marismeña;1870573 Ich kann mir beim besten willen aber nicht vorstellen schrieb:Sicher wird es auch die geben.
Viele, die denen die Finanzen fehlen, werden sicher lieber zeitweise trocken Brot essen, als den Hund abzugeben.
Bei der Prüfung für Hunde werden aber nicht alle durchkommen, aus welchen Gründen auch immer.
Was soll denn mit diesen passieren? Kommen die ins TH?
Also mein Hauptargument ist, daß der Schein nicht verhindern kann, daß eines Tages wieder ein Mensch durch Hunde getötet wird. Ich denke, diesbezüglich stimmen auch die Befürworter des HFS zu. Und dann wird man eben erkennen, daß der Schein ungeeignet ist, weil mit Sicherheit ähnlicher Rummel ablaufen wird, wie jetzt bei uns in Thüringen. Und dann sind die Politiker wieder im Zugzwang und sie werden handeln, das ist nun mal sicher. Was kommt also danach?ok - danke für die Aufklärung......
Hauptargument gegen einen HSF ist demnach, dass höhere Anforderungen an HH dazu führen,
dass noch mehr Hunde im Heim landen ?
puhh....
herje, das übersteigt jetzt mein Vorstellungsvermögen
klar, es gibt sogar so miese Leute, die sich zu Weihnachten ein Hündchen anschaffen und zu Ferienbeginn an die Leitplanke binden.
Ich kann mir beim besten willen aber nicht vorstellen, dass ein wirklicher Hundemensch
sich wegen einer Prüfung von seinem Hund trennt
aber vermutlich habt Ihr da sogar Recht
ich denke, gute Ausbildung zu demonstrieren baut Vorurteile ab *hoff*
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Wenn ich mit meinem ( leinenbefreiten ) Dobi korrekt in der Freifolge ging,
gab es allerdings Bemerkungen wie "diese Bestien gehören mit Leine und Maulkorb"
oder : " schau den nicht an, sonnst geht er auf dich los"
Hauptargument gegen einen HSF ist demnach, dass höhere Anforderungen an HH dazu führen,
dass noch mehr Hunde im Heim landen ?
Warum zeigen wir Hundehalter ständig mit dem Finger aufeinander, statt mal mit dem Finger auf die Stellen zu zeigen, bei denen es arge Versäumnisse gegeben hat und gibt?
@Noena sag mir wie der Führerschein aussehen soll und ich sag dir voraus, was passieren wird.
Keiner der Pro-HFS-Fraktion konnte bis jetzt in irgendeiner Form sagen, wie dieses tolle Papier erworben werden soll, aber daß es die Lösung ist, weiß man immerhin schonmal.
ich habe zwei Optionen genannt, 1. Wisch à la Sachkundenachweis. Bezahlbar und wertlos. (bei der Option werden hoffentlich nicht allzuviele hunde im TH landen, weil die Leute keine Lust haben (unabgängig vom Wesen des Hundes)
2. HFS à la Autoführerschein, ein paar Stunden Theorie, ein paar Stunden Praxis (sehr lustig, wenn man 6Hunde hat) und weil Hunde keine autos sind (die ja auch zum TÜV müssen, jährliche Prüfung des Wesens durch einen Test. Dabei könnte man sogar wirklich was lernen, aber es ist auch die Option, wo ganz viele Hunde abgeschoben werden. Wenn man darin noch was gutes für die Hunde sieht, frag ich mich echt wo. wer soll all die, wie du meinst zurecht abgeschobenen Hunde, denn da wieder rausholen. bei dem Szenario gibt es ja nun nicht mehr verantwortungsvolle Leute, die dann all das ausbügeln und den hunden ein tolles Zuhause geben. Und was ist mit denen, die sich das wirklich nicht leisten können? ist es da auch besser für den Hund?
@Noena sag mir wie der Führerschein aussehen soll und ich sag dir voraus, was passieren wird. Hehe, ich habe extra geschrieben, dass ich nicht explizit für oder gegen einen Hfs bin.Eben weil keinerlei Konzept steht, was sinnvoll erscheint. Es geht mir ja auch nicht darum, Hfs ja oder nein, sondern eher um die Frage ob generell Gesetze zum Schutz der Bevölkerung vor Hunden überhaupt sinnvoll sind... da lautet meine Antwort nein. Eine reglementierung für das Halten von Tieren ja (Reglementierung der Zucht, des Handels und des Erwerbens von Tieren, ebenso das Im- und Exportieren von Tieren und der allgemeinen Haltung, halte ich für gut, eben um solche Dramen wie auf den bekannten Seiten mit 3 Buchstaben zu vermeiden bzw. zu illegalisieren, damit es eine Handhabe gibt gegen so etwas vorzugehen), eine diskriminierende Liste, unabhängig der darauf stehenden Rassen nein!
Keiner der Pro-HFS-Fraktion konnte bis jetzt in irgendeiner Form sagen, wie dieses tolle Papier erworben werden soll, aber daß es die Lösung ist, weiß man immerhin schonmal.
ich habe zwei Optionen genannt, 1. Wisch à la Sachkundenachweis. Bezahlbar und wertlos. (bei der Option werden hoffentlich nicht allzuviele hunde im TH landen, weil die Leute keine Lust haben (unabgängig vom Wesen des Hundes)
2. HFS à la Autoführerschein, ein paar Stunden Theorie, ein paar Stunden Praxis (sehr lustig, wenn man 6Hunde hat) und weil Hunde keine autos sind (die ja auch zum TÜV müssen, jährliche Prüfung des Wesens durch einen Test. Dabei könnte man sogar wirklich was lernen, aber es ist auch die Option, wo ganz viele Hunde abgeschoben werden. Wenn man darin noch was gutes für die Hunde sieht, frag ich mich echt wo. Hälst du die HH, die aufgrund eines Testes ihren Hund abschieben für gute HH? Ich nicht, daher denke ich, dass sie im TH mit Chance auf Vermittlung besser aufgehoben wären, zumal es ja auch keine Knall auf Fall Lösung gäbe sondern ja eher eine schleichende Einführung des Testes und nicht Stichtag x in 2 Wochen müssen alle HH diesen Schein haben. Das wiederrum würde dazu führen, dass z.B. Hofhunde eben nicht im TH landen, weil der Halter nicht in ein paar Wochen den Test machen muss sondern eine Spanne hat (und da die Deutschen Gesetzesmühlen bekanntlich lanmgsam mahlen ist die Generation Hofhunde wahrscheinlich schon tot...) wer soll all die, wie du meinst zurecht abgeschobenen Hunde, denn da wieder rausholen. bei dem Szenario gibt es ja nun nicht mehr verantwortungsvolle Leute, die dann all das ausbügeln und den hunden ein tolles Zuhause geben. Und was ist mit denen, die sich das wirklich nicht leisten können? ist es da auch besser für den Hund?Ich habe kein Optimalrezept für einen Hfs, aber bei dem von dir genannten Szenario wäre z.B. ein Kurs für TH Hunde denkbar, dieser eben für TH Hunde vergünstigt. Und für die die bereits einen Hund haben s.o. [/quote]
Meine Ausführung zum Thema Hfs nur, weil wenn es so einen Führerschein geben sollte, dann vernünftig, er würde aber aus meiner Sicht keine Beissvorfälle verhindern, höchstens die Anschaffung von Hunden vll zu etwas machen was man sich etwas besser überlegt und womit man sich vorher beschäftigen muss... Was ja nicht schlecht wäre, die Lösung des hier diskutierten Problems (wenn es denn überhaupt ein wirkliches Problem gibt) aber nicht weiter voranschreiten lässt
na wenn das das Problem nicht löst, weiß ich auch nicht.
Sehr interessanter Aspekt und eher ein Beweis dessen, was ich hier schon ein paar Mal geschrieben habe.Ich habe intensiv mit Politikern darüber diskutiert, überwiegend war man der Ansicht :
"ja, wir dürfen aufgrund des Gleichheitsgrundsatzes das nicht öffentlich aussprechen, aber
bei vielen HH sehen wir null Problem mit der Haltung, bei den Anderen ist es vorprogrammiert.
Nur düfen wir das so nicht laut aussprechen, da kein Mensch aufgrund von Wohngegend,
Herkunft, Status usw. diskriminiert werden darf "
das verstehe ich ja auch.
Umgekehrt entscheiden sich die eher "gutbürgerlichen" angepassten HH deshalb für andere
Rassen, weil sie sich und ihren Hunden die Repressalien nicht zumuten möchten.