Gerade auf WDR - Tiere suchen ein zu Hause

Katja23

15 Jahre Mitglied
Ein großer Hund zieht ein


Sonntag, 20. Juni 2010, 18.15 - 19.10 Uhr .
Halter großer Hunde müssen einiges beachten.Die Zeiten, als ein Hund im Tierheim an den Meistbietenden versteigert wurde, sind lange vorbei. Heute wird vor einer Vermittlung in der Regel verlangt, dass der Interessent mit dem Hund einige Male spazieren geht, und diesen auf Probe mit nach Hause nimmt. Auch Vor- und Nachkontrollen im Haushalt des Halters in spe sind üblich. Wird ein großer Hund oder ein sogenannter „Listenhund“ vermittelt, der unter die Kategorien „gefährlicher Hunde“ oder „Hunde bestimmter Rassen“ laut Landeshundegesetz NRW fällt, wollen die meisten Tierheime vom Vermieter des Interessenten schriftlich bestätigt haben, dass der Hund gehalten werden darf.....

 
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Hi Katja23 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, bis auf die Info "40/20-Regelung gilt für Hunde, die höher als 20 cm oder schwerer als 40 kg sind" :albern: ... kann passieren.

Sonst fand ich den Bericht auch gut. :)
 
Hahhahaha XD Größer als 20cm...abernet lache, ufpasse, dat kommt noch.



Dafür war der Bericht danach ziemlich leichtfertig.

Schau sagen und der Hund vergisst das drumrum, also halbe Welt zieht ihren Hunden jetzt n Halti an, sagt Schau und wundert sich warum Hund noch so an der Leine tobt.:lol:
 
mhm ich habe einige hunde kennengelernt bei denen das funktioniert hat (hab den bericht nicht gesehen) is ja ähnlich der bh

ich persönlich arbeite damit auch, aber ohne halti wenns geht
 
Ja, bis auf die Info "40/20-Regelung gilt für Hunde, die höher als 20 cm oder schwerer als 40 kg sind" :albern: ... kann passieren.

Sonst fand ich den Bericht auch gut. :)


Lol beim OA steht über Eibe auch 17cm 39kg :) :lol:
 
Hi.

"Heute wird vor einer Vermittlung in der Regel verlangt, dass der Interessent mit dem Hund einige Male spazieren geht, und diesen auf Probe mit nach Hause nimmt."

Wäre das schön...
Spazierengehen kann man in den meisten Fällen ja vorher mal, aber unverbindlich "probehalber" mit nach Hause bekommt man den Hund doch in den meisten Fällen nicht.

Zumindest beim hiesigen Tierheim kenne ich das so, dass man zwar mit dem Hund ein paar Mal gassi gehen darf (rund ums Tierheim), aber ihn dann sofort fest übernehmen muss.

Probe zuhause ist nicht möglich (schadet der Psyche des Hundes) und wenn es dann zuhause nicht klappt, weil der "kinderliebe" Hund die Kinder beißt oder der "katzenverträgliche" Hund die Familienkatze zerpflücken will oder der "problemlos alleinbleibende" Hund die Möbel schreddert, dann kann man den Hund zwar zurückbringen, hat aber vorher unterschrieben, dass die Vermittlungsgebühr in jedem Fall dem Tierheim verbleibt.
Finde ich nicht OK, besonders wenn Kinder und andere Haustiere vorhanden sind.
Ich würde schon gerne vorher wissen, ob der Übernahmekandidat zuhause meine Stubentiger fressen will oder ob es diesbezüglich klappt.

Klar, ein Tierschutzhund zeigt sich anfangs immer anders und sein "wahres Ich" entpuppt sich meist erst so nach 3 - 6 Wochen, aber ich persönlich fände es sehr beruhigend, wenn ich den Hund erstmal vor einer Übernahme unverbindlich übers Wochenende oder für eine Woche mit nach Hause nehmen könnte.

Außerdem geht mir der kleine schwarze Pudel nicht aus dem Sinn, der hier vom Tierheim unter strikter Verschweigung des "nicht-alleinbleiben-könnens" innerhalb einer Woche 4 x für je 350 DM vermittelt wurde. Ist auch nicht schön für den Hund - so ein ständiges Hin und her, füllt aber die Tierheimkasse...

Gruß
tessa
 
Bei uns wird erst ein Pflegevertrag gemacht für ca.14 Tage und wenn alles klappt kommt der Übernahmevertrag.
 
Also wir haben Jay ja auch aus dem Tierheim (Münster), aber so wie in dem Bericht geschildert lief es beileibe nicht ab.

Wir sind Sonntags in das TH gefahren, nur um mal zu gucken und einen Hund mit einer Gassirunde glücklich zu machen. Nach der Runde haben wir dann Interesse an einer Übernahme kundgetan und im Laufe des Gesprächs (Jay war als Pflegehund deklariert - starke Dermatitis, z.T. offene Liegeschwielen, unterernährt, Zysten & Co.) hiess es dann: Kommen Sie doch Morgen vorbei und bringen sie eine Leine mit.

Es gab im Anschluß genau EINE Nachkontrolle und die lief so ab, dass eine ehrenamtliche Mitarbeiterin ca. 5 Min. mit dem Hund auf der Couch geschmust hat. Es wurde kein Schlafplatz, kein Futter, im Endeffekt NICHTS kontrolliert.

Ich mein ... nicht das Jay es bei uns schlecht hätte, im Gegenteil, aber ich hätte mir - nun ja - vielleicht etwas mehr Sorgfalt gewünscht. Der Hund wurde - aus meier Sicht - viel, viel zu leichtfertig übergeben.
 
Ich kenne einige Tierheime. Und in allen muss ein Interessent erst ein paar mal mit dem angestrebten Hund Gassi gehn. Und dann folgt ein Probevertrag. Den ein Hund reagiert in dem neuen häuslichen Umfeld anders, asl nur beim Gasi gehn.
Es schadet dem Hund auch nicht, wenn er mal 2 Wochen eine andere Umgebung hat.

Das die Kontrollen nicht immer ordentlich ausgeführt werden, ist normal. Es sind ja schliesslich Ehrenamtliche, die das machen. Und nicht jeder kontrolliert genauer. Manchen reciht es auch zu sehen, wenn die Beziehung zwischen Hund und den Haltern funktioniert. Was allerdings für mich auch nicht OK ist.
Andere wiederum kontrollieren genauer, wie Schlafplatz, Futterstelle u.s.w. Das wäre dann das optimalste. Denn es kommt auch mal vor, das der Hund sich wohl fühlt, wenn man kontrolliert, aber nachher dann rausstellt, das der Hund vielleicht auf dem kahlen Dachboden schlafen soll.
Und da fehlen in den Tierheimen einfach die Vorgaben zu Kontrolle, was im Grunde nötig wäre.
Auch die Kontrollbögen, die der Kontrolleur ausfüllen muss, sind nicht das optimale.
Tierheime sind eh froh, wenn sich Leute zu Kontrolle bereit erklären.
 
Wo wir grad dabei sind, gilt die 20/40 Regelung eigentlich für Hunde, die eines oder beide Kriterien erfüllen?
 
ich meine es reicht eines von beiden, tippe aber nur, da es diese Regelung hier in BW nicht gibt :hallo:
 
Hier in NRW reicht ein Merkmal. Daher ist mein zarter deutscher Pinscher (13 Kilo) offiziell ein "großer Hund".
 
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