei ermittelt
NEU-ANSPACH (pm). Hundebesitzer in Neu-Anspach sind verängstigt. In der Gemarkung um Rod am Berg hat ein Unbekannter vergiftete Köder ausgelegt. Mindestens fünf Hunde haben sich auf diese Weise Vergiftungen zugezogen. Die Umweltschutzgruppe der Polizei in Königstein, Telefon 06174/9266-44, ermittelt und bittet um sachdienliche Hinweise.
Bereits am vergangenen Donnerstag war ein Hund mit Vergiftungserscheinungen auffällig geworden, doch erst als sich noch mehr Hundebesitzer bei ihren Tierärzten und der Polizei meldeten, wurde aus dem Verdacht Gewissheit. Ein älterer Hund sei bereits an den vergifteten Ködern gestorben, so Kriminalhauptkommissar Helmut Böhm.
Wahrscheinlich ist es Hähnchenfleisch, das mit den Gift versetzt worden ist, berichtet Ingrid Löwer, deren zwei Hunde auch davon fraßen. Weil sie das vergiftete Fressen jedoch erbrachen, konnte die Tierarzthelferin das Fleisch ausmachen. Solches hatte sie aber nie gefüttert. Auch andere Hundebesitzer berichteten von ähnlichen Funden. Einige haben sogar Köder aufgesammelt. Das sind Funde, über die sich die Umweltschutzgruppe der Polizeidirektion freut. Denn noch bis gestern lagen den Beamten keine Proben vor, sie konnten also auch nicht untersuchen, welches Gift es nun genau war. Tierarzthelferin Löwer schätzt, dass es Schneckenkorn oder ein Unkrautvernichtungsmittel ist, das da dem Fleisch zugesetzt worden war.
Sie rät, falls ein Hund nach einem Spaziergang Erkrankungserscheinungen zeigt, zum sofortigen Besuch beim Tierarzt. Hochwertiges Kortison und tiergerechte Aktivkohle seien dann unter anderem nötig, weiß sie.