- Wolfgang
26.01.2002 Bild.de News
Endlich gerechtes Urteil gegen Tierquäler
120 Tage Gefängnis, weil er diesen Hund verprügelte
Von ERIK KIWITTER
Tierquäler Klaus S. (44) im Amtsgericht. Eine Richterin schickte den Schläger für 120 Tage hinter Gitter
Chemnitz – Immer wieder misshandelte dieser Mann seinen braven Hund. Fast wäre Blacky gestorben, als Herrchen ihn mit einem Besenstiel niederknüppelte. Blacky wurde schwer verletzt gerettet – und der brutale Schläger kommt in den Knast!
Forstarbeiter Klaus S. (44) war in dem 400-Seelen-Dorf Reuth bekannt dafür, dass er seinen Mischlingsrüden Blacky (6 Monate) nur an einer kurzen Kette hielt – und ihn prügelte, wenn er nicht gehorchte.
Als Blacky dann einmal am Auto seines Herrchens knabberte, rastete der Mann völlig aus. Er nahm einen Besenstiel, schlug mit voller Kraft auf den angeketteten Hund ein. Blacky krümmte sich vor Schmerzen, winselte. Doch Klaus S. machte weiter. Und schlug und schlug und schlug.
Der junge Mischlingsrüde Blacky hat die brutalen Misshandlungen mit schwersten Verletzungen überlebt
Eine Nachbarin (30) hörte das verzweifelte Jaulen des Hundes. Sie sagte später aus: „Ich sah aus dem Fenster, da lag der regungslose Hund am Boden.“
Klaus S. warf Blacky in einen Stall, ließ ihn dort liegen. Die Nachbarin rief die Polizei, ein Tierarzt stellte fest: Splitterfraktur der linken Schulter, Nervenquetschungen am Vorderlauf – eine Operation rettete Blacky.
Der Staatsanwalt klagte den Hundequäler wegen „roher Misshandlung eines Wirbeltieres“ an, jetzt stand er vor dem Amtsgericht Plauen.
Die Richterin: „Sie haben besonders roh gehandelt, ich schicke Sie für vier Monate ins Gefängnis – ohne Bewährung!“
Blacky lebt jetzt in einem Tierheim. Er hofft auf ein friedliches Herrchen, das ihn zu sich holt.
Endlich gerechtes Urteil gegen Tierquäler
120 Tage Gefängnis, weil er diesen Hund verprügelte
Von ERIK KIWITTER
Tierquäler Klaus S. (44) im Amtsgericht. Eine Richterin schickte den Schläger für 120 Tage hinter Gitter
Chemnitz – Immer wieder misshandelte dieser Mann seinen braven Hund. Fast wäre Blacky gestorben, als Herrchen ihn mit einem Besenstiel niederknüppelte. Blacky wurde schwer verletzt gerettet – und der brutale Schläger kommt in den Knast!
Forstarbeiter Klaus S. (44) war in dem 400-Seelen-Dorf Reuth bekannt dafür, dass er seinen Mischlingsrüden Blacky (6 Monate) nur an einer kurzen Kette hielt – und ihn prügelte, wenn er nicht gehorchte.
Als Blacky dann einmal am Auto seines Herrchens knabberte, rastete der Mann völlig aus. Er nahm einen Besenstiel, schlug mit voller Kraft auf den angeketteten Hund ein. Blacky krümmte sich vor Schmerzen, winselte. Doch Klaus S. machte weiter. Und schlug und schlug und schlug.
Der junge Mischlingsrüde Blacky hat die brutalen Misshandlungen mit schwersten Verletzungen überlebt
Eine Nachbarin (30) hörte das verzweifelte Jaulen des Hundes. Sie sagte später aus: „Ich sah aus dem Fenster, da lag der regungslose Hund am Boden.“
Klaus S. warf Blacky in einen Stall, ließ ihn dort liegen. Die Nachbarin rief die Polizei, ein Tierarzt stellte fest: Splitterfraktur der linken Schulter, Nervenquetschungen am Vorderlauf – eine Operation rettete Blacky.
Der Staatsanwalt klagte den Hundequäler wegen „roher Misshandlung eines Wirbeltieres“ an, jetzt stand er vor dem Amtsgericht Plauen.
Die Richterin: „Sie haben besonders roh gehandelt, ich schicke Sie für vier Monate ins Gefängnis – ohne Bewährung!“
Blacky lebt jetzt in einem Tierheim. Er hofft auf ein friedliches Herrchen, das ihn zu sich holt.