Gerade: K1 Nachrichten - 2 Rottweiler erschossen

Sorry Connie,

wenn ich dir in manchen punkten widersprechen muss. Über die art und weisse der berichterstattung in den medien zu dikutieren bringt uns und unsere interessen nicht weiter, zudem ist es müssig.
Als erstes sollte jeder, und sei er noch so tierlieb, begreifen, das ein hund, der derartige ausfälle zeigt (egal ob gegen mensch oder tier) von der bildfläche zu verschwinden hat. Es kann nicht angehen, das ein derartiges assoziales verhalten tolleriert wird. Es schädigt zwangsläufig alle anderen hund mit!
Zum zweiten bringt das ganze gejammere über die bestehenden gesetze nichts, es sollte sich vielmehr darauf konzentriert werden, ein gesetz auf den weg zu bringen, das eine wirkliche verbesserung bringt!
Dazu ist es nötig, auf der anderen seite der leine anzusetzen. Warum nicht für hunde ab einer gewissen grösse vom halter sachkunde, psychologisches gutachten, polizeiliches führungszeugnis und die entsprechenden räumlichen vorraussetzungen verlangen? Ich bin mir sicher, das dies eine wirkliche entschärfung der lage bringen würde. Sicher werden nun der eine oder andere wieder wettern, weil er diese vorraussetzungen vielleicht gar nicht erfüllen kann, aber, wer sein eigenes leben noch nicht mal im griff hat, der soll fähig sein, einen hund im griff zu haben?
Da sollten wir mal das schönwettergerede beiseite lassen, und eindeutig klarstellen, das es nunmal eine riesige verantwortung ist, einen hund wie wir sie besitzen, zu halten.
 
  • 7. Mai 2024
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Hi Pamuk ... hast du hier schon mal geguckt?
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Pamuk du solltest aufhören von "Schönwettergrede" zu sprechen wenn du die Postings scheinbar nicht gelesen hast. Hier hat sich niemand über das Töten an sich aufgeregt sondern um die Art und Weise wie es geschehen ist. Auch das von dir in deinem letzten Posting angesprochene "andere Ende der Leine" wurde hier mehrfach mit einbezogen.

Und von wegen asoziales Verhalten tollerieren: Erst lesen dann mokieren, auch das hat niemand getan, also lasse bitte deine Unterstellungen!
 
Sorry Meike,

um deinem verständnis ein wenig auf die sprünge zu helfen: mit asoziales verhalten ist das verhalten der hunde gemeint!

Das kompliment mit dem erst lesen, dann denken, dann schreiben gebe ich zurück.

Nina
 
Original geschrieben von Pamuk
Sorry Connie,

wenn ich dir in manchen punkten widersprechen muss. Über die art und weisse der berichterstattung in den medien zu dikutieren bringt uns und unsere interessen nicht weiter, zudem ist es müssig.


siehst du und das ist genau das was ich meine! Auch ich und viele andere hier finden dies müsig darüber hinaus bringt es absolut nichts!

Wie ich geschrieben habe: wir werden es nicht ändern können!

An der anderen Seite der Leine anzusetzen? Klar, lies nochmals die Beiträge und ich bin überzeugt du wirst niemand finden der dir hier widerspricht!

Was das Thema Gesetze anbelangt: sind wir auch da nicht alle überwiegend einer Meinung?

Wo widersprichst du mir denn? Hat irgendjemand einen so geschmacklosen Beitrag nach dem Moto: "zwei arme Hunde mussten wieder wegen einem Kind sterben" hier eingestellt? Ich kann nichts finden!

Das einzige wo ich dir widerspreche ist wenn z.B. räumliche Voraussetzungen etwas damit zu tun haben sollen, dass man sein Leben nicht in den Griff bekommt. Da reagiere ich absolut verständnislos.

Ebenso weiss ich nicht wie ich deine Aussage zu werten habe: "das es nunmal eine riesige Verantwortung ist, einen Hund wie wir sie besitzen, zu halten".

Klar steht man mit Pit Bull & Co. seit der entsprechenden Berichterstattung und Gesetzeslage mehr im Rampenlicht. Klar darf ein Pit Bull Dinge offensichtlich nicht mehr dürfen die z. B. bei einem Dalmi als selbstverständlich angesehen werden. Aber ob ich nun einen Pit Bull oder einen Husky besitze macht für mich persönlich (abgesehen von der bestehenden Gesetzeslage) keinen großen Unterschied! Eine große Verantwortung als Hundehalter trage ich so oder so - Rassenunabhängig!!

Würde ich dies nicht so sehen, würde ich doch der Rassendiskriminierung recht geben!?

Connie
 
Unterschiedliche Ansichten sollten kein Grund sein, sich an die Köppe zu bekommen, oder?

Original geschrieben von Hanibal
Um welche Dinge macht Ihr Euch alles Gedanken? Warum ein Presseteam an Ort und Stelle war, ob sie pietätvoll waren oder nicht? Man Ihr habt Sorgen ! :(

Macht Euch lieber mal Gedanken, wie Ihr beim nächsten Gassigang den Leuten entgegen tretet, die aufgrund der Pressemeldungen Euch ansprechen (in welcher Art auch immer) und den Menschen, die um Euch nen großen Bogen machen.
Damit ist unseren Hunden mehr geholfen, als hier so einen Käse los zu treten

Danke, Hanibal :)
 
Original geschrieben von Pamuk
Es kann nicht angehen, das ein derartiges assoziales verhalten tolleriert wird.

Oh ich glaube du bist hier die einzige der auf die Sprünge geholfen werden muss! Nochmal nur für dich: Hier tolleriert niemand asoziales Verhalten der Hunde. *kopfschüttel*
 
Psychologisches Gutachten für HH einführen?
Du meine Güte...

Das polizeiliche Führungszeugnis wird in einigen Bundesländern bereits von HH verlangt, die es wagen größere Hunde halten zu wollen, toll nicht?:(

@all, danke für den Hinweis mit der Presse und dem Abhören des Polizeifunks.
Auf derartiges kam ich nicht alleine:unsicher:

Die wichtigste Frage (wie bereits erwähnt) - wie geht es dem Kleinen?
Erholt er sich langsam?
Konnte er aus dem künstlichen Koma geholt werden?

watson
 
Was mir eben noch einfällt...

In der Nähe des Jungen sind doch sicherlich auch Rettungshundestaffeln oder Therapiehunde.
Wenn der Kleine aus dem Krankenhaus entlassen ist und sich auch psychisch erholt hat, könnte doch jemand aus den o.a. Vereinen den Kontakt zur Mutter suchen und ihr anbieten, den Jungen langsam und behutsam an liebe Hunde heranzuführen?
So könnte der Kleine die verständliche Angst vor Hunden verlieren und die Familie den Schock vllt. etwas überwinden, den sie erlitten hat, als sie alles mitansehen mußte.

Kleinere und helle Hunde wären natürlich evtl. besser geeignet als große bzw. schwarze Hunde.

Das sind nur Überlegungen, um der Familie langsam wieder ein angstfreies Leben vor Hunden zu ermöglichen.

Jemand mit Therapiehund oder aus der Rettungshundestaffel hier?
Könnte das realisiert werden?
Falls die Familie dazu jemals wieder in der Lage ist...

watson
 
Absoluter Mist, wo gibts den so was das man kaltblütig einen schon am Boden liegenden Hund einfach abknallt.
In der Regel kommt bei so einem Notruf gleich die Hundestaffel mit.Oder?
Es wurde eindeutig zum Hobby von Polizeibeamten "Kampfhunde" zuerschießen.
Die können sich nicht wehren.
Diese Beamten gehört ein Disziplinarverfahren auf den Hals geschickt. Suspentiert und zu Sozialstunden(Mind. 1000) ins Tierheimverband.
So was ekel mich an !!!!
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13.01.2004 18:52

US-Justiz bestraft Soldat

Oberstaatsanwalt Backert: "US-Verfolgungpraxis ist sehr nachhaltig"

Würzburg - Die Würzburger Polizei und Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den amerikanischen Hundehalter wegen fahrlässiger Körperverletzung und unerlaubten Umgangs mit gefährlichen Hunden. Nach Angaben des Pressesprechers der Würzburger Staatsanwaltschaft, Oberstaatsanwalt Bardo Backert, hatten die beiden Rottweiler des 32-Jährigen den in Bayern per Verordnung vorgeschriebenen Wesenstest nicht abgelegt.

Damit hat der US-Soldat, so Backert, "die Hunde unerlaubt geführt". Der Oberstaatsanwalt betonte, dass die bayerische Kampfhunde-Verordnung auch für Angehörige der amerikanischen Streitkräfte gilt. Die amerikanischen Behörden erklärten gegenüber der Redaktion, dass die Armee-Angehörigen über diese Verordnung aufgeklärt seien.

Das Ermittlungsergebnis der deutschen Strafverfolgungsbehörden wird der amerikanischen Militärpolizei übergeben. Weil es sich bei dem Hundehalter um einen Soldaten der US-Armee handelt, unterliegt der Mann allerdings dem US-Militärrecht.
Zwar könnten in der Bundesrepublik straffällig gewordene US-Soldaten theoretisch auch nach deutschem Recht verurteilt werden. Im Rahmen des Nato-Truppenstatuts haben die deutschen Behörden laut Backert jedoch einen allgemeinen Verzicht auf Bestrafung abgegeben. Und der werde, so Backert, "nur in absoluten Ausnahmefällen zurückgenommen".

Zum Vorteil wird dem Hundehalter diese Praxis mit hoher Sicherheit nicht gereichen. Oberstaatsanwalt Backert: "Die Verfolgungspraxis der US-amerikanischen Behörden ist sehr nachhaltig."

Von unserem Redaktionsmitglied Gisela Schmidt

 
Original geschrieben von Wolfgang
13.01.2004 18:52



Oberstaatsanwalt Backert: "US-Verfolgungpraxis ist sehr nachhaltig"

etwa so nachhaltig wie bei dem Fall damals als die Soldatenkinder Pflastersteine von der Autobahnbrücke warfen ????

Tut mir leid darüber kann man nur lachen, ich denke mal da ihm so gut wie nichts passieren wird.......


Allerdings glaube ich das der Fall für uns Hundehalter hier wieder Kosequenzen haben wird.
 
Original geschrieben von Wolfgang


Ich frage mich nur, was das an dem Vorfall geändert hätte :verwirrt: . Hätten die Hunde nicht gebissen, wenn sie gemeldet gewesen wären?


Nein, aber der Typ hätte die Hunde viellleicht gar nicht halten dürfen...
 
Original geschrieben von Dobi22
Nein, aber der Typ hätte die Hunde viellleicht gar nicht halten dürfen...
Durfte er ja auch nicht - hat's aber trotzdem getan ....

Alles "wennste", "hättste" nutzt ohnehin nix, der Schlamassel ist da. Bleibt zu hoffen, daß die Wogen nicht so hochschlagen, wie im August 2000 :(

Sab.
 
Ich finde es halt so niederschlagend, dass über Hundebisse nur dann groß berichtet wird, wenn es Kampfhunde waren. Mal im Ernst: Will wirklich einer von uns die genaue Zahl an ALLEN Hundebissen, die wöchtentlich in Deutschland vorfallen, hören?
Nicht doch, ein allgemein liebgehabter Schäferhund darf doch von den Medien nicht schlecht gemacht werden... (ich will den Schäfer nicht disskriminieren, das gleiche gilt natürlich für Dackel, Pointer, Westies und alle weiteren Rassen, sowie Mischlinge, die man hier beliebig einsetzen könnte).
Ich finde das echt niederschmetternd. Egal was man macht, es ist immer falsch.
Ein Politiker hat mal die SoKabesitzer gelobt, weil sie sich so gut an die Auflagen gehalten haben und einige Bundesländer haben deshalb ja über Lockerung nachgedacht.
Aber sowas wird mit keinem Ton erwähnt. Die Medien schweigen das einfach tot.

Ich mein, sicher, die Hunde hatten einen Schlag, da gibt es gar kein Zweifel. Die hatten kein Recht, ein Kind anzugreifen. Selbst wenn es sich falsch verhalten hätte. Kinder können so etwas nicht wissen. Das traurige ist halt immer, dass einzig und allein der Halter dafür verantwortlich zu machen ist - und da sehe ich keine Chance, wenn den Fall das Militärgericht übernimmt. Das ist doch lächerlich.
Ich mein, jeder weiß, dass die Soldaten der Amis (zum Großteil) nicht die hellsten sind, da sind eben die Leute drin, die keinen anderen Job finden konnten oder die kleinen Jungen, die von Kindheit an am Supernintendo Leute überfahren und erschossen haben und sich die Realität "genauso lustig" vorstellen.
Das Militärgericht weiß das auch und deshalb wundert die das nicht. Wenn die jeden Soldaten wegen Dummheit bestrafen müssten, wären die heute noch nicht fertig.
Die sind stolz auf ihre Armee und können jeden Soldaten gebrauchen.
Warum also bestrafen? Ich mein, 3 Tage Arrest ist da ja harmlos.
lg,
Kaze (die ihre antiamerikanischen Äußerungen erst dann zurücknimmt, wenn der Ex-Rottweilerhalter als Strafe sämtliche Klos mit der Zunge reinigen muss :D )
 
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