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@ Dr. House

wenn du in Zukunft solche Beispiele einbringen willst, dann ist es echt besser du führst Buch, denn sonst wirkt das alles ziemlich unglaubwürdig.

Katja
 
In der Betrachtung der Nachbarschafts-Welpenkäufe muss man aber doch ein bischen differenzierter Hinschauen und nicht alles über einen Kamm scheren (genauso wenig oder viel wie bei den VDH-Züchtern ).

Bspw. in dem Dorf, wo unsere Pferde beheimatet sind, gibt es einen Hof mit einer Appenzeller Hündin, die bekannt dafür ist, dass sie die Kuhbewachung und den Kuhtrieb als ihren Lebensinhalt ansieht und diesen Job excellent erfüllt.
Welpen dieser Hündin tendieren zum gleichen Lebensinhalt (wer auch immer der jeweilige Vater ist).
Welpen dieser Hündin gehen weg wie warme Semmeln, sie sind bekannt, sie sind gesund, sie arbeiten gut auch auf anderen Höfen!

Die Bauern sind sicherlich keine Züchter im Sinne der hier vorgenommen Definition (und haben auch keinerlei züchterisches Verbandsinteresse) und das Genmaterial der Hündin kennen sie mit Bestimmtheit auch nicht ... sie haben - bezogen auf diese Hündin - die Erfahrung gemacht, dass sie gut und dominant vererbt und gut is.
Und genau diese Erfahrung haben auch die Welpenkäufer gemacht.
Nachbarschaftskäufe halt!

Da finde ich nichts schlimmes bei, so wurden über einen grossen Zeitraum hinweg die diversen Rassen gezüchtet.

In einer eher anonymen Umgebung, wo man eben nicht Mutter und Geschwister kennt, ist die Angelegenheit natürlich ungleich schwieriger!
Im städtischen Bereich bspw. gibt es
a) keinen spezifischen Job für die Hunde (wie z.B. Hüten von Kühen)
b) ist der Kauf eher emotional gesteuert (leider auch viel zu oft spontan)

In dem Fall, wenn keine züchterischen Ambitionen existieren und der Interessent keinen Wert auf Papiere legt, befürworte ich daher auch die Aufnahme von TS-Hunden ... also überhaupt keinen Kauf ... egal woher!
 
Sagt mal Kinners, ihr habt wirklich alles kollektive Paranoia, oder?
Ein Newbie ist grundsätzlich jemand, der hier schon laaaange als Forentroll unterwegs war und den man gerade erst rausgeschmissen hat und außerdem sind alle Newbies Lügner?!

Merkt ihr eigentlich noch irgendwas? Was bitte soll sowas? ICH schreibe meine Erfahrungen und was kommt? Beleidigungen und die Unterstellung man würde Lügen schreiben?
Ihr seid wirklich ein armseliger Haufen. Und dann wundert ihr euch, dass Newbies, die sich erdreisten hier zu posten, nicht mehr wiederkommen?

Wie viele der zigtausend angemeldeten User sind denn Profilleichen? Räumt mal die Datenbank auf und schmeißt alle raus, die seit, sagen wir mal, drei Monaten nicht mehr eingeloggt waren. Das Ergebnis kann ich mir jetzt schon lebhaft vorstellen.
 

Hat hier nie jemand behauptet!!! (das rote!!!!)
Im Gegenteil. Jeder der hier im Forum nach Züchtern fragt bekommt meistens gesagt:
nicht zu Vermehrer, die werden überhaupt nicht kontrolliert.
Bei einer Vereins-Zucht mit Papieren gibt es größten Teils schon Vorschriften, was die Gesundheit angeht (HD-Röntgen).
Und da gibt es auch Kontrollen.
ABER: auch da immer die Augen offenhalten, denn auch da gibt es schwarze Schafe.
Das es die nicht gibt hat hier NIE NIE NIE jemand verleugnet. Im Gegenteil!
Und wenn du das nicht raus gelesen hast, dann tut es mit sehr leid!
 
@ Dr. House

was hatte dieser Post jetzt für einen Sinn, bitte mal beim Thema bleiben.
Ich bin auch ein Neuling aber mich hat hier noch keiner angegriffen und da ich versuche sachlich und beim Thema zu bleiben hoffe ich auch dass das nicht passiert.

Katja
 
Naja House, es steht dem geneigten Leser immer noch frei, wieviel er von dem was Du schreibst glauben mag oder nicht ... unabhängig davon wie lange Du hier dabei bist oder auch nicht ... und da ich jahrelang die gegenteilige Erfahrung gemacht habe und genau weiss wie penibel die drei genannten Rassezuchtvereine auf die Einhaltung ihrer sehr strengen Vorgaben achten ( und nicht nur die, die Züchter haben sich auch gegenseitig im Auge, darauf darfste wetten ), würden solche Züchter wie Du sie beschreibst nicht lange Züchter in diesen Rassezuchtvereinen sein, die würden im hohen Bogen rausfliegen. Von demher bleib ich dabei und erlaube mir zu sagen: Nein, ich glaube Dir nicht, zumindest nicht, daß diese Züchter unter dem strengen Reglement des DRC oder LCD gezüchtet haben geschweigedenn noch züchten.
 

So lange du dich brav der Meinung der anderen anschließt, wird dir das auch nicht passieren. Und diskutieren ist hier sowieso nicht angesagt, hier bügelt man anderen die eigene Meinung über und wenn man diese nicht teilt, dann wird es auch gerne mal persönlich und geht unter die Gürtellinie.
Und wenn du dich dann erdreisten solltest und im gleichen *Tonfall* zurück schießt, dann bekommst du eine Schreibsperre, dein Gegenüber allerdings meist nicht (je nachdem, um wen es sich dabei handelt).
Und wenn du eigene Erfahrungen schreibst, die anderen nicht in den Kram passen, dann wird das gleich mal als Lüge abgestempelt. Weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf.

Und welchen Sinn mein Post hatte? Soll ich so antworten, wie das hier usus ist? Ja?

Dann schreib ich jetzt mal: Lies den Thread, dann weißt du, welchen Sinn dieser Post hatte.

spell_2103
Da muß ich nichts *aufzeigen*!
Hier entblödet sich jeder selbst so gut er/sie kann - und die meisten hier sind da wirklich super drin!
Wer einfach nur mitliest kann sich sein Urteil selbst bilden - und das scheinen viele zu machen.

cordi
Ich kann dir leider nicht sagen, ob diese Züchter noch *arbeiten* oder ob man die inzwischen rausgeschmissen hat. Letzteres wäre sicherlich wünschenswert!
 
Ihr lacht so über Dr. House ... unser DD-Zuchtwart
- hatte eine Zwingeranlage mit ca. 10 Hündinnen und ein paar Rüden
- er hatte immer wenn ich da war, mehrere Würfe
- so gut wie keine seiner Hündinnen (ausser besonders Ausstellungs-Erfolgreiche) durften bei ihm in's Haus
- seine Hündinnen lernte ich durchweg als scheu kennen

Mein Vater hat einen DD-Welpen von ihm gekauft.
Da habe ich das erste Mal in meinem Leben gesehen, was für ein Elend das ist, wenn ein Hund über und über mit Flöhen bedeckt ist ... lakonische Antwort seitens des Zuchtwarts: das sei normal, dass die Hunde Flöhe hätten, das ist weil sie auf Stroh liegen

Den Hund mussten wir später verkaufen, da wir nicht für das Leben der Spielkameraden meiner Nichten und Neffen garantieren konnten.
 

Ja und genau da kauft man doch auch nicht, wenn man sowas sieht. Das sind doch die schwarzen Schafe vor denen auch gewarnt wird.
Aber Dr.House behauptet, das ALLE Labbi-Züchter so sind/waren. Und das ist doch der Quatsch!
Wir behaupten nicht, dass alle Hunde mit Papiere aus einer guten Zucht kommen, aber er anscheinend, dass alle Züchter ihre Hunde schlecht halten.
 
Ich habe nicht behauptet, dass ALLE Züchter unseriös sind. Die, die ich persönlich gesehen habe waren es mit Sicherheit. Die, von denen mir andere Labradorbesitzer berichtet haben, waren es wohl auch.
Vielleicht hat sich in den letzten Jahren viel geändert, ich habe mich damit nicht mehr befaßt, weil es mich ehrlich gesagt nicht mehr interessiert.
Sicherlich wird es auch damals gute Züchter gegeben haben, aber die mußte man offensichtlich mit der Lupe suchen.
Und weil ich dies schreibe, sind das Lügen?

Und was Pommel da beschreibt ist leider nicht die Ausnahme, als die die meisten das wohl gerne sehen wollen!

Und wenn sich jetzt *Otto-Normal-Neuhundehalter* einen Hund anschaffen will, was macht der dann?
Der sucht sich eine Rasse aus, sucht sich einen Züchter aus und fährt dort hin.
Der Züchter wird dem Käufer natürlich erzählen, dass er nach den strengen Auflagen von Verband XYZ züchtet und den potentiellen Käufer damit sicherlich beeindrucken. Woher sollte dieser wissen, auf was er achten sollte? Ist ja sein erster Hund, den er/sie sich anschaffen will.
Klar, jetzt kommen die ganz schlauen gleich und werden auf die Welpenkäuferliste verweisen. Am besten macht ihr Flyer davon und werft die über Deutschland ab, denn nur ein Bruchteil der potentiellen Neuhundebesitzer wird sich vor dem Kauf hier einfinden.
 
Deswegen Pommel...
es gibt solche und solche...
sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite.

Und ja, wenn ich keine Hunde hätte, dann würde ich genauso einen "Vermehrerwelpen" nehmen wie vor 30 jahren auch, aus Erfahrungswerten.
Allerdings würde ich mir schon anschauen wie die Elterntiere sind, wie die kleinen aufgewachsen sind - versorgt wurden bzw. werden.
Wissend das ich Pech haben, aber auch Glück haben kann.
Aber auch das kann ich sowohl bei dem einen als auch bei dem anderen haben.
 
An die Züchter bzw. Super-Züchter-Kennengelernten unter Euch ... da ja meine These, dass man die Welpen in den ersten zwei bis drei Wochen im Wesentlichen in Ruhe lassen sollte auf Kritik stösst (leider wurde der Grund für die Kritik nicht erwähnt) ... was macht ihr (oder machen die Super-Züchter) denn die ersten 2-3 Wochen mit den Welpen?

Also mal abgesehen vom Normalen (Gewichtskontrolle, visuelle Kontrolle ... ), was ja nur ein paar Minuten dauert und sicherlich keines tagesfüllende Angelegenheit ist !
 

Ich habe es Dir ja schon per PN geschrieben. Der Züchter, den Du mir gezeigt hast, züchtet nicht unter dem VDH, er ist bei einem sogenannten Dissidenzverein.
Gerade bei den Retrievern ist die Dissidenz und der Handel immens groß. Anzahlmässig kommen die wenigsten Retriever aus einer VDH-Zucht, denn die VDH-Züchter können die hohe Nachfrage gar nicht bedienen und schon gar nicht, wenn dies zu lasten der hohen Zuchtanforderungen gehen würde. Aber die meisten Leute haben einfach keine Lust sich um einen Welpen zu bewerben, geschweigedenn vielleicht ein halbes Jahr oder länger auf ihre Welpen aus einer gewissenhaften guten Zucht zu warten.
Wenn, dann muss es ja immer gleich und sofort sein und dann rennt man eben zur Dissidenz, die die Nachfrage dann auch schnell bedient, inklusive selbstgebastelter Papiere und ja, explizit bei den Retrievern, auch sehr oft inklusive diverserer Krankheiten ...
 

Ist das nicht zum kotzen? Bei dem Fred hier breche ich echt zusammen ... Null Argumentation, dafür um so mehr Polemik, ein Hoch auf das Vermehrertum, WERBUNG für Vermehrer und so genannte Hinterhofzüchter (mit stinkenden, kotverschmierten "Zuchtanlagen"), Angriffe auf seriöse und verantwortungsvolle Züchter ... Ich bin wirklich schockiert !!!

Das sich Sybille und Mareike hier gegenseitig "nieder machen", hilft dem Ganzen eigentlich nur, den Schub in die falsche (!) Richtung fortzuführen. Mädelz - ich kann Euch nicht verstehen ... Beide nicht! Merkt ihr denn nicht, das ihr permanent aneinander vorbei redet, alles viel zu persönlich nehmt und Euch nur noch einen Schlagabtausch liefert?! Ganz zur Freude der Vermehrerbefürworter, das nur mal am Rande bemerkt!

Sybille: Dein Vater hat vor x Jahren (ist über 20 Jahre oder noch länger her, gell?) gezüchtet. Die "Standards und Anforderungen" (vom VDH, Zuchtwart, Käufer ...) dürften damals vollständig differente gewesen sein, ebenso wie die allgemeine Einstellung zum Hund als solches (was fast noch wichtiger ist)!

Mareike: Die von Dir beschriebenen Vorgehensweisen bei Deiner Zucht sind sicher gehobener Standart in der heutigen Zeit. Aber es gibt sicher auch noch etwas zwischen schwarz und weiß! Sybilles Vater als schlechtes Beispiel (ich übertreibe mal ein bisschen, um es klar zu machen) zu nehmen, halte ich für verkehrt.

Meine Quintessenz: Ihr (alle beide!) könnt nicht einen Züchter, welcher von mehr als 20 Jahren gezüchtet hat mit denen des 21. Jahrhunderts vergleichen! Es hat sich viel getan, alles verändert sich ständig - und das wisst ihr doch eigentlich auch.
 
Dr.House schrieb:
1. Alles, was ich von dir, bones, hier lese ist Polemik pur.
Zum Vergrößern anklicken....
Das liegt daran, dass du große Schwierigkeiten hast zu lesen, und immer noch nicht geschafft hast, dir meine Beiträge mal anzusehen.

Dr.House schrieb:
wollte aber eine Antwort von DIR zu DEINER Aussage.
Zum Vergrößern anklicken....

Du willst eine Antwort von mir auf eine Aussage von mir???


Dr.House, ich habe zweimal (!) genau das geschrieben, was ich meine, ich kann es aber gerne ein drittes Mal wiederholen: Wenn jemand mehrere Hunde von "Züchtern" hat, und immer nur schlechte Züchter gefunden hat, dann ist er oder sie geizig. Er hat zu wenig Mühe investiert, zu wenig Zeit aufgewendet, ist nicht weit genug gefahren, oder wollte nicht genug bezahlen. Er ist g-e-i-z-i-g-.

Falls du mich jetzt nochmal fragen möchtest, was das bedeutet, und was ich eigentlich damit sagen möchte, hier nochmal in Zeitlupe: Er ist geizig. Und ich gehe noch weiter: Er unterstützt Hundeelend und schlechte Zucht.

Deutlich genug für dich?

LG
Mareike
 

Wirft aber ein tolles Licht auf die Verbände, das sich die Schwarzen Schafe oftmals in Positionen befinden in denen sie Einfluss auf die Verbandspolitik nehmen können.

Das House geschrieben hätte ALLE Labbizüchter ihre Hunde so halten würden wie von ihm beschrieben kann ich nicht nachvollziehen.
Was ich gelesen hab war, das es bei allen so war die ER(!!) kennengelernt hat! Das ist ein erheblicher Unterschied. Also wer pauschalisiert hier die Aussagen von anderen?
 
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