Gelnhausen: Welpen getötet: Bewährungsstrafe

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
(maw). Mit Bewährungsstrafen von einem Jahr und zwei Monaten für die beiden Angeklagten beendete Richterin Petra Ockert vor dem Gelnhäuser Amtsgericht einen Prozess gegen zwei 35- und 50-jährige Frauen aus Brachttal. Staatsanwältin Juliane Thierbach warf ihnen in ihrer Anklageschrift vor, im Januar zwölf von insgesamt 14 neugeborenen Hundewelpen grausam getötet zu haben.....

Quelle & kompletter Text:
 
  • 28. April 2024
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Neee, was ne hohe Strafe!! Und das bei Erwachsenen!! Kein Wunder das Jugendliche nur die Kuschelpedagogig zu spüren bekommen!!!
 
mich wundert es, dass es überhaupt eine strafe gibt, es gibt zu hauf normale leute oder auch leute aus der landwirtschaft, die ungewollten nachwuchs so beseitigen, einmal gegen die wand werfen und das wars, und sie sind der vollen überzeugung, sie tun das richtige.
 
Wohl Gück im Unglück! Da hat wohl jemand mitbekommen das dort Welpen erwartet wurden, aber nie welche aufgetaucht sind, außer der eine den sie am Leben gelassen haben!
 
:wut:

geht ja mal garnicht ! sei es drum, dass es in landwirtschaftlichen betrieben anders gewertet wird wenn es um tiere geht, aber hallo ???
sowas :verwirrt:

so leute sollten echt .... :sauer:
 
War auf dem Hof, wo unsere Pferde stehen, auch echte Überzeugungsarbeit, dass wir auf unsere Kosten die Stallmiezen kastrieren lassen, wo es doch viel einfacher ist, die Kitten vor die Wand zu schmeissen :unsicher: ... aber da wir ja bezahlt haben ...
 
War auf dem Hof, wo unsere Pferde stehen, auch echte Überzeugungsarbeit, dass wir auf unsere Kosten die Stallmiezen kastrieren lassen, wo es doch viel einfacher ist, die Kitten vor die Wand zu schmeissen :unsicher: ... aber da wir ja bezahlt haben ...

Es ist auch in etlichen Foren mitunter echte Überzeugungsarbeit, nicht jeden gleich als Tierquäler zu beschimpfen, der seinen Hund kastrieren lässt. ;) In einer solchen Diskussion hier wurde auch gefragt, wie die Leute das denn früher gemacht hätten und ich habe geantwortet: den unerwünschten Nachwuchs erschlagen oder ertränkt. Muss meine Antwort dann wohl ausweiten, das passiert offensichtlich immer noch. :(
 
Ja ... leider :( ... es wurde immer nur ein Kitten für die Pensionsgäste am Leben gelassen ... weil die ja so süss sind und im Schnitt eine Katze pro Jahr eh verschwandt!
 
Den guten Zustand der andern Haustiere bestätigten auch die Vertreter des Veterinäramtes. Dank dieser Aussage verzichtete Richterin Petra Ockert in ihrem Urteil auf ein Tierhaltungsverbot, das den Angeklagten den weiteren Betrieb der Landwirtschaft erschwert hätte.

:nee: Bei 12 toten Welpen ist mir ehrlich gesagt egal, wie gut sich um die andern Tiere gekümmert wurde. So jemand sollte keine Tiere mehr halten dürfen... :sauer:
 
Die hätte man auch gegen die Wand klatschen sollen!
Wäre ich Richter: lebenslanges Tierhaltungsverbot!!!
 
Wäre ich Richter: lebenslanges Tierhaltungsverbot!!!

Welpenhändler Winkel hat trotz Haftstrafe wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz auch kein Verbot zum Weiterverkauf bekommen, obwohl er dafür die Erlaubnis nach § 11 des TSG braucht, die seine Sachkunde bescheinigt. Von der Logik her hätte der Richter da auch anders entscheiden müssen, denn wer gegen das TSG verstößt, dem muss ich diese Sachkunde absprechen. Liegt aber auf der Hand, weshalb sowas nicht passiert. Man würde wie in diesem Fall einen Arbeitslosen "produzieren", der vom Staat bezahlt werden muss, während man durch Steuereinnahmen an ihnen verdient, wenn sie weiterhin mit Tieren arbeiten.
 
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